Posts by Stagemanager75

    jo, aber du hängst alle "roten" Drähte zusammen und alle "schwarzen" - selbst wenn die Leitung von einem zum anderen Shooter läuft. Elektrisch "Parallel" = alle Einheiten kriegen die gleiche Spannung und teilen sich den Strom.
    In Serie wäre es umgekehrt: Gleicher Strom und die Spannung teilt sich auf.

    Hallo zusammen,


    am FX Shot Selbstbau wäre ich auch sehr interessiert. Ich habe dazu schon Versuche mit einer einfachen FX Patrone und einem 24V 5A Industrie-Schaltnetzteil durchgeführt. [...]
    Ich weiß nicht genau wie dies im originalen FX-Shot gelöst ist, aber wie in diversen Videos zu sehen benötigt dieser nur ca 1 Sekunde, obwohl dieser auch direkt über 230V ausgelöst wird.
    [...]
    Ist hier vielleicht jemand der das herausfinden könnte? :)

    Ich kenne den inneren Aufbau nicht, kann das Verhalten aber gut nachvollziehen.
    Schaltnetzteile haben sogar häufig eine "Hochlaufzeit", gerade Industrieschaltnetzteile brauchen manchmal gute 2..3 s.


    Ein popeliger 230 V / 24 V Trafo wäre dafür meine Wahl. Sekundär vielleicht irgend eine Art Sicherung dazu, die auslöst, bevor die Sekundärwicklung abraucht, sollte wirklich mal ein Kurzschluss vorliegen. Keine unnötigen Verzögerungen, keine Schaltnetzteilschweinereien auf der Primärseite. Und weil keine (der Alterung unterliegenden) Kondensatoren drin sind auch "ewig" haltbar.
    Irgend ein alter Halogentrafo, der bei der Umrüstungswelle auf Schaltnetzteile übrig geblieben ist.

    [...]
    Es handelt sich hierbei um Wolfram-Heiz-Draht .
    Zur Stromart .. Zum Glühen bekommt man ihn mit Gleich- und Wechselstrom, wobei Gleichstrom Konstant ist und daher mit einer anderen Spannung bzw. Strom zu arbeiten ist. [...]

    Stimmt so nicht.
    24 V = und 24 V ~ heizen den gleichen Widerstand gleich auf.


    Zur Erklärung: Üblicherweise gibt man bei Spannungen den Effektivwert an (steht so auf den Klemmen am Netzteil, das zeigt im Normalfall Dein Multimeter an*)
    Und der Effektivwert definiert sich physisch als der Spannungs/Strom/Leistungswert, bei dem die gleiche Wärmemenge erzeugt wird wie bei Gleichspannung/Strom/Leistung mit dem selben Wert. Und das wollen wir ja hier.


    Was ganz anderes: Könnte man das Auslösen (ich lese hier immer wieder von Verzögerungen im Sekundenbereich) dadurch pünktlicher machen, dass man den Draht mit geringerer Spannung vorheizt (so hoch, dass die Restheizzeit spürbar zurück geht, so niedrig, dass das Teil sicher nicht vorzeitig auslöst)?


    * Sollte Dein Multimeter eine echte Effektivwertfunktion haben, zeigt es sogar bei nicht-sinusförmigen Spannungen den richtigen Wert an. Sonst stimmt die Wechselspannungsskala nur für sinusförmige Wechselspannung/Strom.

    Zum beenden nach 10 s: Mit dem Metronomeffekt einen weiteren starten, der nix anderes tut, als 10 s zu warten, dann einen Befehl zum Beenden des Metronomeffekts zu schicken. Nicht wiederholen und Du hast deinen "Treppenhausautomat".

    Wenn's ne handelsübliche Blende ist, würde ich die einfach zur Seite legen und was industriell gefertigtes suchen. 2 x CEE 16? 32? in 2 oder 3 HE gibt's doch von der Stange incl. der Hilfslöcher für die Befestigung.
    z.B. https://rack247.com/de/19-zoll…nden/rackblenden-gestanzt


    Und wenn's spezieller sein soll: Schaeffer-ag liefert Frontplatten mit allem zipp und zapp nach CNC-Daten aus dem eigenen Editortool.


    Hat sich bei mir unterm Strich immer als der günstigste Weg erwiesen - da ich auch eigene Zeit, Heckmeck beim Suchen nach Werkzeug oder Kollegen mit richtigen Maschinen, Ärger beim Machen und den Frust, wenn das Ergebnis nachher nicht meinen Erwartungen entspricht mit einrechne.


    Hab da ein nettes, modulares System gefunden:
    http://artcase-shop.de/de/modu…a-modulsystem-modulrahmen
    Oder das Sysbox-System von Sommer Cable.

    @Stagemanager75
    ich stimmer im großen und ganzen zu, vorallem den letzten absatz!


    jedoch muss ich hinzufügen, das streng genommen, pyrotechnik jegliche art von chemischen reaktionen betrifft. das wort pyrotechnick bezieht sich auf experimentele technik - oder auch, nebel sowie div chemisches geblubber streng genommen auch pyrotechnik ist.

    Nein, "streng genommen" wird Pyrotechnik sowohl vom SprengG §3 (1), 1a und 2 als auch in der BGI 812 (also "unser" Handbuch in der V-Technik zum Umgang damit) identisch definiert. Und da wird ausdrücklich von "explosionsfähigen Stoffen oder Stoffgemischen" geschrieben. In der BGI 812 wird auch (Fluid-)Nebel behandelt (dort als "szenischer Nebel" bezeichnet), der aber ausdrücklich nicht "Pyrotechnik" ist, aber sehr wohl ein "Szenischer" oder "Spezial-Effekt", der besondere Aufmerksamkeit erfordert.

    Genau das lässt sich mit softwareseitigen Dimmerkurven anpassen. Also nicht nur wie Stagemanager schreibt ist das bei Farbmischsystemen der Fall, sondern auch schon bei "dummen Dimmern".


    Hoc

    In der Tat - da sind Dimmerkurven echt hilfreich - in traditionellen Setups (also mal wieder auf Theater bezogen, wo ich "groß" geworden bin) vermeidet man eben darum, verschiedene Leuchtentypen/Wattagen auf einem Kanal zusammenzufassen. Und darum sind die Kollegen der "großen Häuser" auch noch so skeptisch bei LED. Mal gucken - bin nächste Woche auf der BTT in Bremen, mal sehen, was da so an der Front der LED-Theaterleuchten neues gezeigt wird.

    ich habe mich da wohl schlecht formuliert. ich meinte eigentlich das oft sehr viel über dmx auch ferngesteuert wird.
    nicht das pyro explizit über dmx realisiert wird.


    ps pyro ist nicht ausschließlich feuerwerk..

    So eng sehe ich die Definition von Pyrotechnik auch nicht.
    Pyrotechnik
    - bringt den zur Verbrennung nötigen Sauerstoff (chemisch gebunden) mit.
    - brennt darum, einmal gezündet, unaufhaltbar ab
    - "verbraucht" sich bzw. ist irreversibel.


    Aber nicht alles, was eine feuergefährliche Handlung darstellt ist Pyrotechnik (auch wenn fachlich gesehen der Flamejet in Händen eines Pyrotechnikers besser aufgehoben ist als in denen des Tonmanns).

    ich meinte eher das diese angaben bei den anbietern fehlt, nicht beim hersteller. wobei auch manche anbieter innerhalb des artikels nicht mal den hersteller angeben. bei manchen dafür die hersteller auflisten (im sitemap o.ä.)

    Ist halt ne Frage, wie Service-orientiert der Anbieter ist. Ist er auskunftsfähig über ein für mich wichtiges Merkmal des gewünschten Produktes kommt er als Anbieter in Frage.
    Und was ist an den Herstellerinformationen falsch? Cococalypse sucht einen transparenten (Kunststoff-)Werkstoff, der B1 (schwerentflammbar) ist. Findet er bei einem Hersteller so was, muss er nur noch den passenden Anbieter suchen. Habe ich einen Wunschanbieter, der sagt aber dazu nix auf der Homepage, frage ich ihn an. Wie geschrieben - als Bauprodukt muss es eine Einstufun geben und jeder Hersteller (von denen es nicht so viele gibt) hat diese Produkte als Bauprodukt untersuchen lassen. Also gibt es die Zertifikate irgendwo.
    Und die Varianten sind nicht so groß. PMMA habe ich bisher nur in B2 gefunden. Bei PC (und zwar solches unter dem Markennamen "Makrolon") B1 im Bereich 2..4 mm, sonst B2.

    Was ich noch ergänzend sagen möchte, ich stimme mit der Meinung von robernd überein. In einer perfekten Welt würde jedes DMX Gerät den DMX-Wert 0-255 perfekt umsetzen auf das was man in Realität erwartet, also z.B. einen Scheinwerfer der von 0-100% kontinuierlich heller wird. In so einer Welt wären Dimmerkurven im Steuergerät (DMX Controller) überflüssig. Aber leider leben wir nicht in dieser Welt :D

    Naja - robernd hat schon recht. Wir nehmen nun mal logarithmisch wahr. Was Du mit "Kontinuierlich" meinst wäre mathematisch mit "streng monoton steigend" auszudrücken. Und das gilt für lineares wie für logarithmisches Dimmen.
    Beim traditionellen Theaterlicht (feste, vorprogrammierte Stände und überwiegend Glühobst) sind die Kurven an sich egal. Der Gestalter schaut auf die Bühne, lässt an den einzelnen Kanälen rumfummeln und sagt irgendwann "OK, speichern". Und dann ist egal, ob der Dimmer linear oder logarithmische Kennlinie hat. Mag sein, dass sich die Mathematik beim Überblenden auswirkt. Dann müsste die Kennlinie aber in die Überblend-Rechnung rein (vom Start- zum Zielwert dann eben nicht proportional, sondern progressiv oder degressiv) Dann wäre es künstlerisch nutzbar.


    Weiß jetzt nicht mehr auswendig: War beim Phasenanschnitt nicht die Effektivspannung proportional zum Anschnittwinkel? Aber bedeutet halbe Spannung auch halbe Leistung? Ich meinte mich zu erinnern, dass der Leistungszusammenhang quadratisch ist - der Strom verändert sich ja auch. Und dann ist halbe Leistung doch auch nicht gleich halber Lichtstrom (bezogen auf den sichtbaren Bereich) Ach - lange, lange ist es her.
    Bei anderen Arbeitspunkten verschiebt sich das Spektrum der Leuchte beim Glühobst. Wir haben so verinnerlicht, dass Licht beim Dimmen "wärmer" (=die Farbtemperatur sinkt) wird, dass wir es als unnatürlich empfinden, wenn LED-Systeme wirklich nur dunkler werden und nicht wärmer (Überraschung beim Ersatz von Halogen gegen LED im Heimbereich). Das Licht wirkt auf uns "grau" und "trübe". Und da setzen die modernen Theater-LED-Weißlichtscheinwerfer mit ihrem 2-Farbtemperatur-Mischsystem an. Die können auf Wunsch selbsttätig das Verhalten von Halogen in Grenzen nachbilden.


    Spätestens beim Einsatz von Farbmischsystemen (RGB, CMYK, ganz besonders bei den fast schon inflationär eingesetzten China-RGB-LED-Par) wird es dann spannend. Da ergeben die gleichen Einstellungen am Controller bei weitem nicht die gleichen Farbwerte. Und dann werden Kennlinien notwendig (wobei es mit linear und logarithmisch nicht getan ist). Wenn man vorproduzieren will , mag der Designer schon wissen, dass die Farbe, die er auf seinem Visualisierungs-Screen sieht, die ist, die er in Realität sieht. Also kommt noch das Darstellungsverhalten der Visualisierung ins Spiel.

    Hallo!


    Ich würde einfach testen, welches Delay erforderlich ist und dann im Audioplayer die Effekte einfach entsprechend früher starten.


    Viele Grüße, Stefan von den LightningBrothers.

    Und wer das nicht will, kauft sich ne Audio-Delay Line und verzögert den Audioausgang entsprechend - das war ein Witz!
    Lightning Brothers hat ganz recht:
    Gerade das ist der Vorteil der Timeline-Programmierung in DMXC, dass man die Einsätze so hübsch hin- und herschieben kann. Da der Hochlauf vermutlich auch mit der gewünschten Wurfhöhe zusammenhängt, wird ein pauschales Delay höchstens als guter Einstieg dienen. Wenn die Show mal steht geht dann die Justage los.

    nebenbei - dmx ist ein steuerungsprotokoll für shows also auch pyro und anderes...

    Das mit dem Pyro würde ich so nicht unterschreiben. Ich kenne nur Flame-Thrower mit DMX. Alles, was mit Krach und Bumm zu tun hat wird nicht über DMX gesteuert. Mag sein, dass ein Pyro-Controller einen DMX-Eingang hat, der einen Effekt auslöst, wenn ein bestimmtes DMX-Signal kommt ("Der Pyro-Mann sagt mit einem Zustimmtaster <Effekt darf losgehen> und DMX sagt, wann exakt").
    Eine direkte Verwendung für Pyro mit DMX kenne ich keine.
    DMX ist ein Steuerungsprotokoll für Beleuchtungstechnik. Dafür ist es entwickelt worden und das kann es auch.

    "Meine Schwester, die Poly-Esther"... :)


    Also das mit dem nicht finden wundert mich. Die EIngabe der Suche "Brandverhalten PMMA" und "Brandverhalten PC" liefert gleich auf der ersten Seite alles Notwendige. Hersteller gibt es ja nicht so viele. "plexiglas.de" wird z.B. von Evonik betrieben. Und einige Händler übernehmen die Angaben in ihre eigenen Prospekte.
    Spätestens bei der konkreten Anfrage sollte cococalypse das Brandverhaltens-Zertifikat anfordern (also ne Kopie bzw. PDF). Und sogar der Baumarkt um die Ecke muss für einen Baustoff die entsprechenden Unterlagen haben und sollte zumindest in der Lage sein, gegen Kostenersatz ne Kopie des Blattes anzufertigen.

    Zu 1 und 2 -> Datenblätter der Hersteller.
    Als Werkstoffe kenne ich PMMA (Polymethylenme....acrylat - ein bekannter Handelsname: Plexiglas) und PC (Polycarbonat, Handelsname Makrolon). (poly oder poli - weiß nie...)
    Ich glaube, B1 ist allgemein schwierig. Es gibt wohl Sorten, die B1 haben, aber dann gibt es wieder Einschränkungen bei der Färbung, Dicke.
    Achtung! es gibt neue Baustoffnormen. B1 ist ein Begriff aus den alten Normen. Und das ganze ist nicht einfacher geworden. (DIN EN 13501-1)Die neuen Normen berücksichtigen Entzündbarkeit, Brandverhalten, Rauchentwicklung... separat. (Wikipedia: Brandverhalten)
    Scheinbar beeinflusst auch die Kantenbearbeitung die Entflammbarkeit. Nicht aus einer Norm, aber aus den Technischen Regeln einer Messegesellschaft war herauszulesen, dass PMMA mit polierten Kanten als Träger für Messe-Exponate brandschutztechnisch zulässig sei, mit sägerauhen Kanten aber nicht. Das ist keine Aussage, dass das allgemein so ist, aber diese eine Messe scheint den Messebauern dadurch die Möglichkeit eröffnet zu haben, auch normales B2-PMMA einzusetzen als z.B. Tafeln für Exponate.
    zu 3 -> Wenn Du einen "Träger" gefunden hast, der die Brandeigenschaften wie gewünscht hat, kannst Du den optischen Effekt ggf. durch Aufkaschieren einer Folie erzeugen. Selbst Messegesellschaften akzeptieren meist, dass Folienschriften, Grafikdrucke... selbst normalentflammbar sind, wenn der Träger schwerentflammbar ist.
    zu 4 -> wie ist die Platte eingebaut? senkrecht, waagerecht? Wie ist sie eingespannt? Rahmen allseitig? 4 Klammern? Wo sitzen die Klammern? Was heißt stabil? Welche Durchbiegung ist zugelassen? Oder ist das ein Fußboden, der Personen tragen muss?
    Zu 5 -> Wer die Bearbeitungsanweisungen der Hersteller einhalten kann, kann auch bearbeiten. PMMA und PC nehmen i.d.R. stumpfe Bohrer und Sägeblätter krumm, ebenso Hektik und Ungeduld. Hab mittlerweile ganz gute Erfahrungen mit Firmen, die Plattenzuschnitte anbieten. Meine persönliche Erfahrung: Ein Loch kriegt man mal noch rein, Sägen ist mit "Bordmitteln" meist unmöglich (aber ich hab auch keine Tischkreissäge mit passendem Blatt).


    AHA - Im PDF-Produktflyer zu PMMA und PC von Fa. Telle ist PC (Makrolon (r)) drin, das bei Stärken 2..4 mm B1 ist.

    Was Du da baust ist ein RC-Glied. wird hier ganz gut erklärt. C kommt drauf an, ab welchen Frequenzen Du abschneiden willst (also welche Änderung des Potiwertes ist noch in Ordnung, welche ist rumgezappel, was weggebügelt werden soll.)


    Was willst du am Poti glätten? Selbst ein "mieses" Poti rauscht doch nicht so, dass man es bei den grobschlächtigen 8 bit von DMX sehen würde, abgesehen davon hast Du keinen Verstärker dran, der das bißchen Rumgezappel verstärkt. Wir sprechen da von Microvolt mit einer meist bescheidenen Leistung.


    Was hast Du für einen AD-Wandler drauf? Wieviel bit macht der? Es ist nämlich absolut üblich, dass das letzte bit wackelt - selbst bei nach GND kurzgeschlossenem Eingang.

    100 % Zustimmung in allen Punkten.
    (Wobei man sich bei LED schon leisten könnte, zwei oder vier über einen der alten Versätze zu versorgen).
    PLUS
    Umbau der Verteilung. Dimmer raus und für jeden Versatz einen LS in der dem verlegten Querschnitt angemessenen Nennstromstärke. Und bei Altinstallationen im Theater SOLL es ja auch noch solche geben, wo der RCD (vulgo "FI") fehlt und bei der Gelegenheit wohl am schmerzlosesten nachzurüsten wäre.

    Ob eine Hexachrome-LED die richtige Empfehlung ist für jemanden, der vom Glüh-Weißlicht mit (Hand-)Stellwerk umsteigt wage ich zu bezweifeln - bei aller Wahrheit der technischen Fakten.
    Man muss so ein Tool auch einsetzen können.
    - Technisch, das muss die gewählte Steuerung erst mal hergeben
    - gestalterisch - gerade im Kleinsttheaterbereich sehe ich keine wirkliche Notwendigkeit für den (theoretisch möglichen) Farbraum solcher Farbboliden.


    Umstieg auf LED bedeutet auch immer Investition in die Verkabelung. Statt vieler einzelner 230-V-Linien (auch über MuCo) braucht man weniger 230 V, dafür aber flächendeckend DMX. Der frühere Dimmer muss durch einen Verteiler ersetzt werden u.s.w.- Alles Kosten, die man beim Anblick des Kaufpreises der LED nicht sieht.


    Beim Umstieg auf LED-weißlich ist noch zu bedenken, dass die Dinger wirklich nur dunkler werden. Und was mit Glühobst eine wunderbar warm-heimelige Stimmung war, kriegt schnell den Charme einer Gefängniszelle im Halblicht.


    Einigermaßen brauchbare Dimmer mit DMX gibt es durchaus zu bezahlbaren Tarifen am Markt - dann sind sie neu und haben volle Gewährleistung u.s.w. Insofern bin ich voll bei Scyte.


    Noch gar nicht diskutiert wurde die Pultfrage. Das SGM scheint mir ein klassisches A/B-Pult zu sein. Wohin soll da die Reise denn gehen?


    Das mit den gesunkenen Verbrauchskosten ist an sich keine Mähr - aber wie lange leuchten Theaterleuchten denn schon? Je kürzer, desto weniger Einsparung. In der Industrie, bei Büros u.s.w., wo das Licht 10, 12, 14 Stunden am Tag durchleuchtet, merkt man das halt viel schneller auf dem Stromzähler.


    Ach schau mal da: http://forums.prosoundweb.com/index.php?topic=74238.0

    Spricht dafür, sich das Zeug vom Kurierdienst schicken zu lassen, bis zur Verwendung in der Isolierbox im Freien aufzubewahren und so verwenden, dass sich keine CO2-Seen im Raum bilden können.
    Aber für Bodennebel ist es eine schöne Lösung (wenn man nicht gleich mit einer großen N2-Nebelmaschine arbeiten will).


    Ach ja, hab den Artikel überflogen. Wenn die Kisten, die neben dem Auto stehen, alle mit Trockeneis gekühlte Lebensmittel enthalten, ist das ein -zig faches der Menge, die man für ne ganze Weile hübschen Bodennebels braucht.