Posts by ThomasLB

    Ich habe auf der Pro Light and Sound diesen 22 Touchscreen bei mehreren Herstellern gesehen: Ilyana ProLite T2252MSC. In der Zwischenzeit habe ich zwei davon. Die Dinger sind super und bezahlbar. Die kann man mit jedem Mini PC verbinden.

    Ich habe zwei Parameter Master definiert: Einen für die normalen Cues, einen für die Effekte. So kann ich beides unabhängig voneinander auf einen Fader legen.


    Ist leider ein bisschen Gefummel im IA, weil ich für jede Cue List ein Connection Set benötige.


    (Für sowas wäre es toll, wenn man so ein Assignment auf einer Cue List Group machen könnte.)

    Also ich spiele Trompete in einer Big Band. Das meiste ist Jazz und Swing. Die Musik ist sehr detailreich und rhythmisch komplex.


    Da sollte das Licht sich zurück halten. Die Betonungen und Kicks trifft man nur, wenn man die Nummern sehr gut kennt. Als Musiker müssen wir sehr viel üben hier genau zusammen zu sein. Wenn das Licht dann kurz danach kommt, verwischt das den Effekt.


    Langsame Farb- und Positionswechsel sind ganz passend, vor allem beim Wechsel des Solisten. Hier muss man den Einstieg auch nicht genau treffen.


    Bewegungen finde ich meist unpassend. Was noch ganz gut geht sind so random Effekte wie White Flashes bei Abschnitten mit hoher Energie (Band Tutti, Schlagzeug-Solo, Schlussakkord).


    Noch ein Tipp: Die Bläser nehmen ihre Instrumente ziemlich genau 2 Take vor ihrem Einsatz hoch (ganze Sätze oder Solisten).


    Ich habe neulich mal die SWR Big Band gesehen. Die hatten tatsächlich nur eine statische Lichtstimmung pro Song plus ein oder zwei einfache Dimmer- oder Farwechseleffekte.

    War heute (Mittwoch) da. Leider habe ich am Donnerstag zu viele Termine und konnte den Tag nicht freischaufeln, sonst hätte ich das DXMC Team gerne mal getroffen.


    Da das meine erste PLS war, habe ich keinen Vergleich. Aber drei Sachen fand ich besonders sehenswert:

    * Die Show bei Robe

    * Die Show bei Ayrton (von der Marke hatte ich vorher noch nie gehört)

    * Die neue Onyx NX1 Konsole und vor allem die beiden Wings: NXK mit den Programming Keys (~ 400 €) und NXP (~ 2.000 €) mit der Playback Section. Habe dort mit dem UI Entwickler gesprochen. Hat mir auch ein paar Fragen zu SW-Entwicklung beantwortet. 8)


    Ansonsten natürlich die üblichen Verdächtigen und ganz viele tolle Fixtures, die allesamt weit über meinen (finanziellen) Möglichkeit liegen. Lustig war auch der Spruch bei Vlay Parkey: „Und er ist mit 44 kg das leichteste Fixture seiner Klasse.“ :D

    Das geht. Eine Cuelist Group hat einen Eingang, um alle enthaltenen Cuelists zu starten. Im Input Assignment kann man den MIDI Button mit diesem Eingang verbinden. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit, um mehrere Cuelists gleichzeitig zu starten.


    Aus eigener Erfahrung in den letzten Monaten empfehle ich aber, zunächst die einzelnen Cues für Intensität, Position und Farbe zu basteln. Diese kannst du dann im Softdesk, über MIDI Buttons oder in Exekutoren starten.

    Später kann es dann noch sinnvoll sein Makros zu programmieren. Damit meine ich, dass du mit einem Knopfdruck gleichzeitig eine Cue für Farbe, eine Cue für Bewegung und eine Queue für Intensität startest. Das macht dann Stimmungswechsel einfacher.


    Aber erst als zweiten Schritt.

    Mir wäre nicht bekannt, dass Steckdosenleisten einen relevanten Innenwiderstand hätten. Der Physik ist es daher ziemlich wurscht, vieviele Steckdosenleisten du hintereinander schaltest, so lange der Gesamtstrom passt.


    Ich denke die Vorgabe hat eher damit zu tun, dass man bei vielen Steckdosen tendenziell auch viele Verbraucher hat. Ich habe schon oft erlebt, dass Aufbauhelfer Großverbraucher wie Kühlschränke in die nächst beste Steckdose gesteckt haben. Das ist natürlich keine gute Idee.

    Das Problem hatte ich auch. Bei mir hängen alle 18 Geräte an einer Steckdosenleiste. Vom Gesamtverbrauch ist das bei LED unkritisch. Aber beim Einschalten ist immer mal wieder die Sicherung raus geflogen.


    Ich habe das Problem dadurch gelöst, dass ich einen Einschaltstrombegrenzer zwischen den Schalter und die Lampen geschaltet habe. Seit da an gibt es keine Probleme mehr.


    Mein Gerät: https://www.idealo.de/preisver…938132_-esb-54-2-elv.html


    PS: Mir war wichtig den Begrenzer hinter den Schalter zu schalten. In manchen Kommentaren liest man, dass die Dinger manchmal schmoren. Keine Ahnung, ob das ein relevantes Risiko ist. Aber so ist der Begrenzer komplett spannungsfrei, wenn ich nicht in der Nähe bin.

    Was mich mal interessieren würde: Wie nutzt ihr die vielen Fader? Also wie ist eure Arbeitsweise damit?


    Warum ich frage: Ich habe die letzten Monate damit verbracht, mir ein Softdesk zu bauen. Das Ding hat jede Menge Knöpfe, aber nur einen Fader pro Gerätetyp für die Helligkeit. Es gibt Knöpfe für Farbkombis, Bewegungen und Chases. Außerdem noch Knöpfe für die Geschwindigkeit (Tap, Sync).

    Also ich stand auch vor dem Problem, dass ich einen ParameterMaster per Knopfdruck im Softdesk auf vordefinierte Werte einstellen wollte. Ich habe den allerdings nicht für eine Nebelmaschine genutzt, sondern um die Ablaufgeschwindigkeit eines Chasers zu manipulieren (normale Geschwindigkeit, halbe Geschwindigkeit, …). Mit Ausprobieren und IA Magic habe ich das hinbekommen. 8)


    Auf die Idee mit den leeren Off Values bin ich noch gekommen. Bei mir hat der LTP Node leider nicht so funktioniert, wie ich das wollte. Ich habe dann ein Math Node im Modus „Addieren“ genutzt. Das ist aber ein „Misuse“. :/


    Daher fand ich die Diskussion im Livestream spannend. So habe ich gesehen, wie das auch Sicht der Profis gedacht ist. :thumbup: :thumbup:


    Interessant wären Beschreibungen oder Videos zu solchen wiederkehrenden Mustern, auch bekannt als Design Pattern. So ein Muster kombiniert verschiedene Features, ist aber allgemeiner als ein konkreter Anwendungsfall („Nebelmaschine steuern“).


    Zwei mögliche Pattern wären

    1. ParameterMaster im Softdesk einstellen (Button, Fader)

    2. Ablauf einer Cuelist durch ParameterMaster beeinflussen (Intensity, Speed, Fade)


    PS: Der neue Sparkle Effekt ist cool. Ich habe das bisher über ein Trapezoid gemacht und ein Fanning auf die Phase gelegt. Aber so ist es schöner, weil es sich nicht wiederholt. :love:

    Ich habe mir ebenfalls ein DDF für die TMH-S30 gebaut. Dachte eigentlich, ich hätte es schon in die DDF Library hochgeladen. Hole ich aber gerne nach, damit du es nutzen kannst.


    Ich finde die Dinger gar net schlecht. Mit Farbe und Gobo sind sie halt nicht mehr hell. Aber im Partykeller reicht es.


    Der beste Effekt ist übrigens das strichförmige Gobo langsam rotieren zu lassen und auf eine Spiegelkugel auszurichten. :) :)

    Ich verstehe das so: Du willst pro Lampe ein Testprogramm laufen lassen. Da hätte ich Folgende Ideen:

    1. Pro Lampe erstellst du eine Cuelist. Jede Szene testet eine andere Funktion. Je nach Geschmack aktivierst du manuelle oder zeitgesteuerte Übergänge.
    2. Alle Cuelists packst du in eine Cuelist Group. Diese stellst du so ein, dass immer nur eine Cuelist aktiv sein kann.
    3. Dann baust du dir ein einfaches Softdesk. Dort nutzt du einen Cuelist Monitor, um die zur Lampe passende Cuelist auszuwählen. Bei manuellen Übergängen brauchst du noch einen Button für Next. Ein Label sollte anzeigen, welche Szene gerade angezeigt wird.
    4. Im Input Assignment verbindest du den Cuelist Monitor. Den Next-Button musst du in dieser Variante vermutlich mit jeder einzelnen Cuelist verbinden. Nicht schön, aber ihr habt sicher nicht 100 Lampentypen.

    Ein bisschen eleganter wäre es, die Cuelist in einen Executor zu laden. Dann geht das mit dem Next Button und dem Label einfacher. Mit Executoren habe ich aber keine Erfahrung.


    Für die DMX Belegung hätte ich zwei Ideen:

    1. Du stellst beim Test die Startadresse immer auf 001. Dann musst du die Lampen RAW ansteuern. D.h du verrätst DMXC3 nicht, was für eine Lampe dran hängt. Statt dessen konfigurierst du 20 einfache Dimmer. Effekte auf einzelnen Kanälen kannst du trotzdem verwenden. Der Ansatz ist Low Level, aber recht einfach.
    2. Du definierst für jeden Lampentyp ein DDF. Dann konfigurierst du für jeden Lampentyp eine andere DMX Start-Adresse. So kannst du den HAL nutzen. Ich glaube aber, dass das für so ein Test-Setup eher stört.

    Viel Spaß!

    Also ich würde für den Szenenübergang nicht den Grand Master nutzen, sondern die Verzögerungszeiten.


    Szene 1 hätte z.B. eine Fade Out Zeit von 1 Sekunde.

    Szene 2 hätte eine Verzögerung von 2 Sekunden und eine Fade In Zeit von 1 Sekunde


    Im Ergebnis eine Sekunde komplette Dunkelheit.


    Der Vorteil von diesem Vorgehen ist, dass du jetzt auch eine Szene machen kannst, beim dem einzelne Dimmer auf 70% stehen. Du bist als flexibler und sparst dir das Manipulieren des Grand Masters.

    Achtung mit so alten CPU Modellen. Windows 11 ist leider sehr wählerisch und mag zum Teil wenige Jahre alte CPUs nicht. Bitte schaue vorher in die Kompatibilitätsliste. Nicht, dass du auf Win 10 fest sitzt oder neu kaufen musst. Heutige CPUs haben genug Power, um locker 5 Jahre und länger genutzt zu werden.