Posts by Stagemanager75

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    Original von Stefan Krupop
    DMXC gibt die gleichen MIDI-Messages wie für den Eingang konfiguriert auch wieder aus, wenn anderswo was geändert wird. Beispiel: Ein Motorfader, der einen Submaster steuert, wird sich auch bewegen, wenn der Submaster mit der Maus bewegt wird.
    Abschalten kann man das für jedes MIDI-Control einzeln bei den Flags: "Senden" abschalten...


    Stefan


    Sicher hab ich wieder irgend eine Seite im Handbuch oder einen hilfreichen Post im Forum nicht gründlich genug gelesen. Ich hab hier einen MidiController (BCF2000).


    Dank einer hilfreichen Seele im Forum bin ich mit wenig Konfigurationsaufwand sehr schnell in die Lage gekommen, mit einem der Motorfader einen Submaster zu steuern, dem 1 Device zugeordnet war - spitze geklappt.
    Dann habe ich auf einen der Drehregler versuchshalber das selbe Device (aber direkt) zugeordnet. Die Helligkeit ließ sich steuern.
    Was bei mir nicht richtig klappt ist die Ausgabe, wenn ich Submaster nutze. Wenn ich über die Geräteansicht die Helligkeit direkt anwähle, erfolgt eine entsprechende Reaktion auf dem Controller (LED_Kette des direkt dem Gerät zugeordneten Endlosgebers). Wenn ich den Submaster bewege bleibt der zugeordnete Motorfader aber unten. (Die LED-Kette bewegt sich mit, da ja der Submaster wiederum die Helligkeit des Device ansteuert).


    Die Flags für das Senden der Midi-Nachrichten sind bei beiden gesetzt. Und irgendwas geht auch: Wenn ich BEIDE Controller (Drehregler und Motorfader) dem Submaster zuordne, kann ich (über DMXC) mit dem Drehregler den Motorfader und umgekehrt steuern - DMXC scheint also MIDI-Nachrichten zu verschicken.
    Aber das Submasterfenster scheinbar nicht.


    Ich nutze RC 2 (in RC 3 probiert, identisch)


    Grüße

    Für das Anschließen von Tastern hätte ich noch einen Vorschlag:
    Cleware USB-Key 16 - verhält sich am PC wie eine Tastatur mit USB, am Eingang (SubD 25 pol) können bis zu 16 potentialfreie Schließer (Taster, Relais...) angeschlossen. Welche Tastencodes ausgelöst werden ist einstellbar, im Lieferzustand glaube ich mindestens F1..F12. Ist für Menschen, die nicht gleich eine Tastatur, ein Gamepad oder gar ein Midi-Tastenfeld zerlegen wollen, um den Klingelknopf auf dem Tisch oder den Lichtschalter im Bühnenbild direkt eine Aktion in DMXControl auslösen zu lassen.


    Löst allerdings das Problem mit dem Verriegeln noch nicht ...

    Muss das nur mindestens 3 Sekunden anliegen oder nach 3 Sekunden wieder auf einen anderen Wert gesetzt werden? Welche Bandbreite hat der zulässige Wert? Irgendwie ne Möglichkeit, mal auf dem DMX nachzuschauen, was da wirklich kommt?
    Kann es sein, dass noch irgend ein Effekt läuft und der Wert davon kurz nach Deinem Eingriff schon wieder verändert wird? (bei HTP wäre ja auch ein FF durch einen anderen Mixerkanal möglich). Ansonsten sollte ein Wert ja erst mal eingestellt bleiben, bis was anderes gewünscht ist. Ist ein DDF im Einsatz, das ggf. den Wert "Lampe Einschalten" von sich aus permanent setzt, weil irgendwas angehakt ist?


    Grüße


    Das ist ja gerade der Witz an Sunlite - die Soft ist frei, spielt aber nur mit dem Interface von Sunlite. D.h. Du kannst Dir Deine Shows offline zusammenfrickeln - zum DMX-Ausgeben kommste aber nicht drumherum, das Sunlite zu kaufen.



    (und ich muß mich den anderen anschließen - Du bist hier im DMXControl-Forum...)

    Und ich hatte schon gedacht, da gibt es nix...


    Danke erst mal an mar3kus - werde ich mir anschauen. Wie von Dir gesagt noch nicht direkt die Lösung aber ein Ansatz.


    Diese Serielle Schnittstelle ist bei den meisten Beamern in der Tat dafür da, Befehle entgegenzunehmen. Manche Beamer haben dafür auch eine IP-Schnittstelle (nein, kein Video via IP, nur Steuerbefehle).
    so was zu nutzen habe ich mir auch schon gedacht - allerdings krieg ich die Beamer meist erst auf der Baustelle wirklich in die Finger. Dazu müsste ich mir dann irgendwas stricken, dass ich die betreffenden Steuerstrings auf Kommando aus dem DMXControl schicken kann.
    Und trotzdem zeigen die meisten Beamer diese dämlichen Statusmeldungen wie "auto in progress" oder sonst irgend ein Gewurstel.


    Ich liebäugle gerade mit Modellbauservo-Basierten Shuttern (Henne's Lösung). Dazu VGA-Umschalter bzw. vielleicht sogar ne VGA Matrix und ein lokaler Testmonitor. Dann können sich die Beamer beim Umschalten austoben. Die VGA Matritzen lassen sich meist auch per RS232 oder sogar digitalen E/A umschalten (Vielleicht finde ich sogar was mit midi) - und da diese dann ja "fest" wäre, würde sich die Anpassung auch lohnen.
    Aber ich denke, ich beschränke mich erst mal auf die Möglichkeiten EINES Zuspielers, gerade, da bei mir MadMax noch nicht so stabil läuft, dass ich mich darauf in einer VA verlassen wollte.


    Grüße

    Ich hätte noch so ne Büchse rumliegen - war eigentlich genau für so was gedacht: Vorhandene Lichtsteuerung auf "DMX" aufbohren. Die dumme Sache bei mir war nur, dass da tatsächlich ein altes 230 V AB-Pult drin war (bzw. immer noch ist)!


    BOTEX ME 72, setzt 72 DMX-Kanäle auf 0..10V um. Ausgang 3 x SubD 25 Pol.


    Schick mir ne PN was Du bereit bist anzulegen.
    Wohlgemerkt: Fixfertig, kein Bastel!


    (War nie im Einsatz)


    P.S. Du bist sicher, dass wirklich 0..10 V im Spiel sind? Alle Hallen, die bei mir in der Umgebung mit Pulten älterer Bauart ausgestattet sind nutzen irgend was spezielles - oder dann gleich die neuen mit DMX.

    Die Zeitschätzungen von Frank sind sicher richtig, wenn man mit bewegtem Licht und solchen fortgeschrittenen Funktionen wie MadMax, Video u.s.w. arbeitet.


    Die Meinung, Stimmungslicht sei einfacher weil schneller programmiert ist ein Holzweg (nicht, dass Frank das behauptet, aber es könnte ein naheliegender Schluß sein)
    traditionelles Licht (aka "Stimmungslicht";) kommt mit weniger Stimmungen je Produktion aus - klar dass das schneller eingehackt ist.
    Vorproduzieren ist da meistens nicht - man muss Raum und Apparate vor sich haben. Simulation ist bei den Profis im Theater, die ich kenne, kein Thema.
    Dafür ist die Papierarbeit viel mehr - Buch, Bühnenbild, Inszenierungsidee. Wenn das klar ist, kann man langsam mal an eine Beleuchtungsidee gehen. Daraus der Plan, was wo zu hängen hat (hängt allerdings im Amateurbereich stark davon ab, was man überhaupt hat und wo man überhaupt hängen kann - Kreativität ist, was man daraus macht)
    Dann wird gehängt und abgerichtet, dann erst kommen die Stimmungen. Und die muss man dann meistens in weniger als in Echtzeit programmieren - zur Generalprobe (so man das Glück hat, eine solche zu haben) muss ja alles spielen.


    Grüße

    So - die Neugier war doch stärker! Und nachdem hier niemand lauthals gewarnt hat...


    Ich hab seit einer Woche ein DualHead2go hier liegen und bin endlich dazu gekommen, das mit 2 Beamern auszutesten (Arbeitsplatzsetup, 2 unterschiedliche Beamer).


    Grundsätzlich funktioniert das Gerät - und die Rechner, bei denen der Kompatibilitätstest positiv getestet hat, laufen auch damit.
    Das Teil braucht allerdings ein Stück Software, die mitgeliefert wird, und die installiert zusätzlich auch noch irgend ein XML-Parser von Microsoft mit - das USB-Kabel scheint nicht nur für die Versorgung zu sein.
    Bis die Software installiert ist, arbeitet er als Verteiler, so dass man die Installation auch dann hinkriegt, wenn nur ein Monitor an egal welchem Ausgang dranhängt.


    Ist bisher problemlos, wenn es beim Starten des Rechners ein- oder ausgesteckt ist. (Rechner startet brav im Dual- oder SingleHead Mode)


    Werde ich bei nächster Gelegenheit mit 2 Beamern einsetzen (momentan muss sich noch die Langzeitstabilität meiner Konfiguration beweisen...)


    Grüße

    Das scheint wohl der Standardalltag für Menschen zu sein, die sich von der VT allein nicht ernähren können und zwangsläufig einem anderen Broterwerb nachgehen - insofern könnte Deine Schilderung aus meinem Terminkalender stammen.
    Aber wenn Du so im Streß bist würde ich Dir nicht empfehlen, Dich auch noch in ne neue Soft einzuarbeiten. Mit was Neuem bist Du nie so schnell wie mit etwas, das Du kennst - und dann kommste noch später heim :)


    Um Deine Suche abzukürzen. Hier
    http://www.dmxcontrol.de/wiki/…g_started_with_DMXControl
    steht der Crashkurs (ausgedruckt 6 Seiten). Der Titel ist irreführend, das Dokument ist Deutsch geschrieben.


    Das Handbuch ist hier:
    http://www.dmxcontrol.de/wiki/Intern_DMXC_Handbuch_2_9
    zu finden (die PDF Version hat 60 Seiten)


    Die einzelnen Plugins (die ja kein Bestandteil von DMXControl selbst sind)
    sind hier schön aufgeführt mit jeweiligen Links auf weiterführende Dokumente, sofern vorhanden:
    http://www.dmxcontrol.de/wiki/Plugin-Archiv


    Soviel zum gewünschten Crashkurs. Ein Hoch auf das Team, das den WIKI (oder die Wiki oder das Wiki???) so vorbildlich pflegt!

    hi Chris-s!


    Klar - DMXControl ist mächtig und vielfältig und daher muss man sich mal ein wenig reinfuchsen.
    Wieviel einfacher freestyler ist weiß ich nicht, komme aus der Ecke, in der man die Scheinwerfer wenn überhaupt von Hand bewegt, wo man "Stand" und "Stimmung" statt "Szene" und "Cue", "Kreis" statt "Kanal", sagt, Leistung über "Versätze" und nicht über "Hot Patches" transportiert und "Arbeitsgalerien" statt "Trusses" hat :) - wie der Umstieg für einen Scanner-Zauberer aussieht ist mir also nicht geläufig.


    Was eindeutig hilft:
    Lesen der Bedienungsanleitung.
    Lesen im Wiki (Da gibt es den von Dir gewünschten "crash-Kurs", allerdings zum selberlesen...)
    Lesen im Forum


    Sich mit dem Programm und ner Internetleitung mal ein paar Abende hinsetzen und anhand von vergangenen Projekten und etwas Phantasie überlegen "wie hätte ich das jetzt in DMXControl gelöst".
    Also Rumspielen, die WIKI durchsuchen, das Forum durchsuchen (hier sind mehr Antworten bereits aufgeschrieben als ein Anfänger in der ersten Zeit tippen kann.)
    Die eine oder andere Frage wird dann das Forum noch beanwtorten. (und die meisten sind darauf zurückzuführen, dass man doch irgend ein Dokument nicht gelesen hat)


    Der Aufwand der Einarbeitung wird mehrfach durch das Mehr an Funktionen aufgewogen.


    Viel Vergnügen!

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    Original von seeget


    Jugendhalle mit 10 x 4 m Rigg
    28 PAR-64 Scheinwerfer
    2 EUROLITE NSF-150 Nebelmaschinen


    Mittelfristiger Ausbau um 4 Scanner und eine drehende Spiegelkugel.


    Zur Hardware ist nur zu sagen: DMXControl ist es egal, wie lange das Rigg ist ;)
    Alles andere sollte halt irgendwie über DMX ansteuerbar sein. Nebelmaschine, Spiegelkugelmotor über DMX-Switchpack, PAR-Kannen über DMX-taugliche Dimmer



    Shows programmieren, die auf Musik reagieren geht grundsätzlich mit SoundAnalyzer und BeatControl (Als Suchwortvorschläge für weitere Recherchen Deinerseits). Insbesondere gibt es die Funktion, als Quelle keine Datei sondern LineIn anzuwählen, dann geht's auch mit Livesound.


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    Bis jetzt habe ich das Rigg, die PARs, die Nebelmaschinen und einen PC (Pentium II, 350 MHz, 320 MB RAM).


    Die weitere Planung ist, ein geeignetes Interface zu kaufen und die Shows vorzubereiten.


    Hier wird viel über ein paar Selbstbau-Interfaces diskutiert. Wichtig scheint mir zu sein, dass das Interface das DMX-Timing selbst (ohne Prozessorlast) macht. Ich selbst benutze das Soundlight USB DMX 2, bei dem ich bisher nie Probleme damit hatte, es anzuwerfen.
    Und die Dimmer? Wenn Du die noch nicht hast, würde ich mir ggf. überlegen statt genau 28 Kanäle mit 4er Dimmern zu belegen gleich 3 Stück mit 12 Kanälen (und richtigem Kraftstromanschluß) zu besorgen. Die Reservekanäle kannst Du z.B. (auf non-dim gestellt) als Swiches für die Spiegelkugelmotoren einsetzen oder für irgendwelche Erweiterungen bereithalten.


    Ach ja, das Thema Elektrozuführung fehlt irgendwie ganz - ich nehme mal an, dass die PAR-Kannen mindestens 500 W, wenn nicht 1 kW haben - die sich daraus ergebenden 14 - 28kW lassen sicht nicht einfach aus der Schuko-Dose nuckeln. Die Nebelmaschinen laufen auch nicht auf Esbit und Scanner/Moving heads haben auch ihren Strombedarf, der weitaus höher als die bei der Lampenleistung angegebene Wattzahl ist.


    Wenn ich genauer nachlese scheint der PC nicht allzu stark zu sein - gerade die Soundanalyse braucht doch etwas Ressourcen. Siehe unten: Test aufbauen, herumspielen.


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    Gibt es ein Interface, das gleichzeitig zu DMX auch Audio verarbeitet?


    Gibt es alternativ ein Interface, das ein eingebautes Mikrofon mit Empfindlichkeitsregler hat?


    Wenn Dein PC nicht eine absolute Spezialanfertigung ist, hat er eine Soundkarte drin - und die hat mindestens einen Line in (wenn das Musiksignal bereits "elektrisch" vorliegt) und einen Mikro-Eingang. Mikros dazu gibt es ja billig zu kaufen - wobei mir da das Risiko zu groß wäre, dass eine abdrehende Menge per Applaus oder Gekreische irgendwas auslösen kann.


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    Gibt es ein Bühnensetup zum Download, das ich nur anpassen muss?


    Ich brauche 7 x EUROLITE EDX-4 mit PAR 1-28 und 2 x EUROLITE NSF-150 mit je einem DMX-Kanal Output Volume.


    Ansonsten würde ich mir meine Bühne einrichten, die Spots und die NSF programmieren.


    Zum Download gibt es so was nicht, außer ein erfahrener Nutzer wäre bereit, Dir ein Setup aufzubauen. Bis Du aber hier die gewünschte DMX-Belegung abgetippt hast, kannst Du Dir die Bühne selbst einrichten - ist auch besser, wenn Du mal was ändern musst.
    Was meinst Du mit "Output Volume"? Kannst Du den Lärm regeln, den Deine Nebelmaschinen macht? Spaß beiseite - die Steuerung von Effekten über Musikereignisse (Beats) geschieht in den Effekten und nicht im Gerät, daher wird der Beat für die von Dir vorgeschlagenenen Geräte erst mal nicht auf dem DMX-Signal gebraucht. Es gibt allerdings Effektgeräte wie Strobes, die sich über solche Mechanismen synchronisieren lassen.


    EDIT: Jetzt hab ich's kapiert "Output Volume" bezieht sich auf die ausgestoßene Nebelmenge... Guten Morgen!


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    Das System sollte möglichst einfach zu bedienen sein. Rechner an, DMX Control im Autostart, Show läuft automatisch los.


    Grundsätzlich speichert DMXControl beim Herunterfahren, welche Fenster wie geöffnet sind - manche Plugins merken sich allerdings ihre Einstellungen nicht. Ein wenig Kenntnis im Umgang mit DMXControl müsste wohl am Pultplatz vorhanden sein, falls mal irgendwas nicht anspringt.
    Zur Not kann man dem Autostart z.B. mit AutoIt (Suchbegriff) auf die Sprünge helfen, um irgendwelche Klicks oder Eintragungen zu machen, die nicht von selbst beim Start erledigt werden.


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    Kann ich alternativ den PC und ein kleines Lichtpult einsetzen, so nach dem Motto LJ da PC an, wenn nur Tontechniker Basissteuerung über Lichtpult?


    Sicher - dazu brauchst Du allerdings ein DMX-Interface dass DMX nicht nur ausgibt, sondern auch einliest. Klapper mal die Liste der unterstützten Interfaces ab, da steht drin, welche was können.
    DMX-Werte können über das DMX-Input-Plugin in Verbindung mit dem zugehörigen Fenster eingelesen werden und direkt an den Ausgang durchgereicht werden.
    Alternativ ein Merger.


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    Für eine kurze Einschätzung bzw. Anwort wäre ich euch sehr dankbar. Eilt nicht, die Halle ist noch nicht ganz fertig.
    Liebe Grüße und alles Gute,
    Seeget.


    Ein abschließender Tipp: Arbeite Dich gründlich ein, mach Dir ein Test-Setup zu Hause, wo Du in Ruhe herumspielen kannst. Auf der Baustelle hast Du keine Zeit, auszuprobieren wie Du nun welchen Effekt erzielst. Dazu möchte ich Dir die durch DMXControl ansteuerbare Visualisierung ans Herz legen (etwas tricky beim Installieren, siehe entsprechende Einträge im Forum).


    Und nun noch mein Herzensanliegen:
    Teile dem Forum doch bitte mit, was aus diesem Projekt geworden ist, wenn Du mal einen (Teil-)Erfolg erzielt hast. Das würde weiteren Nutzern des Forums helfen, wenn Sie auf Deine Frage stoßen, wenn sie auch erfahren, wie Du es dann erfolgreich in den Griff bekommen hast.


    Viel Spaß mit DMXControl!

    Wie wäre es damit:
    Wenn es um LTP-Werte geht (last takes precedence) - Pan, Tilt, Steuerworte...
    Was passieren soll packst Du in einen Effekt. "Wiederholen" NICHT anhaken.
    In die Tastatursteuerung packst du dann bei der Taste, die Du belegen willst (F1 oder so) den "Befehl" "Effekte" "Mein Effekt" "Start".
    Der Effekt hat den Vorteil, dass Du auch Sequenzen hinterlegen kannst (mache ich gerade für MediaCenter-Ansteuerung).


    Wenn es um HTP-Werte geht (highest takes precedence) - Dimmerkanäle
    Da könnte ne Szene geeignet sein, die man per Tastatursteuerung über
    "Befehl" "Szenenbibliothek" "Meineszene" "Einblenden" "Umschaltmodus" einbindet.
    Damit müsste eine Szene auf den ersten Tastendruck einblenden und auf den zweiten wieder ausblenden. (ungetestet) - Ein Effekt könnte allerdings das gleiche tun.


    Achtung! Eine Taste ist, wenn mal belegt, in allen Modulen belegt - belegst Du das "a" löst Dein Effekt/Szene auch dann aus, wenn Du eine neue Szene programmierst und in der Benennung ein "a" eintippst. Daher bieten sich ggf. nur die F-Tasten und die Ziffern im Nummernblock. (Tastenkombinationen wie Alt Shift Z kann DMXControl - soweit ich sehe - nicht auswerten)


    Zusätzliche Tasten bietet die Kommandobox ("Virtuelle Tasten";) oder ggf. die Belegung mit Midi-Events.

    Hat jemand Erfahrungen mit den DualHead2go / TipleHead2go von Matrox gemacht?


    Eigentlich eine pfiffige Idee, wenn man keine echte DualHead-Karte einbauen kann und auch keine USB-to-VGA-Lösung möchte.
    1) Für DMXControl selbst - auf der Veranstaltung hätte ich lieber zwei 15" nebeneinander wie mich hinter einem hohen 20" zu verschanzen - würde auch die Möglichkeit, ein 15" Touch für die echten Bedien-Elemente und einen 15" Monitor ohne Touch für reine Anzeigefunktionen (oder so Sachen, die man selten genug braucht, um sie dann jeweils mit der Maus anzupacken), einzusetzen eröffnen.


    2) Für MediaCenter / MediaServer in Verbindung mit zwei (nahezu) nahtlos ausgerichteten Beamern.


    Die bei mir in Frage kommenden Rechner sind lt. Matrox Compatibility-Test-Tool geeignet. Kann man sich darauf verlassen oder hatte jemand den Fall, dass das Tool "ja" sagte, die Hardware aber nacher "nein"?


    Gab ja schon mal ein Thema, in dem diese Matrox-Hardware angesprochen wurde, ohne dass dazu ein Statemet gekommen wäre.


    Grüße

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    Original von Sir.Frenz
    ...


    PPSs funktionieren perfekt, genauso wie Laden.


    Ich krieg PPT PPS nicht zum laufen.
    Egal ob eine PPT oder eine PPS, ich krieg immer ein Load failed.


    Powerpoint ist installiert, damit kriege ich die Präs auch auf, kann sie editieren und abspielen.


    Ist das irgendwie an die PPT-Version gekoppelt? SP?
    Ich selbst habe frisch Office 2003 drauf (gut, dass man die alten Original-CD nicht wegwirft...), allerdings alles nicht installiert, was ich nicht brauche (Outlook, Publisher...) und auch jede Menge Kleinkram.


    Welche Schnittstelle nutzt MediaCenter /MediaServer, um PPT zu steuern? VB?


    Alles andere läuft SOOO schön.


    Hat jemand Erfahrungen mit der Matrox DualHead2go in Verbindung mit Beamern und MediaCenter?


    (Ich weiß, das sind gleich zwei Fragen auf einmal)


    Schönen Abend!


    EDIT!
    Läuft doch!
    1. Hab ich Office noch mal runtergeschmissen und dann, ohne in den Detail-Einstellungen rumzufummeln, nochmal installiert. Ich fürchte, ich hab beim ersten mal irgend einen Krümel rund um VB nicht installiert - und mir scheint, dass das der Weg ist, auf dem MediaServer mit Powerpoint spricht. (Bei Gelegenheit versuche ich noch rauszufinden, welcher das genau ist - eine schlanke Installation dürfte auf so einem Medienserver durchaus vorteilhaft sein - wer will schon, dass "Karl Klammer" mitten in der Show fragt, ob hier wohl eine Präsentation gemacht werden solle)


    2. Bei PPT-Dateien habe ich die Beobachtung gemacht, dass der Schirm schwarz bleibt, die Anzahl der zulässigen "NEXT"-Kommandos aber durchaus der tatsächlichen Präsentation entspricht.
    Des Rätsels Lösung: Die PPT spielt HINTER dem schwarzen Bildschirm von MediaServer. Man kann sie sogar mit Alt-Tab nach vorne holen und dann läuft das wie geschmiert. Vielleicht gibt es auch in PPT noch irgend eine Einstellung, die dieses Verhalten beeinflusst.


    PPS-Dateien ("Pack & Go") spielen sofort ab ohne zusätzlichen Eingriff. Das ist also aktuell mein Mittel der Wahl!

    Zu "Netzwerk für MadMax"


    Ich hab hier versucht, das ganze über 2 DMXControl-Installationen auf 2 Rechnern zu lösen, die über Artnet miteinander kommunizieren.


    Auf einem (dem eigentlichen Ansteuerrechner) ist MadMax komplett incl. Matrix plugin installiert. Das Device liegt auf den ersten 5 DMX-Kanälen.
    Diese kommen vom anderen Rechner.


    Da ich voraussichtlich erst mal die Matrix-Simulation auf einem Projektor laufen lasse, ist mir die Live-Ausgabe auf einer 2. Grafikkarte des Steuerungsrechners zu heikel - wechsle ich bei aktiver Matrixausgabe auf MxSim in irgend ein Fenster, das nicht zu DMXControl gehört (weil ich im Textbuch was nachlese oder doch nochmal schnell die WIKI konsultiere), reißt ein Fehler im MxSim das ganze DMXControl ins Nirwana - also auf einen zweiten Rechner ganz ohne Tastatur, der sich brav nur um MadMax kümmern kann.


    Ehrlichgesagt klappt es noch nicht, aber dafür bin ich noch nicht lange genug dran.


    EDIT: Wenn man genau nach der Anleitung vorgeht klappt es natürlich! (Die Matrix war bei mir nicht auf dem richtigen Startkanal)
    Bei mir läuft jetzt das Matrix Plugin auf 2 Rechnern, die per ArtNet gekoppelt sind.
    Als Besonderheit: Der Steuerrechner hat 2.10 RC2 aktiv, der Beamerrechner 2.9 - das MadMax-Plugin scheint für 2.10 noch nicht "offiziell" freigegeben zu sein und die Beta für 2.10 kann scheinbar keine Beamerausgabe.
    Und da 2.10 ja mehr Kanäle beherrscht als 512 liegt beim Steuerrechner die Matrix auf 513 und folgende. Artnet überträgt auch ab dem Kanal 513. Auf dem Slave-Rechner (der mit dem Beamer) empfängt Artnet diese Kanäle als eigene #1 und folgende. Davon sind 5 als DMX-Eingang gepatcht. Auf diesen 1-5 liegt wiederum das MadMax DDF des Slaves, der dann ja den Beamer ansteuern soll.


    Herausfordernd ist jetzt noch folgendes:
    Damit man weiß, was man tut muss man sich eine lokale Kopie der Slave-Datei der MadMax show halten. Dann kann man auf der lokalen MadMax-Instanz nachvollziehen, was der Beamer tun wird.


    Folgende Punkte muss ich momentan bei jedem Start von MadMax händisch veranlassen:
    Die Matrix mit der korrekten Größe und Startadresse einrichten bzw. eine eingerichtete laden lassen.
    MadMax-Fenster öffnen
    Die MadMax-Show öffnen (oder gibt es da was mit "default..." was beim Start selber geladen wird?)
    Die Ausgabe auf MxSim und FullScreen legen.
    Das schreit nach AutoIt...


    Vielleicht ist das ja ne vorübergehende Lösung für blaubart


    Grüße Stagemanager

    Das ist jetzt aber oberpeinlich...
    Da glaubt man alle Wikieinträge, das Handbuch und das Forum gründlich durchsucht zu haben und vergisst, einfach mal alle Menüpunkte durchzutackern! (Naja, nachdem ich mich 2 Tage am Schreibtisch mit mehreren Rechnern durch die ganzen Features wie Artnet, MediaCenter, MadMax, Visualisierung durchgespielt habe war wohl eine leichte Wahrnehmungseintrübung nicht auszuschließen...)


    GENAU das ist was ich gesucht habe.


    Herzlichen Dank für die Geduld mit einem Umsteiger!


    Stagemanager


    P.S. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: DMXControl ist phänomenal und die Unterstützung durch Entwickler und andere Nutzer im Forum vorbildlich! Vom Praktiker zum Praktiker.


    Thread can be closed!

    Hallo Forum!


    Hat schon mal jemand mit der Tastatursteuerung eine Kreis-Anwahl und Werte-Setzen ausschließlich per Tastatur realisiert?
    Ich weiß, ist wieder so ne Angewohnheit aus dem archaischen Theaterlichtbereich.
    Was soll genau passieren?
    Man gibt die Kanalnummer (Kreisnummer) 1-3stellig ein und wählt sie mittels Tastendruck (z.B. Enter) an. Das können theoretisch beliebig viele sein - ist dann wie wenn man im Submaster mehrere Kanäle einem Regler zuweist.
    Dann gibt man den gewünschten Dimmerwert ein (in Prozent) und setzt diesen mit einer anderen Taste (z.B. +). Beispiel: 1 bis 12, 14 und 19 auf 50 % setzen wäre dann
    1 enter 2 enter 3 enter 4 enter 5 enter ...12 enter 14 enter 19 enter 50 +. Neue Helligkeiten wären dann mit Zahlenwert + einstellbar.


    Alternativ kenne ich auch das System, Kanäle mit Kommata getrennt in eine Befehlszeile einzugeben und sie dann gemeinsam mit @ und folgendem Zahlenwert auf diesen Wert zu setzen. Bei dieser Bedienungsweise glaube ich bleiben die Kanäle angewählt (bis sie durch bewusste Abwahl aus der Bedienung abgewählt werden) und können so durch erneutes Drücken von @ und Zahlenwert einen neuen Wert erhalten. Das @ wäre in meinem Fall allerdings durch etwas ersetzt, das man ohen Fingerakrobatik hinkriegt (Tastenkombis sind für den schnellen Einsatz Murks). In dieser Bedienart gibt es auch den schönen "thru"-Befehl, also Kanäle 1 bis 12, 14 und 19 auf 50 % setzen würde dann lauten: 1-12,14,19@50enter. Jede weitere neue Helligkeitsangabe wäre ein einfaches @20enter, @70enter... ohne die Kanäle neu anwählen zu müssen.


    Ziel ist die Bedienbarkeit ohne Maus - mit diesem Verfahren kann man allein mit dem Nummernblock zumindest reine Dimmerkanäle (und mit denen habe ich es zu 99,99% zu tun) schnell setzen und zu Stimmungen zusammenbauen.


    Im weiteren Ausbau ist es nicht auszuschließen, dass der Zahlenwert für die gewünschte Helligkeit per Mausrad oder Midi-Fader kommt.
    Dann käme das schon irre nahe an das heran, was ich im Opernbereich kennen- und liebengelernt habe.


    Wenn sich das mit Bordmitteln nicht lösen lässt, hat mir vielleicht jemand einen Tip, ob es als plugin oder so machbar wäre bzw. wo der geeignete Ansatzpunkt wäre.


    Mich würde auch interessieren, ob jemand, der mit DMXControl arbeitet, schon mal mit Pulten gearbeitet hat, die sich über derartige Kommandos bedienen lassen - und wie sie den Vergleich sehen.


    Wen es interessiert, warum ich das der Bildschirmansicht vorziehen würde:
    Mein Monitor ist bei Veranstaltungen sowieso immer zu klein (und den Platz für eine schöne Triple-Head Installation will mir der Veranstalter partout nur im Foyer ohne Blick zur Bühne gönnen ;)) also springe ich im Einrichtbetrieb zwischen den verschiedenen Fenstern hin und her. Jedes mal den Mauszeiger suchen und dann auf dem Trackpad des Notebook (Platz für eine Maus gibt es auch kaum und mit Trackballs anstatt Maus komme ich Grobmotoriker schlecht klar) die einzelnen Geräte anklicken und dann die Schieber erwischen versuchen, deren Hot Spots manchmal einfach irre klein sind - für feindosierte Helligkeitssteuerung taugt sowieso nur der Fader in der tabellarischen Kanalübersicht - in der lassen sich aber wiederum nicht mehrere Kanäle gleichzeitig anwählen.
    Ein Touch Display (so ein Convertible Notebook...) wäre zwar eine halbe Lösung, aber auch da muss ich im Streß auf den Monitor gucken statt das Geschehen auf der Bühne und die Handzeichen meines Lichtdesigners im Auge zu behalten. Mindestens müsste ich mir spezielle DDFs machen, bei denen die Größe der verwendeten Controls (Regler, Schließfelder, Auswahlboxen) der Bedienung per Touch angepasst wären. Spätestens beim Einstellen eines Faders für die Helligkeit müsste ich zwangsläufig den Blick vom Monitor nehmen und die Gefahr wäre groß, dass ich mit der Maus vom Fader abrutsche.
    Gerade mein Beispiel dürfte ganz klar den Vorteil von so was zeigen: 1-12,14,19@50 hat man sicher schneller getippt als alle Kanäle in der Kanalübersicht einzeln per Doppelklick, Eingeben von 50 und Enterdrücken auf 50 zu setzen. Geschweige denn gemeinsame Änderungen, zu denen ich diese Kanäle dann ja erst einem Submaster zuordnen muss um den dann zu verdrehen.

    -> Sir Frenz
    Wenn ich den Post direkt vor Deinem richtig verstanden habe, ist das genau der Knackpunkt. Weil der Befehl "Laden" VOR dem Parameter 1 im Plugin ankommt, nimmt MediaCenter den Parameterwert, der da von vorher noch drin stand.


    Das bedeutet:
    40 1 lädt irgendwas und schreibt dann den Parameter 1 rein
    60 Spielt das "irgendwas" ab
    40 2 Lädt File 1 (das steht ja von vorher noch drin) und schreibt dann den Parameter 2
    60 Spielt dann das File 1 ab
    40 3 Lädt File 2 (das steht ja von vorher noch drin) und schreibt dann den Parameter 3
    60 Und hier spielt dann 2


    Ich arbeite mich auch gerade in die Thematik ein und hab das daher mal ruhig auf dem Schreibtisch mit 2 Rechnern aufgebaut und kann das genau so nachvollziehen.


    Aber nun mal an die Entwickler, die an dem ganzen Teil beteiligt sind (MediaCenter sowie Plugin dafür). Ich bin schlichtweg begeistert!
    Endlich ein Weg für lau auch im Vereins- und Schulbereich professionell mit dem Beamer in einer Show umzugehen. APPLAUS


    In der Tat: würde in einer neuen Pluginversion die Kanalreihenfolge anders sein (erst die Parameter, dann der Befehl), würde es etwas durchgängiger gehen.
    Bei einer sequenziell durchlaufenden Show muss man sich beim Einrichten am Riemen reißen und zuerst den nächsten Parametersatz mit "Kein Befehl" auf den internen DMX-Bus setzen und dann, als Autofollow den Befehl.
    Dadurch ist einerseits sichergestellt, dass der Wert in "Befehl" sich ändert (vorher steht ja noch Play oder so was drin bzw. die dazugehörige Zahl) und andererseits auch der Parameter der neu zu ladenden Datei korrekt drin steht, wenn der Ladenbefehl kommt. Beim Rumspringen muss man darauf achten, dass man in die "Keinbefehl"-Szene springt, sonst lädt man irgendwas.


    Für die Kommandobox müssten es dann wohl kleine Effekte sein, in denen jeweils eine vergleichbare Sequenz abläuft (und man müsste sicherstellen, dass diese Sequenz dann nur ein mal läuft.) - Dann kann man frei in seinen Videos/Bildern umherspringen.


    Wenn man in der Bühnenansicht die Oberfläche des Gerätes benutzt, steckt da Code dahinter, der dafür sorgt, dass es richtig läuft (steht das nicht sogar in einem Post, dass "Senden" nix anderes macht als den Parametersatz mit "Kein Befehl" zu schreiben und dann erst den Befehl?) Und dieses Verhalten muss man halt nachbilden.

    So was habe ich fast gedacht, dass die HTP/LTP-Engine erst HINTER dem einzelnen Kontrollmodul greift. Und ich sehe auch, dass verstanden wurde, was ich meine.


    Das ist natürlich für die Belegung von Submastern mit ganzen Szenen ein etwas ungeschicktes verhalten. Ich komme halt aus der Theaterpult-Welt, wo man lange nur Dimmerkanäle und damit HTP kannte - daher meine Verwunderung über dieses Verhalten - DMXC scheint eher aus der Moving-Light-Ecke zu kommen, wo wiederum LTP das bevorzugte Mischverhalten ist.
    Ich weiß, dass es nicht trivial ist, diese HTP/LTP-Umschaltung in den einzelnen Modulen nachzuziehen, aber wäre es nicht konsequent, gerade im Submaster-Panel intern eine vergleichbare Mixer-Engine einzusetzen? Ich weiß, da macht man als freiwilliges Feature die Integration von Szenen in die Submaster rein und dann wird auch gleich noch eine HTP-Mixmaschine gefordert... :rolleyes:


    Ich probiere mal, ob es irgend einen Workaround gibt, oder ob das einzige Mittel ist, nur Szenen zum Zusammenmischen zu nehmen, die "sortenrein" sind, also keine Kanäle gemeinsam haben.


    Für eine wohlwollende Prüfung meines Wunsches danke ich!
    Gibt's irgendwo einen Feature request thread? Dann würde ich das da reinpacken.