Hallo, Ich habe mein Entec USB pro über lan und fernzugriff an meinen pc angeschlossen. Bei dmxc2.12 funktioniert alles einwandfrei. Bei dmxc 3 laesst sich das kernel nicht mehr starten. Wenn ich das lan-kabel entferne laesst sich das Programm starten. Wenn ich danach das kabel wieder anstecke erkennt dmxc 3 das interface und funktioniert einwandfrei. Kann mir jemand helfen?
Peter Bittner
Mayhew
kernel lässt sich nicht starten
- nachder
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Moin!
über lan und fernzugriff
Was für einen Fernzugriff meinst du?
Beste Grüße
Henrik -
es handelt sich um eine fritzbox 7330 und den fernzugriff von fritzbox.
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Ach, der gute alte Fritzbox-Fernanschluss. Ganz ehrlich, ich würde mich an deiner Stelle nicht allzu lange mit dem Konstrukt aufhalten. Wahrscheinlich gibt es da irgendwelche Engpässe, an denen sich der Kernel verschluckt. Für eine Liveanwendung wäre mir das ohnehin alles zu heikel. Wenn du DMX-Daten übers Netzwerk bringen willst, ist ArtNet der wesentlich bessere, erprobtere und robustere Weg. Ich habe erst vergangenen Samstag bei einer Veranstaltung sieben ArtNet-Nodes im Einsatz gehabt (darunter vier von diesen schicken Teilen, die haben richtig Spaß gemacht ), und das lief über viele Stunden ohne jeden Ausfall abolut zuverlässig.
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Hallo @nachder,
gerne würde ich dir hierzu helfen , aber es fehlen einfach zu viel Informationen.- Weches Betriebssystem ( Version )
- Dein DMX Interface ist wo angeschlossen ? Am PC ?
- Wo wird ein Kabel entfernt ?...
- Hat der PC bereits eine IP-Adresse beim Starten ?
- Ist die IP Adresse LAN-Konform ? ( z.B. Vergabe aller IP Daten per DHCP des Routers.)
- Fernzugriff ist ? ...von wo .. mit was ..wohin. ( Details )
Was ist Fern.... aus dem LAN , von ausserhalb ? (WAN)
Wenn von ausserhalb,
ist in der FB 7330 VPN eingerichtet ?Vorab: das Starten des Kernels ( nur Kernel ) benötigt ausschließlich einen Funktionstüchtigen PC mit korrekter IP Einstellung.
Sowie ein an "diesem" PC angeschlossenes DMX Interface.Gruß Uwe
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Ich kenne den Fernzugriff der Fritzbox nicht, vermute aber mal, dass es sich dabei um einen emulierten USB Port handelt.
Ich kann aber Henrik nur zustimmen, dass es nix besseres gibt als ArtNet für DMX via Netzwerk. Man muss auch nicht gleich MA Knoten kaufen. Die Teile von Ulrich Radig sind meiner Meinung nach genauso Zuverlässig. Als reine ArtNet Knoten sind die MA Teile sowieso oversized. Richtig Geil sind die in Verbindung mit einer Grand Ma.
Für den Tagesmietpreis von 120 Euro kannst du dir bei Ulrich Radig ein 4 Port ArtNet Knoten kaufen und noch mit der Familie Eis essen gehen
Gruß Arne
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Hallo ...
er kann das "DMXC3 Kernel nicht starten" , an der Stelle sind wir grundsätzlich ja noch nicht bei Artnet.
ICh denke das INterface steckt im Router und nicht im Rechner und wir per USB Link zum PC verbunden, was grundsätzlich falsch wäre.Da wir ja erst einmal ein Funktionstüchtiges DMXC3 Kernel benötigen bevor wir über Artnet philosophieren
sollte man die Basic's klären.
Logischer Weise ist Artnet in Netzwerken das beste, aber ohne Software machts auch nicht viel.Gruß Uwe
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Meine Vermutung ist, dass die FritzBox hier den USB Port emuliert. Ergo auf dem Client Rechner ist ein "Virtueller USB Port" installiert, der das USB Protokoll per Netzwerk überträgt.
Die 2. Vermutung ist, dass der Treiber für das Interface mit diesem Emulator nicht klar kommt und der Kernel deshalb nicht startet.
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Man muss auch nicht gleich MA Knoten kaufen. Die Teile von Ulrich Radig sind meiner Meinung nach genauso Zuverlässig. Als reine ArtNet Knoten sind die MA Teile sowieso oversized.
Klar sind die Dinger absolut oversized Wir haben auch nicht die 120€ Mietpreis bezahlt, der Verleiher hatte einfach in dem Moment gerade nichts kleineres da und hat uns dann in der Not die Teile gegeben Parallel hatten wir aber auch einige ArtNet-Nodes von Ulrich Radig im Einsatz, die tuns natürlich genauso. Die Radig-Teile haben wir im Gegensatz zu den MA-Teilen auch im eigenen Bestand, und die laufen schon seit vielen Veranstaltungen ohne Probleme. Angenehm an den MA-Teilen war allerdings, dass sie Display und Knöpfe haben, das vereinfacht die initiale Einrichtung etwas. Aber ansonsten ist das echt schnurz.
Wie dem auch sei, zurück zum Kernthema: Deinen ersten Verdacht kann ich bestätigen, Arne. Ich hab da vor geraumer Zeit auch schonmal mit dem Fritzbox-Fernanschluss experimentiert. Es gibt auch durchaus solide Lösungen für USB per Netzwerk, die Fritzbox-Lösung zählt allerdings nicht dazu. Für Drucker und Scanner reichts, alles andere ist eher suboptimal.
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Wir haben für die 3.0 die ganzen Interfacetreiber neu geschrieben. Ich muss mal Stefan fragen was wir da anders gemacht haben, weil es ja anscheinend bei der 2er funktioniert hat.
Ich sage es aber gleich, dass wir hier nicht viel Aufwand investieren werden. Wenn Stefan nicht gleich eine Idee hat, dann ist es halt so. Die Zeit hier lange zu suchen ist einfach zu schade und es gibt wie gesagt bessere Lösungen.
@nachder
Ich vermute wenn du das Interface direkt an die Maschine anschließt (also ohne FirtzBox dingsbums) dann geht auch alles.Gruß
Arne
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also, die fritzbox benötigt eine treiber-instalation für die usb fernsteuerung. die hatte ich eine zeit lang für festplatten im netzwerk verwendet. dazu muss nach dem start des bs das tool gestartet werden um auf geräte/platten zugreifen zu können.
mich intressiert, auch wenn es nicht zum thema passt, eine alternative dazu, weil ich mir überlege tpm2-protokoll das über usb erreichbar ist, über das netzwerk zu jagen.ich selbst verwende das artnet-node vom ulrich radig und bin sehr zufrieden (ja ja, schleichwerbung)
mal aus neugier:
@hothand was meinst du mit punkt 4 "ip beim starten" und punkt 4 "lankonforme ip"?
wird bei dhcp nicht die ip erst nach dem start vom router vergeben? bzw wird die ip nicht erst nach dem start des pcs erkannt (weil beim boot erkannt wird ob und welche geräte angeschlossen sind)?
was ist eine lan-konforme ip? ich glaube mal gelesen zu haben, das die ip-kompatibilität und somit "konform", abhängig von der netzwerkart ist.soon5/arne hat da schon recht. der pc greift auf den übergeordneten knoten (fritzbox) per tcp/ip zu und emuliert den usb.
@Henrik
nenn mir bitte alternativen dazu! wie weiter oben erwähnt, ist es so das ich das evtl benötigen könnte/würde, jedoch wollte und will ich nicht extra dafür eine fritzbox kaufen.
(kabel ist mir lieber als funk und für netzwerk/artnet-geschichten habe ich für meine va´s eine netgear switchbox. die fritzbox ist und bleibt zuhause) -
nenn mir bitte alternativen dazu! wie weiter oben erwähnt, ist es so das ich das evtl benötigen könnte/würde, jedoch wollte und will ich nicht extra dafür eine fritzbox kaufen.
(kabel ist mir lieber als funk und für netzwerk/artnet-geschichten habe ich für meine va´s eine netgear switchbox. die fritzbox ist und bleibt zuhause)Ich habe gute Erfahrungen mit VirtualHere gemacht. Ich habe damit mal einen Dynacord DSP ferngesteuert, hat ganz hervorragend funktioniert. Die Server-Komponente lief dabei auf einem Raspberry Pi.
Es gibt auch Hardware-Lösungen, da fehlen mir allerdings die Erfahrungswerte. Ein Hersteller wäre SEH, die sind mir aus diversen Anzeigen in der c't bekannt, sonst aber nicht weiter. Ein Stichwort zum googeln wäre auch "Dongle-Server". Diese ganzen Hardwarekisten werden allerdings auch leicht wieder ziemlich kostspielig.
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vielen dank!
hm, ist tatsächlich zu teuer...also, wenn dann kommt die hardware in frage. einen 2ten rechner/netbook/etc mag ich nicht aufstellen und der gedanke für mich war, falls und wenn ich tmp2 über eine längere entfernung verwenden würde/mag...da ist ein artnet-ledscreen interface günstiger... (laienhaft ausgedrückt) -
Die Frage wäre erstmal, was der Kernel denn tut, wenn es nicht funktioniert? Erscheint zumindest die Konsole mit den Logmeldungen, bleibt dann aber hängen? Oder passiert gar nichts (kein Fenster)?
Wenn es Meldungen gibt, dann bitte mal die Logs mit anhängen.Stefan
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Hallo @Lichtfuzzi,
was eine LAN Konforme IP ist , habe ich ja schon beschrieben:Ist die IP Adresse LAN-Konform ? ( z.B. Vergabe aller IP Daten per DHCP des Routers.)
Nicht richtig (nicht LAN-konform, da nicht zu diesem Netz passend) wäre :
1. Kein DHCP eingerichtet ( damit gibt es keine IP vom Router)
2. Manuell "fehlerhaft" eingetragene IP
3. Falsches Subnet, falscher Gateway
4. Keine IP bei aktiver Karte (ohne DHCP) vergibt WIndows automatisch eine IP 164.x.x.xAbgesehen das die ganze Diskusion nicht verstehe......
Der Kollege bekommt das Kernel nicht an weil, wie wir immer noch vermuten da es hierzu keine Antwort gab, das DMX Interface im Router steckt.
Wenn das zutrifft, was wir nicht wissen, wie er auf diese Idee gekommen ist, erschließt sich mir auch nicht.
( Blöder geht's nicht ...lagsamer auch nicht !)Der Fehler ist dann hier Klar ..Netzkabel Aus/Ein .. dann geht's irgendwie .... ( Möglicher Netzwerkfehler, Link-Treiber , etc.)...
aber alle reden über Artnet.. ja..kann man machen, war aber nicht die Frage.Gruß Uwe
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ber alle reden über Artnet.. ja..kann man machen, war aber nicht die Frage.
Der Punkt ist der folgende: nachder hat versucht, das Interface über den Fritzbox-Fernanschluss zu verwenden. Mit dem Fritzbox-Fernanschluss kann man ein an die Fritzbox angeschlossenes USB-Gerät an einem Rechner im Netzwerk verbinden, also USB über IP. Die Fritzbox-Lösung ist dafür aber nicht gerade eine Musterimplementation, da lediglich für Drucker und ähnliches gedacht, nicht für anspuchsvolleres wie DMX. Insofern haben wir den Verdacht, dass eben diese Verbindung des Interfaces per USB-Fernanschluss Probleme macht und den Kernel ins Stolpern bringt, auch wenn die Verbindung mit DMXControl 2 problemlos funktioniert (was schonmal gegen eine falsche Netzwerkkonfiguration spricht). Da der Fritzbox-Fernanschluss aber ohnehin eine Krücke ist, habe ich empfohlen, stattdessen ArtNet zu verwenden, was letztlich zum gleichen Ziel führt, nämlich irgendwo weit entfernt vom DMXControl-Rechner die DMX-Daten ausgeben zu können.
Ich finde es also durchaus themenbezogen, hier ArtNet ins Spiel zu bringen, einfach um eine bessere Alternative zu dem Versuch des Threaderstellers aufzuzeigen. Nichtsdestotrotz können wir hier natürlich auch versuchen, das Problem mit dem Fernanschluss zu lösen, wobei ich das Problem hier wie gesagt eher nicht auf Netzwerkebene sehe, sondern bei der Art und Weise, wie der Fernanschluss arbeitet.
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Ich finde auch das was Stefan gesagt hat wichtig. Egal ob wir am Ende ein Lösung finden wäre interessant, wie der Kernel reagiert. Da wir den Anspruch haben robuste Software zu schreiben wäre das wichtig, um hier vorzusorgen, damit der zumindest weiterläuft und irgend eine Art Fehlermeldung oder was auch immer anzeigt. Daher wäre die Info interessant, damit wir Kernel / Entec Treiber entsprechend stabilisieren können, das hilft allen, selbst wenn am Ende der Fernanschluß trotzdem nicht geht.
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JPK
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