Posts by Henrik

    Aus irgendwelchen Gründen reichten meine normalen Admin-Rechte nicht.

    Hast du den DDFCreator per Rechtsklick -> Als Administrator ausführen gestartet? Das Verhalten des Systems deutet darauf hin, dass dir da die Windows-Benutzerkontensteuerung (UAC) in die Quere gekommen ist. Seit Windows Vista hat man, auch wenn das eigene Benutzerkonto Administrator ist, im Normalfall keine Adminrechte, sondern muss die Software explizit als Administrator starten. Durch das Anpassen der Verzeichnis-Rechte auf Jeder Vollzugriff hast du die UAC dann umgangen, weil dann halt jeder alles kann, egal ob Admin oder nicht.

    Nichtsdestotrotz könnte man Stand jetzt auch per VPN arbeiten und dann eine RDP-Verbindung zum DMXControl-PC aufbauen. RDP funktioniert auch ziemlich gut wenn die Leitung nicht so doll ist. Und es funktioniert ohne weitere Software und Lizenzen: VPN kann die Fritzbox, und RDP ist in Windows integriert (vorausgesetzt der zu steuernde Rechner hat eine Pro Version von Windows, Home reicht wenn ich mich recht entsinne nicht).


    TeamViewer, Anydesk und Co. gingen natürlich auch, und die initiale Einrichtung ist sicher einfacher. Dabei aber beachten: Sobald es über rein private Benutzung hinausgeht, braucht man eine kostenpflichtige Lizenz.

    Moin,


    hast du dir schon einmal das Kapitel zur DDF-Erstellung im Wiki angeschaut? https://wiki-de.dmxcontrol-pro…index.php?title=DDF_DMXC3


    Dort ist die DDF-Erstellung sehr gut und ausführlich, sowie an Beispielen erklärt. Auf den ersten Blick wirken die DDFs vielleicht etwas kryptisch und erschlagend, aber sobald man sich da etwas reingedacht hat, ist das eigentlich gar nicht allzu schwer. Stark vereinfacht gesagt schreibst du eigentlich nur die Kanalbelegung der Geräte unter Einhaltung einer bestimmten Struktur auf, und musst dich dabei noch an gewisse Formalia halten.


    Viele Grüße

    Henrik

    leider habe ich noch ein analogen dimmerpack 6 ch und 12ch.leider finde ich keine ddf auf add device um sie anzusteuern...


    Für die Dimmerpacks kannst du einfach 6 bzw. 12 Generic Dimmer benutzen (je nach Anzahl der Kanäle), da brauchst du dann kein spezielles DDF.

    Moin,

    Über das Input Assignment lässt sich das sicher lösen, z.b. setzt du einen nicht benötigten Kanal des Pultes auf >0. Wenn du nun den Blackout betätigst, wird dieser ja auf Null gesetzt. Dann verbindest du den besagten DMX Input Kanal im Input Assignment mit einem Compare Node(Modus: "=="), welches einmal den DMX-Kanal und einmal 0 als Wert hat. Das wird dann mit dem Blackout verbunden.

    stimmt, das könnte so funktionieren. Aber dann habe ich ja immer noch die Situation, dass ALLE Kanäle des Pultes auf null gehen, wenn ich den Blackout am Pult drücke. Stört evtl. je nach individuellem Szenario nicht, (die Lampen sind beim Blackout ja eh aus), nichtsdestotrotz sollte man sich dessen bewusst sein, je nachdem was man sonst so mit den Fadern des Pultes steuert.


    Viele Grüße

    Henrik

    Moin,


    ich weiß nicht was genau du für ein Lichtpult hast, aber wahrscheinlich wird der Blackout-Knopf an diesem Pult nichts anderes machen, als alle ausgegebenen DMX-Kanäle auf 0 zu setzen. Somit kannst du den Knopf nicht direkt mit einer Funktion in DMXControl belegen, es würden lediglich alle vom Pult an DMXControl gesendeten Werte auf 0 gehen.


    Viele Grüße

    Henrik

    Moin,


    das Szenario ist nur ein vereinfachtes Beispiel, um das Problem zu skizzieren. In der Realität sprechen wir hier über eine umfangreichere Cuelist mit mehr Fixtures.


    Das Tracking auszuschalten ist für mich nicht in allen Fällen die schönste Lösung, da ansonsten jede Cue ja immer die komplette Lichtstimmung enthalten müsste. In manchen Fällen ist das auch ok, in anderen Fällen würde es das in unseren Einsatzszenarien aber komplizierter machen. Und das einzige Problem das wir mit eingeschaltetem Tracking ja haben, sind die Matrixeffekte.


    Viele Grüße

    Henrik

    Moin zusammen,


    zur Ausgangssituation: Wir stellen uns eine Cuelist mit drei Cues und eingeschaltetem Tracking vor:


    1. Statische Farbe auf eine Gruppe mit vier LED-PARs

    2. Matrixeffekt auf eine Matrix mit denselben vier LED-PARs

    3. Kopie von Cue 1


    So ergibt sich folgendes Ergebnis:


    1. Alle LED-PARs sind blau.

    2. Matrixeffekt läuft auf den LED-PARs.

    3. Matrixeffekt läuft weiter, die LED-PARs werden nicht blau.


    Grundsätzlich verhält sich DMXControl hier ja richtig. Schließlich nimmt Cue 3 an dem Gerät Matrix keine Änderungen vor, und entsprechend läuft der Matrixeffekt weiter. Also bis hierhin wunderbar.


    Ich stelle mir nun aber die Frage: Wie kombiniert man statische Farben, Fannings und Effekte auf einer Gerätegruppe am besten mit Matrixeffekten in einer Cuelist, ohne das der Matrixeffekt die gesamte Cuelist okkupiert? Oder um beim Beispiel zu bleiben: Wie erreiche ich es, dass die LED-PARs bei Cue 3 blau werden? Ich sehe aktuell zwei Wege:


    - Den Matrixeffekt in eine separate Cuelist auslagern und diese aus der Hauptcuelist per Special-Cue starten und stoppen.

    - Das Tracking der Cuelist deaktivieren.


    Beide Wege haben allerdings wieder ihre eigenen Nachteile. Der erste Weg ist relativ umständlich und macht das Konstrukt unübersichtlich. Der Zweite erfordert eine komplett andere Arbeitsweise beim programmieren.


    Wünschen würde ich mir quasi eine "Matrix-Reset"-Cue, um bestimmen zu können, wie lange ein Matrixeffekt in einer Cuelist aktiv sein soll. Gibt es einen anderen Weg, um zu meinem gewünschten Ergebnis zu kommen? Oder bin ich gedanklich völlig auf Abwegen, und das macht so keinen Sinn? Dann helft mir gerne aus meiner gedanklichen Sackgasse hinaus ^^


    Viele Grüße

    Henrik

    Moin!


    Du kannst theoretisch so viele ArtNet-Nodes ansteuern, wie du IP-Adressen in deinem Netz frei hast. ArtNet kann als Broadcast ins Netz gesendet werden, sodass die Daten bei allen Netzwerkgeräten, und damit auch bei deinen ArtNet-Nodes, ankommen und verarbeitet werden können. Die IP-Adressen der ArtNet-Nodes muss DMXControl dafür nicht kennen, da einfach an die Broadcast-Adresse des Netzes gesendet wird.


    Das DMXControl die IP-Adressen deiner Netzwerkadapter anzeigt, ist richtig. Hier wählst du aus, auf welchem Netzwerkinterface DMXControl ArtNet-seitig aktiv sein soll. Du musst hier also die Netzwerkkarte wählen, welche in dem Netz hängt, in dem sich auch deine ArtNet-Nodes befinden.


    Ich meine im Hinterkopf zu haben, dass DMXC3 auch einzelne ArtNet-Nodes ohne Broadcast bespielen kann, das läuft glaube ich über den Parameter Broadcast limit in den Interface-Einstellungen, aber wie sich das genau verhält, habe ich gerade nicht genau präsent, ich arbeite meist mit ArtNet per Broadcast.


    Beste Grüße
    Henrik

    Moin,


    zu dem "12 LED PAR" kannst du mal das angehängte DDF testen, ist zwar für die Music Store-Variante, aber die Dosen dürften in China vom gleichen Band gefallen und damit baugleich sein.


    Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie die DDFs zu bauen sind, kannst du ja auch einfach mal ein paar DDFs mit dem dem DDFCreator öffnen und dir anschauen, wie das so aussieht. Vieles sollte sich dann schon auf andere Geräte übertragen lassen. Und wenn du dann noch weitergehende Fragen hast, können wir darauf eingehen.


    Beste Grüße
    Henrik

    Moin Uwe!


    Die Vorgehensweise ist folgendermaßen:
    1. Rule Set anlegen (hast du schon)
    2. Im Rule Set die InputDeviceID eintragen (in deinem Fall In/0)
    3. Rule Set öffnen (hast du schon)
    4. Rule anlegen (hast du schon)
    5. Rule anlernen durch Klick auf "Begin learn". Dann in TouchDAW das entsprechende Bedienelement betätigen. Die entsprechenden Werte sollten daraufhin in DMXControl auftauchen und der Lernmodus beendet werden.
    6. Verknüpfung im Input Assignment vornehmen.


    Falls was nicht stimmt oder nicht funktioniert, gerne Bescheid sagen, ich habe das gerade nur so aus dem Gedächtnis heraus aufgeschrieben, ohne es nochmal selbst durchgespielt zu haben.


    Beste Grüße
    Henrik

    Jetzt ist mir deine Idee klarer geworden, Stefan, das habe ich zunächst tatsächlich falsch verstanden, oder du hast dich unpräzise ausgedrückt. Aber das tut jetzt ja auch nichts zur Sache :D


    Zunächst stimme ich euch insofern zu, als dass der Softdesk natürlich die Möglichkeit bieten sollte, den Status der Cuelisten zurückzumelden. Ich denke, das ist ein Punkt, der uns allen klar ist. Nichtsdestotrotz sehe ich von meinem Standpunkt aus auch die Berechtigung für eine separate, vom Softdesk entkoppelte Cuelist-Übersicht. Dies hat den einfachen Grund, dass ich auch sehr viel ohne den Softdesk arbeite. Nur um den Status der Cuelisten ablesen zu können, ist mir der Softdesk zu sperrig. Da wäre ein kleines Fenster, dass ich mir in irgendeine Ecke schieben kann, wesentlich zweckmäßiger.
    Für mich sind das eigentlich zwei Baustellen: Zum einen der Softdesk, der natürlich den Cuelist-Status zurückgeben können soll, und zum anderen die einfache Cuelist-Übersicht. Vielleicht bin ich da auch recht alleine, und vielleicht täusche ich mich da auch, aber momentan sehe ich es so, dass eine separate Cuelist-Übersicht besser zu meiner Arbeitsweise passen würde.

    Ich sehe das ähnlich wie Nutzer99. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, Stefan: Die Kanalübersicht habe ich während einer Veranstaltung eigentlich nie geöffnet, weil es für mich absolut irrelevant ist, was an DMX-Werten ausgegeben wird. Die Kanalübersicht verwende ich nur während der Vorbereitungen, etwa um etwas zu testen oder Probleme zu beheben.
    Die Cuelist-Übersicht wiederum wäre für mich ein riesiger Mehrwert, und ich würde so ein Feature auch während einer Veranstaltung nutzen. Die Zusammenlegung von Kanalübersicht und Cuelist-Übersicht wäre für meine Arbeitsweise somit eher kontraproduktiv, da mir die Kanalübersicht ständig im Weg wäre.
    Deswegen plädiere ich dafür, Dinge durchaus zusammenzufassen, sofern es Sinn ergibt (etwa, wie von Stefan schon angeührt, im Input Assignment), aber nicht auf Krampf Dinge zusammenzufassen, die eigentlich garnicht so wirklich zusammengehören. Bei Kanalübersicht und Cuelist-Übersicht wäre das meines Erachtens der Fall. Bei getrennten Fenstern kann sich jeder die Fensteranordnung so anpassen, wie es am besten in den eigenen Workflow passt.

    Denke mal beim I Pad gibt es das Problem das man keine Externe Geräte direkt an schließen kann.
    Bei Windows und Android Tabletts geht dies doch über USB.

    Für eine einfache Fernsteuerungsapp, wie sie es für DMXControl 3 für Android ja schon gibt, ist das doch aber auch garnicht notwendig. Die Verbindung zu DMXControl kann ja einfach per Netzwerk hergestellt werden. Dafür muss man kein Gerät am iPad anschließen.

    ber alle reden über Artnet.. ja..kann man machen, war aber nicht die Frage.

    Der Punkt ist der folgende: nachder hat versucht, das Interface über den Fritzbox-Fernanschluss zu verwenden. Mit dem Fritzbox-Fernanschluss kann man ein an die Fritzbox angeschlossenes USB-Gerät an einem Rechner im Netzwerk verbinden, also USB über IP. Die Fritzbox-Lösung ist dafür aber nicht gerade eine Musterimplementation, da lediglich für Drucker und ähnliches gedacht, nicht für anspuchsvolleres wie DMX. Insofern haben wir den Verdacht, dass eben diese Verbindung des Interfaces per USB-Fernanschluss Probleme macht und den Kernel ins Stolpern bringt, auch wenn die Verbindung mit DMXControl 2 problemlos funktioniert (was schonmal gegen eine falsche Netzwerkkonfiguration spricht). Da der Fritzbox-Fernanschluss aber ohnehin eine Krücke ist, habe ich empfohlen, stattdessen ArtNet zu verwenden, was letztlich zum gleichen Ziel führt, nämlich irgendwo weit entfernt vom DMXControl-Rechner die DMX-Daten ausgeben zu können.


    Ich finde es also durchaus themenbezogen, hier ArtNet ins Spiel zu bringen, einfach um eine bessere Alternative zu dem Versuch des Threaderstellers aufzuzeigen. Nichtsdestotrotz können wir hier natürlich auch versuchen, das Problem mit dem Fernanschluss zu lösen, wobei ich das Problem hier wie gesagt eher nicht auf Netzwerkebene sehe, sondern bei der Art und Weise, wie der Fernanschluss arbeitet.

    nenn mir bitte alternativen dazu! wie weiter oben erwähnt, ist es so das ich das evtl benötigen könnte/würde, jedoch wollte und will ich nicht extra dafür eine fritzbox kaufen.
    (kabel ist mir lieber als funk und für netzwerk/artnet-geschichten habe ich für meine va´s eine netgear switchbox. die fritzbox ist und bleibt zuhause)

    Ich habe gute Erfahrungen mit VirtualHere gemacht. Ich habe damit mal einen Dynacord DSP ferngesteuert, hat ganz hervorragend funktioniert. Die Server-Komponente lief dabei auf einem Raspberry Pi.


    Es gibt auch Hardware-Lösungen, da fehlen mir allerdings die Erfahrungswerte. Ein Hersteller wäre SEH, die sind mir aus diversen Anzeigen in der c't bekannt, sonst aber nicht weiter. Ein Stichwort zum googeln wäre auch "Dongle-Server". Diese ganzen Hardwarekisten werden allerdings auch leicht wieder ziemlich kostspielig.

    Man muss auch nicht gleich MA Knoten kaufen. Die Teile von Ulrich Radig sind meiner Meinung nach genauso Zuverlässig. Als reine ArtNet Knoten sind die MA Teile sowieso oversized.

    Klar sind die Dinger absolut oversized :D Wir haben auch nicht die 120€ Mietpreis bezahlt, der Verleiher hatte einfach in dem Moment gerade nichts kleineres da und hat uns dann in der Not die Teile gegeben :D Parallel hatten wir aber auch einige ArtNet-Nodes von Ulrich Radig im Einsatz, die tuns natürlich genauso. Die Radig-Teile haben wir im Gegensatz zu den MA-Teilen auch im eigenen Bestand, und die laufen schon seit vielen Veranstaltungen ohne Probleme. Angenehm an den MA-Teilen war allerdings, dass sie Display und Knöpfe haben, das vereinfacht die initiale Einrichtung etwas. Aber ansonsten ist das echt schnurz.


    Wie dem auch sei, zurück zum Kernthema: Deinen ersten Verdacht kann ich bestätigen, Arne. Ich hab da vor geraumer Zeit auch schonmal mit dem Fritzbox-Fernanschluss experimentiert. Es gibt auch durchaus solide Lösungen für USB per Netzwerk, die Fritzbox-Lösung zählt allerdings nicht dazu. Für Drucker und Scanner reichts, alles andere ist eher suboptimal.