Posts by LightningBrothers

    Auf CH2 auch die pan-Geschwindigkeit - allerdings bewegt sich hier der MH vor und zurück in Dauerschleife

    Dann ist das die Funktion für Endlos-Pan. Die ist dann als separates Element zu implementieren.


    CH6 ist die Geschwindigkeit des Endless-tilt

    Die muss dann wie CH2 separat implementiert werden.


    CH4 und CH5 drehen die X-Achse um etwa 180° - mehr nicht, obwohl ich als range=360 angegeben habe. Auch bei range=720 ist es nicht mehr als 180°...???

    Die Werte für range haben auf die Ausgabe dahingehend keinen Einfluss, als dass der tatsächliche Wertebereich eines DMX-Kanals ja immer nur von 0 bis 255 geht. Die genaue Angabe für range kommt innerhalb von DMXC3 selbst zum Tragen. Sind diese Angaben bei mehreren unterschiedlichen MovingHeads korrekt gewählt, leuchten alle Geräte horizontal nach vorne, wenn du für die Position auf der Tilt-Achse einen Wert von 90° in DMXC3 eingibst. Der HAL in DMXC3 ermöglicht hier die einheitliche Ansteuerung, selbst wenn du unterschiedliche Geräte im Einsatz hast. Im Hintergrund rechnet der HAL in DMXC3 diese eingegeben Realwerte dann in die entsprechenden DMX-Werte um.


    Ich habe mein DDF im Ordner "C:\Program Files (x86)\DMXControl3\Kernel\UserDevices" , wie es in der Anleitung steht. Aber nach Änderungen wird das Gerät nicht gefunden, bzw. nur die alte Version.

    Du legst die Datei im falschen Verzeichnis ab. Das Verzeichnis für deine eigenen DDFs erreichst du über die Verknüpfung "Eigene DDFs" im Startmenü. Mehr dazu auch im Wiki im Artikel Geräte Manager (Device Manager).


    Es gibt doch sicher einen Trick, wie man Änderungen am DDF direkt in DMXC3 testen kann, ohne jedesmal DMXC3 schließen und neustarten zu müssen, oder?

    Liegen deine eigenen DDFs dann im richtigen Verzeichnis, dann brauchst du das DDF nur aus dem Projekt zu entfernen und dann das aktualisierte direkt wieder aus der gleichen Sitzung heraus neu einzufügen. Ein Neustart ist nicht erforderlich.


    Warum jetzt in der Kanalübersicht die Kanäle 14-17 die Farben des Beams ansteuern können, obwohl ich das im DDF nicht drinne stehen habe, ist mir echt schleierhaft.

    Weil alles was du in der Kanalübersicht machst, direkt rausgegeben wird.


    Cool, aber wie geht das ohne die Programmierung im DDF?

    Diese Möglichkeit dient einzig und allein zum Testen von DDFs. Das Speichern von Werten aus der Kanalübersicht ist in DMXC3 nicht vorgesehen - es widerspräche dem grundlegenden Konzept von DMXC3. Bei DMXC3 geht nämlich alles über die Schiene "Setze die Helligkeit eines Gerät auf 65%, fahre auf eine Position mit einem bestimmten Winkel für Pan- und Tilt-Achse und dann soll noch ein helles Grün als Farbe gewählt werden." Die Umsetzung dieser Formulierung von realen Werten erfolgt mittels DDFs und dem HAL. Welche DMX-Werte dafür benötigt werden, brauch dich nicht mehr zu interessieren, sobald das DDF einmal funktioniert. In unserem Livestream gehen wir auf diesem Punkt auch nochmal ein - schaue dazu mal in die Kapitelmarken.

    Hier mal manuell in der Kanalübersicht das Verhalten prüfen

    Du kannst in der Kanalübersicht den gewählten DMX-Kanal direkt ansprechen. Dazu hast du ja links den Schieberegler.


    und fügst dieses manuell auf diese DMX-Kanäle ein (sprich ab DMX-Kanal 14)

    Damit meine ich, dass sich ab DMX-Kanal 14 zwei DDFs überlagern. Ab DMX-Kanal 1 liegt ja das Haupt-DDF bis DMX-Kanal 23, jedoch ab DMX-Kanal 14 hast du eben noch das zweite DDF, damit du die andere Seite ebenfalls ansprechen kannst. Das ist in DMXC3 leider nur über diesen Workaround möglich, damit du insbesondere in den Bühnenansicht auch beide Seiten - genauer gesagt beide Farben sehen kannst.


    Wenn das Ding virtuelle Farbräder kann, will ich die letztlich schon verwenden können. Aber ich kann nicht abschätzen, ob ich das als Anfänger hinbekommen kann.

    Die virtuellen Farbräder sind die Art und Weise, wie du in DMXC3 vorgefertigte Farbmakros des Geräts im DDF intelligent abbilden kannst. Das haben wir im Übrigen vergleichbar auch in unserem Livestream zum Bauen von DDFs gezeigt - dort hatte das Gerät Farbmakros für verschiedene Weißtöne. Das Prozedere der Implementation ist aber analog.


    Wo ich aber mit meine Frage hinaus wollte: sind die vorgefertigten Farbmakros des Geräts so schön, dass du sie nutzen möchtest oder kannst du durch das manuelle Einstellen der Farbe (sofern es das Gerät technisch zulässt) schönere Farben generieren?


    Ist der Teil mit Pan / Tilt so korrekter?

    Sieht zumindest danach aus - zumindest hast du das umgesetzt, was ich beschrieben habe... 8)

    Die Frage ist halt nur: funktioniert es so auch? :D Mangels Gerät kann ich das so leider nämlich nicht beurteilen...


    Ein abschließender Hinweis: DDFs werden üblicherweise in Englisch gehalten. Warum und wieso haben wir im gleichen Livestream auch erläutert.


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    Hallo Erik,


    ich habe dein DDF nun mal wieder zurückgeholt und in meiner Funktion als Moderator deinem Beitrag eingefügt, sodass es langfristig verfügbar bleibt.


    Wenn du die Anmerkungen von Helmut umgesetzt hast, darfst du das DDF auch gerne bei uns in die DDFLib hochladen. Dann ist es sogar noch besser auffindbar als hier im Forum.


    Viele Grüße, Stefan.

    Moin...


    so... gehen wir mal wie besprochen durch das DDF.

    XML
    <pan dmxchannel="0" finedmxchannel="1">
            <range range="540" mindmx="8" maxdmx="255" minval="0" maxval="100"/>

    Der Wert für mindmx passt im Kontext von DMX-Kanal 1 nicht - gleiches gilt für DMX-Kanal 4. Was sich nicht erkennen lässt: kommen die DMX-Kanäle 2 und 5 wirklich für Pan- bzw. Tilt-fine zum Einsatz? Hier mal manuell in der Kanalübersicht das Verhalten prüfen.

    XML
        <ptspeed dmxchannel="2" finedmxchannel="6">
          <range type="linear" mindmx="0" maxdmx="255" minval="0" maxval="100"/>
        </ptspeed>

    Dies funktioniert so nicht, weil du zwei unterschiedliche Funktionen ansprichst, nämlich Speed für Pan und Speed für Tilt. PT-Speed ist zur Zeit nur für beide Achsen vorgesehen und in der Regel dann immer nur mit einem DMX-Kanal definiert. Da du ja die Geschwindigkeit der Bewegungen direkt in DMXC3 bestimmten kannst, empfehle ich, hier die beiden DMX-Kanäle mittels const dauerhaft auf den Wert für die maximale Geschwindigkeit zu setzen - sofern du beim Prüfen über die Kanalübersicht nicht feststellst, dass du diese beiden DMX-Kanäle in anderer Form brauchst. Die Definition für PT-Speed entfernst du aber so oder so.


    Die DMX-Kanäle 14 bis 17 löst du über ein zweites DDF, welches nur diese vier DMX-Kanäle beinhaltet. Ein neues musst du aber nicht schreiben, sondern greifst auf ein Generic RGBW DDF zurück und fügst dieses manuell auf diese DMX-Kanäle ein (sprich ab DMX-Kanal 14) - vorausgesetzt, du kannst die Farbmakros verzichten, die für den 2. Beam auf DMX-Kanal 20 liegen. Möchtest du die mit nutzen, musst du ein DDF bauen und fügst dann neben der Definition für RGBW noch auf dem 6. DMX-Kanal das virtuelle Farbrad ein.


    Die DMX-Kanäle 18 und 19 sind wie gesagt Farbmakros und werden in DMXControl 3 als virtuelles Farbrad definiert. Im Wiki findest du im Artikel zur Farbe ein Beispiel.


    Den DMX-Kanal 20 schaue dir an, ob er dir weiterhilft - ansonsten setze ihn ebenfalls per const auf einen festen Wert - ich glaube 188. Hier aber auch nochmal nachprüfen.


    Die DMX-Kanäle 21 bis 23 hast du so schon gut umgesetzt.


    Ich hoffe, du kannst meinen Hinweisen folgen. Ansonsten - bei Fragen gerne hier wieder melden. :)


    Stefan

    Hallo Wolfgang!


    Hast du mal geschaut, was die Kanalübersicht anzeigt, was so im entsprechenden Adressbereich ausgegeben wird?


    Unabhängig davon: Kannst du mal das zugehörige DDF anhängen? Die Definition der DMX-Kanäle ist ja nur die halbe Wahrheit - sofern du ein anderes DDF als Vorlage genommen hast.


    Viele Grüße, Stefan.

    Das Prozedere ist nicht spezifisch für die Moving Bar. Es wäre das gleiche, wenn du zum Beispiel sechs Moving Heads nebeneinander aufstellst und diese dann zwei Gruppen zuordnest. Gruppe A mit den Geräten 1, 3 und 5 sowie Gruppe B mit den Geräten 2, 4 und 6. Um diese Wellenbewegung zu erzeugen, musst du auch hier zweimal die Bewegung anwenden - eben für die Gruppe A und für die Gruppe B.


    Hierzu hatte ich übrigens auch schon einmal im Thread DDF für Futurelight Color Wave LED-Moving-Leiste eine Info gegeben.

    Du legst auf beide Beams (innerhalb des Hauptgeräts) einen Kreis-Effekt und setzt die Amplitude der X-Achse auf 0. Auf den zweiten Beam musst du dann, sobald auf beiden Beams die gleichen Parameter vorgeben hast, ein Offset auf der Phase vorsehen.


    Das ist das, was wir auch in unserem letzten Livestream unter dem Punkt "Kombinierte Effekte" gezeigt haben.

    Kannst du mal den aktuellen Stand deines Projekts beifügen? Vielleicht ist der Teufel tatsächlich im Detail begraben.


    Ich habe über den Tag mal ein bisschen was probiert und zum Beispiel eine Cuelist mit vier Cues gebaut, die mit jedem vierten Beat bzw. auch mal einem vielfachen davon weitergeschaltet haben. Parallel lief der Song in Traktor. Und obwohl ich dann auch noch mit "Half" und "Double" gespielt und der Speedmaster teilweise mit 500 BPM lief (damit die Weiterschaltung bei einem Song mit 125 BPM am Ende wieder auf jedem Beat erfolgte), konnte ich da keine zunehmende Abweichung feststellen.

    Okay... in dem Sinne sind alle genannten Effekte gar nicht so schwer zu bauen, wie es aussehen mag. Sprich die zugehörigen Cues sind gar nicht so komplex, sondern es ist einfach nur die geschickte Abstimmung verschiedener Parameter von Effekten bzw. von den der Cues, die dann den Effekt insgesamt erzeugen. Und wie an anderer Stelle schon gesagt, erziele auch ich ein solches Ergebnis an vielen Stellen durch ausprobieren.


    Daher: Um den Lerneffekt etwas hervorzuheben, werde ich aber jetzt nicht exakt nennen, was ich wie eingestellt habe, sondern das Prozedere grob umreißen. Hintergrund ist auch, dass die Effekte eben genau auf das im Video gezeigte Setup abgestimmt sind und sich deswegen mit den im zugehörigen Projekt hinterlegten Werten nur bedingt 1:1 übertragen lassen.


    So sind die Effekte also entstanden:

    • Wisch-Effekt bei 0:00:49 bzw. 0:02:37: Hier laufen Cues unmittelbar hintereinander ab, welche den Dimmer der einzelnen Pixel an und wieder ausschalten. Die Unterschiede, dass der Effekt mal auf jeder Bar einzeln läuft und dann wiederum über eine Gruppe kommt durch die entsprechende Auswahl der zuvor angelegten Device Groups. In allen Fällen habe ich aber vor dem Abspeichern beim Group Handling den Modus auf "Parallel Groups" gesetzt. Die Cues selbst sind dabei mit einem gefannten Delay versehen.
    • Strobe-Effekt bei 0:01:38: Hier habe ich mit dem Strobe-Modi der Bar gespielt und dies mit einem zufällig laufen Chaser auf dem Dimmer kombiniert.
    • Weiche Welle bei 0:03:02: Dies ist eine Kreis-Bewegung auf beiden Positionen mit der Amplitude 0 für X, wo ich dann durch die gefannten Werte der Phase entsprechend so aufeinander abgestimmt habe, dass sich die Tilt-Achse 2 immer genau "zwischen" der Tilt-Achse 1 bewegt. Das Prinzip ist dabei das Gleiche, wie in dem im Livestream "Effekte über Effekte über Effekte" gezeigten kombinierten Effekten, wo das Fanning auf der Phase (und eben auch auf anderen Funktionen) nicht immer von 0 aus startet.

    Okay... kleiner Tipp: packe mal vor den Sync-Input noch ein Logic-Node im OR-Modus. Das direkte anschließen von zwei Pfaden an einen Input kann manchmal dazu führen, dass immer nur ein Signalweg verarbeitet wird. Mit dem Logic-OR werden beide Signalwege explizit zusammenfasst und dann nur ein Wert an den Sync-Input übergeben.

    Hier nochmal zur Veranschaulichung. Warum läuft DMXC hier nicht synchron zum Klick? Wie kann ich das fixen?

    Was mir bei diesem Connectionset auffällt: beim Logic-Node hast du noch nicht ausgewählt, wie es arbeiten soll. Deswegen steht hinter "Logic" im Titel noch ein "None". Dem entsprechend ist der Zustand nicht komplett eindeutig. Füge daher ggf. einfach den Input Selector nochmal neu ein, wo der Input "EN" ja dann standardmäßig auf true gesetzt ist. An diesen Input musst du dann auch kein weiteres Node mehr anschließen, wenn du das Deaktivieren bzw. Aktivieren des Nodes nicht explizit benötigst.

    Wie gesagt... ich muss das auch erst mal für mich selbst nachvollziehen, um einen Tipp zu geben...


    Bezüglich der Synchronität beim Timecode-Trigger: die beiden Lightshows aus meinen Artikel Live@Work - 21_KW40 - Out of the box sind genau mit dem Prozedere erstellt, wobei ich sogar manche beatgesteuerten Effekte eben auch über einen Speedmaster triggere, der wiederum in der laufenden Show an den entsprechenden Stellen nochmal den aktuellen BPM-Wert erhält.


    Im Übrigen - dies noch als Nachtrag: du musst nicht zwingend genau den Song in der Cuelist hinterlegen, zu der die Cuelist gehört. Du kannst auch einfach nur eine leere Audiodatei hinterlegen für alle Song hinterlegen, wie in dem Video gezeigt. Mit jedem neuen Song wird diese eine leere Audiodatei einfach neu gestartet. In meinem Fall "reichte" mir der Song direkt, weil die Show ja genau auf diesen Song gebaut ist.

    Dieses Verhalten ist mir so bewusst noch nicht aufgefallen - insbesondere in der Konstellation, wie du in dem Beispiel arbeitest.


    Aber hier mal ein anderer Vorschlag: du kannst in einer Cuelist auch eine Audiodatei wiedergeben. Dafür gibt es die entsprechende Special Cue. Wenn du in die Cuelist eine Audiodatei eingefügt hast, kannst du mittels des Timecode-Triggers ebenfalls ganz exakt die Punkte festlegen, wann wie wo eine neue Cue ausgeführt wird - solle einfacher sein, als Beats zu zählen.


    Wie so eine Cuelist aussehen kann, siehst du im ersten Bild im Wiki zum Artikel über die Cuelist. In dem unten im Artikel aufgeführten Video zu den "Advanced Triggern" wird dir der Timecode-Trigger auch nochmal vorgestellt.

    Das Hauptproblem ist, dass du zum einen den Input „EN“ angeschlossen hast. Dieser aktiviert bzw. deaktiviert das Node. Der Schalteingang ist der „Select“-Input und am „Input“-Input liegt der Wert an, der auf die verschiedenen Ausgänge geschaltet wird. Wenn du mal nicht sicher bist, was das jeweilige Node macht, schaue mal im Wiki. Dort haben wir zu jedem Node eine Beschreibung.


    Grundsätzlich musst du beachten, dass Aktionen und Werte nur durchgereicht werden, wenn sie sich auch explizit ändern. Wenn also im aktuellen Beispiel dauerhaft die 100 BPM am Ausgang des Output Selectors anliegen und du nur das Node aktivierst bzw. deaktivierst, registriert der Speedmaster Node keine Änderungen und aktualisiert daher auch nicht den BPM-Wert.


    Ich würde daher empfehlen, den Input Selector zu nutzen. Am Input 0 gibst du nichts an, am Input 1 den gewünschten BPM-Wert. An den Select-Input schließt du den Trigger.