Posts by Stagemanager75

    Betrifft: Submaster mit Belegung aus der Szenenbibliothek


    Testumgebung: 2 generic Dimmer, keine Ausgabe.


    Szene 1 enthält Kanal 1 auf 100%, Kanal 2 auf 50%.
    Szene 2 enthält Kanal 2 auf 100%
    In den jeweiligen Szenen sind nur die betroffenen Kanäle aktiv (also in 1 nur 1 und 2, in 2 nur 2)


    Nun ziehe ich Submaster 1, belegt mit Szene 1 hoch und Kanal 1 geht auf 100%, Kanal 2 auf 50% - so weit so gut.
    Nun ziehe ich Submaster 2, belegt mit Szene 2 hoch und dann passiert, was mit HTP-Mischung nicht passieren solte: Kanal 2 springt auf 0, um dann proportional mit dem Fader auf seine in Szene 2 programmierte 100% zu fahren.
    Bei HTP sollte das doch aber so sein, dass er auf 50% verharrt, bis der Wert aus der Szene 2 * Faderstellung größer ist (Highest..).


    In der Programmkonfig ist übrigens das Häkchen für "HTP deaktivieren" NICHT gesetzt, müsste also aktiv sein.


    Immerhin bin ich ja schon mal begeistert, dass das Runterziehen des Submasters die Szene auch wieder ausfadet (war einer meiner Gründe auf RC2 zu gehen)


    ?( Ich will mal nicht ausschließen, dass der Fehler im Interface zwischen Tastatur und Stuhl liegt, aber das scheint mir doch eher ein Bug zu sein.


    Grüße

    Unser Elektronik-Prof. hat uns damals (vor 99) PSpice für die Simulation von Schaltungen ans Herz gelegt. Damals gab's davon eine kostenlose Light-Version und wie eine kurze Suche in Google ergeben hat scheint es die noch zu geben.


    Und von der Seite scheint es auch einen Link zu dieser kostenlosen Version zu geben.
    http://www.janson-soft.de/seminare/links.htm


    Aber bitte nicht fragen wie man es bedient - ist einfach über 10 Jahre (und etliche Versionen) her, dass wir damit unsere einfachen Transistorschaltstufen und OP-Amp-Schaltungen simuliert haben.


    Aber ein kombiniertes Schaltungsdesign- und Layoutprogramm für lau - das dürfte utopisch sein. Selbst im kostspieligen Profibereich scheinen das separate Module zu sein, die sich irgendwie die Schaltplan-Daten hin- und herschieben. Bei meinem Arbeitgeber arbeiten die sogar mit mehreren Programmen. Das eine ist zum Schaltplan zeichnen, das zweite zum Layouten der Platine, ein drittes, das die Daten für die Herstellung der Platine daraus macht und ein viertes, das die Daten für die Bestückungsautomaten herrichtet. Das hängt auch damit zusammen, dass die Aufgaben von verschiedenen Spezialisten durchgeführt werden.


    Im Profibereich gibt es Austauschformate (Netzliste...) zwischen Planung und Simulation, kann aber sein, dass genau diese Export/Import-Funktionen bei den ggf. verfügbaren kostenlosen Versionen nicht freigeschaltet sind.


    Schon mal die Lehrer an der Schule gefragt? Erstens sind die meistens ganz begeistert, wenn sich jemand mit so was freiwillig beschäftigen will, zweitens können die auch behilflich sein, z.B. massiv verbilligte Studenten-Versionen von "amtlichen" Programmen zu beschaffen, drittens haben die manchmal sogar Ahnung von so was und viertens liegt es in ihrer Natur, dieses Wissen auch gerne zu teilen - das ist besser als jede Support-Hotline oder ein Forum.


    Viel Spaß - wäre schön, wenn das Forum bei Erfolg erfahren würde, wie es geklappt hat


    (Mir fällt nämlich auf, dass die Threadstarter immer dann in der Versenkung verschwinden, wenn sie aus irgend einem der Tips den richtigen rausgefunden haben - welcher es dann war wird der Nachwelt meist verschwiegen)

    Quote

    Original von Frank Burghardt


    Ich merke allerdings gerade, dass man eine solche Szene per Befehl einfaden, aber nicht mehr am gleichen Submaster ausfaden kann. Stefan, ist das ein Bug oder Feature?


    Frank


    Gibt es dazu schon eine Aussage? Ich bin beim Einarbeiten gerade auch darüber gestolpert, dass in 2.10 RC1 die Szene zwar proportional zum hochgezogenen Submaster einblendet, aber einen einmal erreichten Höchststand nicht wieder verlässt, wenn man den Submaster wieder runterzieht.


    Oder bin ich zu blöde?


    Bei mir ist der Submaster mit dem "Befehl" "Szenenbilbliothek" "SzeneXY" "Einblenden" belegt. Das Flag "Umschaltmodus" hat keinen Einfluss.


    Grüße

    Da in diesem Thread einige Beteiligte wenigstens mit Videodaten / Grafikkartendaten arbeiten, erlaube ich mir, meine im Unterforum "Allgemein" gestellte Frage hier nochmal zu formulieren.


    Vielleicht gibt's ja jemanden, der mir wenigstens die richtigen Stichwörter hat, unter denen ich ggf. suchen könnte.



    Mittlerweile bin ich zwar noch auf einen (K)V(M) Umschalter gekommen, aber das ist ja auch wieder nur was halbgares.


    Grüße

    Ich hab zwar noch nicht gewagt, DMXC auf einer Veranstaltung einzusetzen (dazu beherrsche ich die Szenenprogrammierung einfach noch nicht schnell genug), bin aber absolut vernarrt in die Möglichkeiten, die sich insbesondere durch


    MadMax mit Beamerausgabe zusammen mit
    Mediacenter


    ergeben.
    Momentan stellt sich mir die Situation so dar, dass ich für jede dieser Ausgabemöglichkeiten einen eigenen Satz Beamer/PC bräuchte (wie gesagt, es gab erst einen Fall, in dem ich MediaCenter besser eingesetzt hätte als ein paar Hiwis DVDs und CDs manuell wechseln zu lassen und bei Bedarf den Beamerstrahl per CD-Hülle "dunkelzutasten" - der Auftraggeber war damit zufrieden...) , die ich dann über Netzwerk (Artnet und lokale DMXC-Instanz für Madmax bzw. die Mediacenter / Mediaserver Kommunikation) miteinander verbinde - selbst mit virtuellen Maschinen und Mehrfach-Monitorausgang bleibt immer noch die Erfordernis, mehrere Beamer einzusetzen.


    Gibt es eine Möglichkeit, die Videodatenströme aus verschiedenen Programmen zusammenzuführen? Oder ggf. im MediaCenter das Madmax/Beamerausgabe-Tool als Live-Zuspielung einzubinden? Den Ausgang der Monitorkarte zwischen zwei virtuellen Monitoren ferngesteuert umzuschalten?


    Mit Virtuellen Maschinen habe ich noch nicht gearbeitet, bin also mit deren Möglichkeiten nicht vertraut.


    Klar, die Möglichkeit, beide Programme auf jeweils einer Karte mit Composite-Ausgang (FBAS o.ä.) ausspielen zu lassen und das dann in einen einfachen Videomischer zu jagen besteht natürlich, aber das ganze bereits im PC per Software zu machen dürfte doch die deutlich bessere Bildqualität und durch weniger beteiligte Geräte potentiell auch mehr Stabilität bringen (ich weiß, PC und stabil kann, muss aber nicht sein).
    Manche Beamer können auch 2 VGA Eingänge und sind per Netzwerk oder COM umschaltbar. Da ich aber meist nehmen muss, was es gibt (bzw. was der Auftraggeber als Beamer beistellt) wäre eine vom Beamer unabhängige Lösung der bessere Weg - abgesehen davon hab ich noch keinen Beamer gesehen, der die Signalumschaltung ohne jegliche sichtbare Quittungsmeldung geschafft hätte.


    Bin ja mal gespannt, ob da was rumkommt.

    Hallo jayjay!
    Nun weiß hier immer noch niemand, welche Art von Kartuschen Du meinst. (Und ob Du eine klare Vorstellung hast, welche Gasmenge bei welchem Druck Du wirklich brauchst, um was auch immer wie weit zu verschießen)


    Die kleinen 12 g-Dinger, wie sie in Handabschussapparaten zum Einsatz kommen?
    Oder die 425 g- Zylinder für die Wasser-Aufsprudel-Geräte?


    Auch die Kleinpatronen mit 12, 20 o.ä g. CO2 sind gute Projektile, wenn sie unsachgemäß verwendet werden. Dazu braucht es keinen großen CO2-Zylinder, wie er i.d.R. bei professionellen Schankanlagen verwendet wird (auch wenn dort die Unfälle spektakulärer sind).


    CO2 ist in all diesen Behältnissen flüssig. Druck 60~70 bar.
    Also gibt es zwei grundsätzliche Aufgaben:
    Den entsprechenden Überdruck im Griff zu haben (Patrone sollte in jeder Situation sicher an ihrem Platz bleiben und nicht durch die Gegend fliegen oder Teile der Abschussvorrichtung herumschießen)
    Die mit der Verdampfung (Flüssig->Gasförmig) verbundene Abkühlung der Armaturen und damit verbundene mögliche Vereisung. (Die beim Wassersprudeln entnommene CO2-Menge ist lächerlich gering gegenüber dem Volumen, dass imho für das Abschießen von Konfetti gebraucht wird)


    Und dass so ein Getränkeaufsprudler noch niemandem um die Ohren geflogen ist dürfte ja wohl kein Beweis dafür sein, dass es ungefährlich ist, an den Kartuschen selber rumzufummeln. Das klingt, als wäre es sicher, eine blanke Büroklammer in die Steckdose zu stecken, nur weil es in jedem Haushalt Steckdosen und Büroklammern gibt.


    TiPpFeHlEr:
    Das Thema Vergiftung muss man mal sachlich nachrechnen. In einem 6 x 8 m Raum kann ein 5 kg CO2-Löscher sicher entleert werden, ohne dass eine die Atemluft verdrängende CO2-Konzentration ("CO2-See" ) am Boden über 1 m Höhe aufsteigt (Angaben eines Brandschutzexperten bei Bestückung eines Elektro-Schaltraums mit CO2-Löscher). Insofern dürfte die dahingehend von einer 425g CO2 Kartusche ausgehende Gefahr nur in sehr seltenen, nahezu theoretischen Situationen auftauchen.


    Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen CO2 und den anderen in der Atemluft vorkommenden Gasen (bzw. Pressluft)
    Pressluft ist bei gleichem Druck (60 bar) gasförmig. Der Druck nimmt mit der verbleibenden Luftmenge kontinuierlich ab. (der Füllstand von Pressluftflaschen kann über ihren Druck abgelesen werden).
    CO2 ist in den Flaschen flüssig. Dieser Aggregatszustandwechsel sorgt dafür, dass nach Entnahme immer genau so viel CO2 in der Flasche verdunstet, bis der Druck von 60bar wieder erreicht ist. Erst, wenn der letzte Rest verdampft ist, sinkt der Druck. Dieser konstante Entnahmedruck über nahezu die gesamte Entnahmemenge macht sie so spannend für derartige Anwendungen.
    Kurz gesagt ist bei CO2 bei gleichem Druck mehr entnehmbare Gasmenge möglich.
    (:D Und wir wollen jayjay ja nicht vorschlagen, mit großen Taucherflaschen zu arbeiten, wenn man sich schon mit 12 g CO2 Kartuschen ein hübsches Loch in die Schädeldecke rammen kann:D )


    Wer Pressluft per Kompressor bereitstellen kann, ist da fein raus. Aber Kompressoren sind laut und die dazugehörigen Druckluftspeicher sind auch ein "Bastler-Finger-Weg"-Gebiet. (siehe Druckbehälterverordnung).


    Kurz gesagt sehe ich die Gefahr in der mechanischen Festigkeit sowie der Zuverlässigkeit der Einrichtung.
    Die Vergiftungsgefahr kann durch Wahl kleiner Behälter durchaus effektiv reduziert werden.


    Wollen wir mal hoffen, dass jayjay die ersten Versuche mit seinem CO2-Konfettiwerfer unbeschadet übersteht.

    Hallo Jayjay!


    CO2 dürfte wie jedes andere Gas auch mit Pneumatikventilen zu steuern sein - die gibt es in Deutschland z.B. bei Conrad oder RS. Spulenspannung ist i.d.R. 24 V
    Das ist dann allerdings eher "digital", also "ein"-"aus" , nicht "analog". Dabei müsstest Du allerdings sicherstellen, dass das Signal zum Öffnen wirklich nur kurz anliegt. (Wischkontakt)


    Wenn das CO2 allerdings erst in Deinem Ventil (oder unmittelbar in der Umgebung) expandiert, darf das Ventil nicht vereisen bzw. muss auf jeden Fall schließen. Der Umgang mit Druckgas ist nicht ganz ohne - daher sind die Preise auf der zitierten Seite ggf. so "teuer"


    Den Link könntest Du übrigens mal reinstellen. Ich hab im Forum und per Google nach magicfx gesucht und nichts gefunden.


    Was meinst Du mit "CO2-Patrone"? Ich kenne die Druckgasflaschen aus der Technik/Chemie/Gastronomie und die für die Getränkezubereiter für die Anwendung zu Hause. Beides sind Druckgasflaschen, die prinzipiell die gleichen Gefahren mit sich bringen. Die Flaschen für den Hausgebrauch haben eine geringere Füllmenge. Woher Du die geeigneten Hochdruckarmaturen dafür herbekommen hast würde mich mal interessieren. Die sind nämlich auch nicht gerade kostenlos.
    Meinst Du die kleinen Patronen in den professionelleren Sahnesprühgeräten? Das ist kein CO2 sondern N2O = Lachgas (was Dein Problem nicht einfacher macht).

    Ein Hallo an die versierten Selbstbauer!


    Ich würde gerne einige Entladungslampenbestückte PAR/Stufenlinsen-Apparate mit mechanischen Dimmern ausstatten. Ich würde gerne meine "Muskelhypothek" einbringen und mir dadurch den kostspieligen Kauf solcher Systeme sparen. Ist ne Architekturanwendung, also nicht für den permanenten Auf- und Abbau gedacht.


    Von der Ansteuerung per DMX/Servo sollte es ja kein Problem sein, aber ich hätte mal gerne etwas zu mechanischen Möglichkeiten erfahren.


    Hat so etwas schon jemand gemacht?


    Grüße ins Forum

    Danke für die Antwort "auf die Schnelle"!


    Das ist schon genau was ich wissen wollte. Die RC 2.10 habe ich (zumindest als Download) drauf.


    Ob ich nun Szenenlisten oder Effekte einsetze werde ich mir anhand von "Rumspielen" mal ausknobeln. Irgendwie muss man sich halt erst mal in die Bedienphilosophie reinwursteln - ist ja doch was anderes wie die befehlsorientierte Sprache der Theaterpulte, die ich bisher unter den Fingern hatte. Und etwas zuviel Mauseinsatz.


    Danke für die Erklärung mit der Referenz und der Kopie von Szenen. Ist klasse, wenn das so funktioniert.


    Ich bin beruflich manchmal auch ein wenig in größeren Ballungsräumen unterwegs.


    Ach ja, was noch gehen könnte: Ich bin beruflich zur SPS 2008 in Nürnberg - vielleicht hat ja jemand von Euch eine Installation mit DMXC am Start?
    Danke übrigens für das Angebot, mal vorbeizuschauen. Ist nett aber nicht nötig. Ich fummle mich mal weiter durch.


    Grüße

    Werte DMXC-Gemeinde!


    Bin gerade in der Evaluierungsphase, ob ich sämtliche Wünsche nach einem schönen Theaterpult (Photon o.ä.) fahren lasse und mir stattdessen DMXC draufschaffe. Die Features, auch Audiocues damit zu fahren oder sogar eine Mediensteuerung mit reinzubauen sowie der latente Wusnch, nun auch endlich Moving-Lights effektiv nutzen zu können lassen mich darüber nachdenken.


    Bei den ersten Versuchen, mich in die Bedienung einzuarbeiten stolpere ich über folgende Wünsche:
    Ich habe einen Effekt programmiert und möchte den auf einen Submaster legen.
    Ich habe eine Szene (Stimmung) programmiert und möchte die auf einen Submaster legen.


    Zu 1: Momentan möchte ich die Helligkeit der einzelnen Schritte verstellen, könnte aber auch sinnvoll sein, mit einem 2. Submaster die Schrittgeschwindigkeit "in die Hand" zu nehmen.


    Warum ich 2. nicht mit der einfachen Zuordnung von Kanälen mache: Nicht alle Apparate sollen den gleichen Wert bekommen, manche sind auch bei voll aufgezogener Szene nur auf 30%.


    Ich hab im Forum zwar schon einen Beitrag gelesen, dass irgend jemand eine Szene aus der Liste auf einen Submaster gelegt hat, aber die Wiki und die Bedienungsanleitung beschreiben explizit nur das Belegen mit Kanalwerten.
    Und mit Effekten hab ich das noch gar nicht gesehen.


    Kann man in der Szenenliste eine identische Szene mehrfach eintragen? Kopiert man die dann oder gibt es einen Weg, immer das eine Original zu referenzieren? (Auswirkung: Ich ändere einen Stand im Original und diese Änderung pflanzt sich dann in alle Vorkommen dieser Szene fort während bei der Kopie eine Änderung immer nur dort wirksam wird, wo sie gemacht wurde).
    Aber das kann ich ja mal probieren.


    Gibt es hier jemand im Großraum VS / TUT / WT, der mit DMXC arbeitet, dem ich mal persönlich ein wenig auf die Nerven gehen könnte?