Frage zur Arbeitsweise

  • Hallo zusammen,


    nachdem ich als Lichtnoob ein kleines Projekt mit einer anderen Software angefangen hatte, wird das Hobby jetzt etwas ernsthafter und das Projekt wächst. Und nun macht das andere Programm auf einmal Zicken, die sich irgendwie auch nicht eingrenzen lassen. Ich denke daher drüber nach, ein halbes Jahr Gebastel über Bord zu werfen und mich nach anderer Softwre umzusehen - und so bin ich hier gelandet.


    DMXC ist schon ein bißchen komplexer, ich habe mir die ersten Tutorials angesehen (dabei ein dickes Dankeschön, die sind wirklich klasse). Ich will aber nicht den langen Weg gehen, um dann festzustellen, dass ich in irgendwelche Sackgassen renne. Wäre schön, wenn ihr mir da mit Eurer Erfahrung helfen könnt.


    Für das gesamte System hab ich schon recht genaue Vorstellungen wie das arbeiten sol. Hatte es in Teilen auch schon realisiert, daher würde ich nach Möglichkeit nicht alles über den Haufen werfen wollen. Und jetzt frag ich mich, ob ich mit DMXC folgendes hinbekomme:


    1. Devices: Aktuell zwei Universes randvoll, das dritte steht vor der Tür. In Hardware: 4 Scanner, 6 Superfly, 13 LED Bars mit je 8 bzw 10 Pixeln, 8 moving heads, Nebelmaschine. Alles via Artnet mit aktuell einem Interface, für das 3. Universe kommt noch ein 2 Kanal Interface dazu. Klingt doch noch machbar, oder? Und ja, für den Partykeller isses Overkill, aber so bin ich halt :D


    2. Arbeitsweise: Ich bin ein großer Freund modularer Lösungen (und hab auch noch mit Eurorack Modularsystemen angefangen, oh weh). Das Lichtprogramm soll eigentlich nur Szenen abrufbar machen, aber dabei ebenfalls modular arbeiten: Ein Ordner mit Intensity/Dimmer Szenen, ein anderer Ordner mit Farbszenen, einer mit Bewegungsszenen. Das abrufen der Szenen erfolgt dann via MIDI durch Überlagerung der Szenen, quasi wie Akkorde spielen: Tiefster Ton is das Dimmermuster, mittlerer Ton Farbmuster usw. Wobei das auch gern mal 10 und mehr Noten sein können, je nach Komplexität der Szene, also wenn die Scanner andere Farben bekommen als die LED Bars usw.


    3. Um die Controllerhardware drumherum einfach nutzen zu können, wäre der Support von mehrere MIDI Interfaces/Kabeln nützlich (4 Launchpads). Im Moment geht das über rtpMIDI von einem zweiten Rechner und sollte auch so bleiben. DMXC würde 4 MIDI Kabel sehen und dort auf verschiedenen Kanälen MIDI NoteOn/Off bekommen.


    4. Im Betrieb werden die MIDI Szenen parallel von einem Sequenzer abgerufen, mit der Option über die Launchpads entweder Szenen zu schalten (zB Farbschema 1 auf 2 und dann so bleiben) oder zu tasten (Dimmergruppe 1 Vollgas so lange wie die MIDI Note dauert, Dimmergruppe 2 nur halbe Kraft, aber mit Fade in und out etc). Es wird auf eine Mischung von aufgezeichneten MIDI Sequenzen und "Fingerdrumming" hinauslaufen. Das wird das Lichtprogramm aber nicht mitbekommen, denn die Launchpads füttern den Sequenzer und der dann vie rtpMIDI den Licht PC mit DMXC.


    5. Farbverläufe, Bewegungsmuster, LED Effekte sollten als Szenen abrufbar sein und mit FX / Generatoren im Lichtprogramm erzeugt werden. Das über MIDI CC zu steuern läuft auf Timingprobleme raus, weil MIDI ultralangsam ist. Nichts dagegen, beim Erstellen der Szenen ein paar Hardwarefader und Potis zu nutzen, das ist dann ja auch nicht zeitkritisch.


    Im Prinzip ist das alles schon mal zu 3/4 umgesetzt. Mir geht´s vor allem um die Frage, wie elegant sich das bei DMXC lösen lässt und wie stabil (vor allem timingstabil) das mit DMXC klappt. Vielleicht gibt´s ja bekannte Baustellen zB bei MIDI Integration oder das Verwalten von ein paar Hundert Szenen wird einfach unhandlich. Wäre schön, wenn ihr mich da warnen könnt :)



    Viele Grüße,

    Oli

  • JPK

    Approved the thread.
  • Hallo und herzlich willkommen hier im Forum :)

    1. Devices: Aktuell zwei Universes randvoll, das dritte steht vor der Tür. In Hardware: 4 Scanner, 6 Superfly, 13 LED Bars mit je 8 bzw 10 Pixeln, 8 moving heads, Nebelmaschine. Alles via Artnet mit aktuell einem Interface, für das 3. Universe kommt noch ein 2 Kanal Interface dazu. Klingt doch noch machbar, oder? Und ja, für den Partykeller isses Overkill, aber so bin ich halt

    Das ist kein Problem. DMXControl 3 unterstützt aktuell (DMXControl 3.2.2) insgesamt 16 Output-Universen, die gleichzeitig bespielt werden können (vorausgesetzt, der PC kann das leistungstechnisch).


    2. Arbeitsweise: Ich bin ein großer Freund modularer Lösungen (und hab auch noch mit Eurorack Modularsystemen angefangen, oh weh). Das Lichtprogramm soll eigentlich nur Szenen abrufbar machen, aber dabei ebenfalls modular arbeiten: Ein Ordner mit Intensity/dimmer Szenen, ein anderer Ordner mit Farbszenen, einer mit Bewegungsszenen. Das abrufen der Szenen erfolgt dann via MIDI durch Überlagerung der Szenen, quasi wie Akkorde spielen: Tiefster Ton is das Dimmermuster, mittlerer Ton Farbmuster usw. Wobei das auch gern mal 10 und mehr Noten sein können, je nach Komplexität der Szene, also wenn die Scanner andere Farben bekommen als die LED Bars usw.

    Tatsächlich kannst du dein Projekt sehr modular aufbauen. DMXControl 3 ist es vollkommen egal, wie viele Parameter gleichzeitig in einer Cue gespeichert werden. Du solltest für deine Art Projekt gleich einerseits mit Gerätegruppen arbeiten, denn dann bist du recht flexibel und kannst diese auch später noch erweitern. Effekte werden immer zur Laufzeit auf eine Gruppe angewendet. Sprich, wenn du später einer Gruppe mehrere neue Geräte hinzufügst, musst du nur die entsprechenden Cuelists neustarten und schon werden Effekte auf die neue Anzahl an Geräten angewendet. Außerdem bietet es sich bei dir an, je eine Cue pro Cuelist zu verwenden, in der dann z.B. der Dimmer der LED Bar Gerätegruppe angesteuert wird. So baust du dir dann mehrere Cuelists mit je einer Cue und darin ist dann ein anderer Dimmereffekt. Anschließend packst du diese Dimmer-Cuelists in eine Cuelist Group. Mit dieser kannst du dann verwalten, dass immer nur eine Cuelist läuft. Nun musst du nur noch die verschiedenen Cuelists aus dieser Gruppe per MIDI starten. Das funktioniert auch, denn DMXControl 3 hat die Möglichkeit, Midi-Signale als Input zu verwenden. Einzig was nicht geht ist die Rückmeldung an das MIDI-Pult. Das ist noch nicht voll integriert und wird erst in einer der nächsten Versionen folgen (allerdings nicht in der direkt nächsten Version 3.3.0).


    3. Um die Controllerhardware drumherum einfach nutzen zu können, wäre der Support von mehrere MIDI Interfaces/Kabeln nützlich (4 Launchpads). Im Moment geht das über rtpMIDI von einem zweiten Rechner und sollte auch so bleiben. DMXC würde 4 MIDI Kabel sehen und dort auf verschiedenen Kanälen MIDI NoteOn/Off bekommen.

    Habe leider gerade nicht mehr im Kopf, ob es möglich ist, mehrere MIDI-Input-Geräte gleichzeitig zu verwenden. Aber das müsste eigentlich gehen (nagel mich aber nicht darauf fest).


    5. Farbverläufe, Bewegungsmuster, LED Effekte sollten als Szenen abrufbar sein und mit FX / Generatoren im Lichtprogramm erzeugt werden. Das über MIDI CC zu steuern läuft auf Timingprobleme raus, weil MIDI ultralangsam ist. Nichts dagegen, beim Erstellen der Szenen ein paar Hardwarefader und Potis zu nutzen, das ist dann ja auch nicht zeitkritisch.

    Die Effektengine ist neben dem Hardware Abstraction Layer (HAL) eine der großen Stärken von DMXControl 3. Es lassen sich verschiedenste statische und dynamische Farbverläufe, Bewegungsmuster etc. realisieren. Schau dir dazu mal die Videos zu den Effekten und zum Fanning an. Da wird bei beiden Themen etwas an der Oberfläche gekratzt, was alles möglich ist. Außerdem haben wir in unserem Wiki mittlerweile eine recht ausführliche Sammlung an Seiten zu einzelnen Bereichen in DMXControl (hier: https://wiki-de.dmxcontrol-pro…sicht_Hauptprogramm_DMXC3)


    Im Prinzip ist das alles schon mal zu 3/4 umgesetzt. Mir geht´s vor allem um die Frage, wie elegant sich das bei DMXC lösen lässt und wie stabil (vor allem timingstabil) das mit DMXC klappt. Vielleicht gibt´s ja bekannte Baustellen zB bei MIDI Integration oder das Verwalten von ein paar Hundert Szenen wird einfach unhandlich. Wäre schön, wenn ihr mich da warnen könntt

    Wie gesagt: MIDI Input geht, ist aber noch nicht so komfortabel. Eine MIDI-Rückmeldung geht leider noch nicht. An sich ist DMXC mittlerweile recht stabil, was Effekte angeht. Hier ist natürlich vorausgesetzt, dass der PC nicht zu schwachbrüstig ist. Vorteil ist aber, dass es eine Trennung zwischen der Anzeige (GUI) und dem Kernel gibt, der u.a. die Berechnung der Ausgabe vollführt. Damit sind Projekte mit 40 - 50 Geräte eigentlich kein Problem. Das habe ich durchaus auch bei meinen Projekten und das läuft bei mir auf einem 4 Jahre alten Laptop mit i7 7700HQ problemlos (mit noch paralleler Tonausgabe). Ein Punkt, den man aber vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass DMXControl 3 aktuell noch keine Multi-Beam Geräte (Bars mit mehreren separat ansteuerbaren Pixeln) nativ unterstützt. Es gibt hierfür aber auch schon Workarounds (siehe dazu mein erstes Lets build a Project! mit dem Weihnachtsbaum).


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    Soviel mal dazu. Ich hoffe, das beantwortet mal deine drängendsten Fragen :) Du kannst DMXC ja einfach mal in einem kleinen Testprojekt ausprobieren, bevor du gleich groß skallierst.

    Viele Grüße

    JP

    im Falle eines Falles klebt Gaffa einfach alles, denn Gaffa ist dein Freund und Helfer :thumbup:

    Edited 2 times, last by JPK: Edit: Habe auch mal das Weihnachtsbaum-Video eingebunden. ().

  • Guten Abend auch von meiner Seite!


    Um die Worte von JPK noch ein bisschen mit Bildmaterial zu untermauern: schaue dir Mal das letzte Video meines Live-Tutorials "Clubshow mit DMXControl 3" aus unserer Let's build a Project Reihe an. Diese besagte Modularität habe ich eigentlich da ziemlich exakt so umgesetzt, wie ich es aus deinem Beitrag herauslese und verstehe. Der einzige Unterschied ist: ich habe es mit Hilfe des Softdesk und am Ende eines Touchscreens gelöst. Die Umsetzung mittels eines Midi-Controllers oder anderen externen Steuerungsgeräten sieht aber nicht wesentlich anders aus. Im Fall von Midi kommt halt noch der Zwischenschritt hinzu, dass du das Midi-Gerät anlernen musst.


    Viele Grüße, Stefan.


    PS.: Wie ich zu dem gezeigten Ergebnis komme, habe ich in den entsprechend vorherigen Videos erläutert.


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  • Hallo Stefan,


    Volltreffer, das ist GENAU das, wo es hingehen soll. Auf MIDI ist meine Wahl gefallen, weil


    - es eine Unzahl an Controllern gibt, so dass man den genau passenden aussuchen kann

    - für "Light Drumming" zB ein Launchpad pro ein ganz anderes Spielgefühl gibt als die PC Tastatur

    - man alle Aktionen aufzeichnen, bearbeiten und dann vom Sequenzer abspielen lassen kann (Ich bin kein ja kein Tintenfisch und habe nur zwei Arme, neige außerdem zur Faulheit ^^)

    - Ableton Live bzw. Bitwig Studio patternbasiertes Abeiten ermöglichen (Cuelisten sind ja eher linear wenn ich das recht verstehe)

    - mit BOME MIDI Translator alles mögliche an MIDI Daten verbogen werden kann, um zB aus einem Controller, der nur Tasten kann, eine Schalterlogik zu machen und 1000 dirty hacks mehr

    - neben DJing bei mir auch Musikmachen passiert und da ist es natürlich sehr nett, die MIDI Daten zB der Drum Machine auch gleich mal zum Triggern von Licht zu nutzen.

    - Modularsysteme inzwischen auch MIDI können, da gibt es dann schöne Sachen wie euklidische Sequenzer usw. oder Videomodule.

    - last not least: Traktor liefert Ableton Link als timing protokoll, dh der Sequencer (und dann auch das Licht) ist genau im timing, ohne dass man auf zB einen analysierbaren Beat im Audiosignal angewiesen ist. Bei Disco nicht so wichtig, bei Ambient schon eher ;)


    Ich glaub ich muss mal schauen wie das mit dem e.V. funktionert...

  • Traktor liefert Ableton Link als timing protokoll, dh der Sequencer (und dann auch das Licht) ist genau im timing, ohne dass man auf zB einen analysierbaren Beat im Audiosignal angewiesen ist. Bei Disco nicht so wichtig, bei Ambient schon eher

    öhm, nur damit das nicht falsch herüberkommt: DMXC 3 kann tatsächlich kein Timingsignal über MIDI empfangen. Stattdessen werden intern eigene Timer genutzt, um das Licht entsprechend zu steuern. MIDI kann nur für Trigger und für Fades / Encoderähnliche Dinge verwendet werden.


    Ich glaub ich muss mal schauen wie das mit dem e.V. funktionert...

    Der Verein DMXControl Projects e.V. ist die Dachorganisation, unter der DMXControl 3 und auch andere Dinge wie z.B. unsere Nodle Interfacees entwickelt und angeboten werden. Der Verein dient allgemein dazu, Leute bei der Verwendung von Lichttechnik zu unterstützen, sei es im Hobbykeller oder auf einer Veranstaltung. Es ist also nicht wie z.B. beim ADAC, bei dem man Mitglied sein sollte, um dessen Dienste besser zu erhalten (und dann mit dem Mitgliedsbeitrag das ganze finanziert), sondern hier ist eine Mitgliedschaft an die Vereinsarbeit gebunden ;) Aber natürlich suchen wir immer Unterstützer, die z.B. im Wiki o.ä. helfen ;)

    im Falle eines Falles klebt Gaffa einfach alles, denn Gaffa ist dein Freund und Helfer :thumbup:

    Edited 2 times, last by JPK ().

  • Ja, so hatte ich das verstanden. Daher will ich ja auch das Timing über Traktor/Bitwig im Griff haben und betrachte DMXC sozusagen als Synthesizer mit unsynchronen LFOs/Hüllkurven, die in ihrem eigenen Tempo laufen.


    Für alles was auf den Beat kommen soll und sich dabei den wechselnden Tempi anpassen muss nehme ich den Sequenzer und der triggert bloss noch das Licht. Für Fades mache ich mir dann eine handvoll Cue langsam/mittel/schnell, das passt dann schon.


    Hab mir jetzt mal schnell ein Demo setup hingestellt und es leuchtet schon was, mal sehen wie schnell es klick macht. An der ein oder anderen Stelle ist der Groschen noch nicht gefallen, da muss ich umdenken, Artnet Unicast zB. Aber das wird schon. Vielleicht geht Broadcast ja besser als gedacht, als alter Netzwerker will man´s halt schön machen :)

  • Oder so :) im Moment scheitert´s schon daran, meine zwei 2-port Interfaces anzulegen :/ Ich kann zwar zwei Artnet Instanzen anlegen, aber nicht auf eine Netzwerkkarte mappen. Gedanke ist: Instanz 1 = 14.0.0.42/24 und 2 = 14.0.0.43/24, beide über die NIC des Laptops. Im Handbuch/Wiki hab ich nix gefunden, aber vielleicht auch falsch gesucht. Mal sehen wie weit ich heute abend noch komme.


    Ich hab übrigens diese günstigen Showtec net2/3, die machten laut anderem Thread ja Zicken. Da hoffe ich mal, dass mit der 1.0er firmware ordentlich läuft.. wird man dann hier lesen ^^.

  • Ich hab übrigens diese günstigen Showtec net2/3, die machten laut anderem Thread ja Zicken. Da hoffe ich mal, dass mit der 1.0er firmware ordentlich läuft.. wird man dann hier lesen ^^.

    Die sind super und funktionieren seit dem Update 0.6 zuverlässig. Habe da auch zwei davon ;)

    Oder so :) im Moment scheitert´s schon daran, meine zwei 2-port Interfaces anzulegen :/ Ich kann zwar zwei Artnet Instanzen anlegen, aber nicht auf eine Netzwerkkarte mappen. Gedanke ist: Instanz 1 = 14.0.0.42/24 und 2 = 14.0.0.43/24, beide über die NIC des Laptops. Im Handbuch/Wiki hab ich nix gefunden, aber vielleicht auch falsch gesucht. Mal sehen wie weit ich heute abend noch komme.

    Warum brauchst du denn zwei Art-Net-Instanzen in DMXControl 3? Du hast doch 16 Art-Net Ports in dem Ausgabeplugin.

  • Klarer Fall von umdenken müssen :) In QLC hab ich bei den universes immer Unicast Adressen genommen und wollte das jetzt genauso einrichten. Und da hätte ich dann für Port 0+1 die .42 setzen müssen und für Port 2+3 die .43. Alles nur um die Showtecs nicht zu flooden bzw. zu schonen. Die bindings sind aber auf Interface Ebene, also für alle 4 Virtual Devices bzw. 16 Ports identisch.


    Aber wenn du auch zwei von den Dingern laufen hast... dann sind die Broadcasts ja offensichtlich kein so großes Thema und ich kann mit Broadcast auf Interface Ebene gut leben. Hier am Laptop ist es eh nur ein schneller Test, auf dem Licht PC kriegt Artnet ein eigenes Interface, das dann im Switch auch ein getrenntes VLAN belegen darf.


    Die Teile scheinen ja nur Fast Ethernet zu haben, das wirkt halt erstmal langsam :D Auch wenn die tatsächliche Datenmenge bei 2-3 Universes wahrscheinlich xmal durchpasst. Ich muss das mal ausrechnen :D

  • Aber wenn du auch zwei von den Dingern laufen hast... dann sind die Broadcasts ja offensichtlich kein so großes Thema und ich kann mit Broadcast auf Interface Ebene gut leben.

    Nö, ist alles entspannt.Schau mal in die Spec von Art-Net (an das sich das Ausgabeplugin von DMXControl 3 hält, also auch inkl. ArtPoll-MSGs etc.): https://artisticlicence.com/We…User%20Guides/art-net.pdf Da gibts auf Seite 5 einen Anhaltspunkt, wie viel üblicherweise geht. So musst du das nicht ausrechnen (war auch schon drauf und dran :P). Falls es dich interessiert, kannst du auch mit Wireshark in die Pakete schauen, denn da gibt es auch ein Profil dafür. Aber naja, das ist etwas langweilig, weil da in der Payload nur die 512 Bytes der 512 Kanäle + Infos zum Universum über den Äther gehen.

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