Servus zusammen,
ich habe mir grade mal den Spaß gemacht, steuerungstechnisch wirklich an die Grenze zu gehen, um mal zu sehen, wie sich die DMX-Ausgabe im "Grenzfall" verhält. Dazu habe ich stumpf 512 Dimmer definiert und die auf nen Submaster gelegt. Ergebnis: Faden mit aktiviertem uDMX-Plugin quasi unmöglich, ohne immer noch seehr sehr stockend. Habs dann auch nicht mit dem DE-Interface probiert, weils ja eh schon generell ohne Interface ins stocken kommt. Bei nem "einfachen" Effekt (immer 512 Kanäle an/aus mit ca. 1s Einblendzeit) dasselbe. Man sieht eigentlich nur das "Ergebnis", sprich an oder aus, wenn grad die Haltezeit kommt.
Mich persönlich würde jetzt interessieren, inwieweit sich da mit anderer Hardware was reißen lässt. Ich hab das jetzt bewusst mal nur mit dem 1,6GHz Singlecore-Netbook gefahren, aber was mich dabei erstaunt hat, war, dass die CPU-Last nie wirklich über 50% ging. Man sollte doch meinen, dass die auf Anschlag rennt, wenn der PC am Ende ist? Der Balken in DMXC war dagegen auf Anschlag, aber der hat ja mit der CPU-Last erstmal nix zu tun.
Mir ist natürlich klar, dass das so, wie ichs gemacht hab, in der Realität nicht vorkommt. Da dimmt keiner 512ch rauf und runter. Aber bei sehr großen Lichtanlagen kanns ja sehr wohl vorkommen, dass viele Kanäle "in Bewegung" sind, und dann sogar noch mit vielen unterschiedlichen Effekten. Theoretisch kann man ja sogar 1024 Kanäle steuern, ich war ja grade erst bei der Hälfte angelangt.
Was übersehe ich also? Liegts an der Hardware? An der Software? An irgendeinem Faktor, den ich nicht eingerechnet habe, und der in der Realität selbst bei vollem Einsatz zweier Universen nicht in der Form vorkommt wie im Test?
So kommts mir fast vor...anders würden ja riesige Projekte z.B. in MADRIX mit vielen Universen (ich erinnere mich an irgendwen, der hier mal diverse Nodes mit ins Summe über 8000 Kanäle im Einsatz hatte) nicht funktionieren.
Gruß Stephan