Posts by Stagemanager75

    Strom muss aber trotzdem zu jedem Apparat hin. In der Eingangsfrage klingt es so, als wollte unser Threadstarter die Energie über DMX weiterleiten: "dass ich den 1. Scheinwerfer direkt per Netzkabel an eine Steckdose anschließe und von diesem zum. 2. Scheinwerfer mit einem DMX Kabel gehen kann und von dem 2. zum 3. Scheinwerfer, per DMX und so weiter..."


    Zwei Dinge:
    Ansteuerung - DMX - vom 1. in den 2., vom 2. in den 3., vom 3. in den 4. u.s.w.
    Spannungsversorgung 230V - nur bei recht hochpreisigen Modellen habe ich gesehen, dass die z.B. über Powercon(true) Spannung rein und raus hatten. D.h. im Allgemeinen wird man irgendwo eine Verteilung haben, von der dann die Leitungen abgehen zu jedem Apparat. Rein technisch würde es eine Mehrfachsteckdosenleiste tun, die aber niemand wirklich im harten Einsatz auf/über/unter einer Bühne einsetzen würde :)

    Bei meinem Billigen Strobo ist es auch so, dass der so stark in die DMX Kette einstreut (wie auch immer das geht), dass das Strobo immer einen eigenen Kanal vom Splitter weg bekommt. Nur dadurch kann ich die Scanner / Dimmer vor Resets schützen.

    Wie macht Dein Splitter das, dass Dein Strobo einen eigenen KANAL bekommt? Mein Splitter schickt auf allen seinen Ausgängen alle Kanäle weiter... ;)

    "DMX Kabel habe ein 110 Ohm Widerstand"


    Das könnte irreführend sein... Die haben natürlich keinen Gleichspannungswiderstand von 110 Ohm (also Ohmmeter dran und messen). 110 Ohm bezieht sich auf den (von der Frequenz abhängigen) Wechselspannungswiderstand bezogen auf die zu erwartende Signalfrequenz.
    Das ist deshalb wichtig, weil es bei den digitalen Signalen (gerade bei einem unkontrollierten Protokoll wie DMX) darauf ankommt, dass das Nutzsignal nicht von Signalreflexionen überlagert wird.
    Fehler wie "hängt die Lampe direkt am Interface geht sie, hängt sie an der Ende der Kette spinnt sie" deuten z.B. darauf hin, dass an der Stelle was falsch ist.
    Stichwort zum Googeln: "Leistungsanpassung"


    Die Diskussion um Mikrofonkabel ja/nein ist ja auch in diesem Forum hinreichend geführt.
    Mikrokabel kann gehen, muss aber nicht. Darum sieht der offizielle Standard für DMX auch XLR5 (und nicht 3) vor, um die Dinger nicht zu verwechseln.


    Mehrere Auswege:
    Ethernet-Kabel - von der Signalseite her absolut innerhalb der Spezifikationen. Einfache Patchkabel werden je nach Anwendungshäufigkeit und Belastung nicht lange halten. Bei dem Preis aber verschmerzbar. Ethernetleitungen, die robust genug sind gibt es sowohl im Industriebereich als auch z.B. für die ganzen RJ45-basierten Digital-Audio-Multicores - aber dann sind wir wieder bei anderen Preisen (und dafür ist die Ausnutzung 3 aus 8 Adern echt mies)
    "Digitale Mikrofonkabel" - Viele Hersteller bieten digitaltaugliche Mikro-Kabel an, dann ist es egal, ob man ein NF-Signal oder was Digitales drüberjagt. (Außer DMX fällt mir da z.B. AES/EBU aus der Audiowelt ein). Das von LightningBrothers erwähnte Cordial-Kabel gehört zu dieser Familie. Gescheite Armaturen dran und man hat für überschaubares Budget EINE Sorte Kabel für quasi alles, was nicht 230 V ist. Also kein Rätseln "ist das jetzt ein Mikro- oder ein DMX-Kabel".


    An Dich, FNBalu. Gerade weil Du als Neuling anfragst.
    Das Interface ist ein entscheidendes Bauteil bei der Zuverlässigkeit der Anlage. Wäre ich mir nicht 100%ig sicher, dass ich der absolute Elektronik-King und Löt-Meister wäre, würde ich mir ne andere Stelle zum Sparen suchen und was fertiges kaufen, wo ich auch einen ordentlichen Hersteller habe (Gewährleistung u.s.w.). Ich spreche aus Erfahrung mit Interfaces, die freundliche Forumsmitglieder für mich gelötet haben (und die sicher wissen, was sie tun) - ist alles mittlerweile durch die professionell hergestellte FX5-Variante ersetzt.
    Auch die Leitungen sind so ein "single point of failure". Du schreibst von mobiler Anwendung, gleichzeitig, dass die Leitungen nie im Gehbereich liegen werden. Halte ich für utopisch, dass Du Deine Leitungen immer so verlegen kannst, dass Du auch beim Auf/Abbau NIE!!! darüber fährst oder gehst. Was meinst Du, was Kabel kaputt macht? Flightcase-Rollen und das Handling beim Verlegen und Abbauen. Das Publikum, das drauf rumtrampelt kommt erst weit hinten in der Statistik.


    Kabel und Interface werden Dich eine ganze Zeit lang begleiten. Gerade letztere werden Dich (wenn gutes Material) über viele Veranstaltungen treu begleiten.


    DMXC (2) läuft bei mir übrigens auf uralten Gebraucht-PCs. Stückpreis incl. Windows-Lizenz 80 EUR. Leistungsfähigkeit reicht für den Produktivbetrieb locker aus. Dann bleibt auch Budget für gescheite Kabel und Interface.

    Wonach Du googeln musst?


    Etwas systematischer:
    DMXC (2) kann Signale von außen über mehrere Wege verarbeiten:
    - DMX in (DMX-Fernsteuerung)
    - MIDI in (Midi-Fernsteuerung)
    - (Software-Schnittstelle, die z.B. von der alten Pocket-PC-Anwendung zur Steuerung genutzt wurde)


    Halbextern
    - Tastatur (weil die ja üblicherweise am Rechner hängt).


    Jetzt kommt drauf an, wie gebastelt es sein darf.
    Der Vorschlag von Michael geht sicher. Platziere das Relais nahe an der Tastatur (durch die Multiplexing-Abfrage der Taster kriegste bei langen Leitungen Kapazitätsprobleme)
    Wenn Du keine Tastatur zerlegen willst gibt es so was auch als Modul fertig zu kaufen: Von F-Pro das USB-3,5mm-Klinke Modul.


    Vielleicht hast Du ja einen MIDI-Controller sowieso im Einsatz. Der BCF2000 hat z.B. einen Klinkenanschluss für einen Fußtaster. Da müsste sich der Kontakt von dem Klingelrelais auch anschließen lassen und dann hast Du ein Midi-Event, das Du auswerten kannst.
    Vom Midi-Solutions gibt es da auch wieder eine "Stand-Alone"-Lösung: Schaltkontakt rein, Midi raus und das in einem kompakten Kästchen.


    Und wenn Du DMX-In nutzen willst kannst Du auch einen fertigen DMX-Multiplexerbaustein benutzen. Recht günstig von DMX4all.
    Das Klingelrelais schaltet dann 10 V auf den Eingang, was einen Vollausschlag auf dem DMX-Kanal gibt.


    Nun hängt es von Dir ab. Wenn es wirklich nur für diesen einen Einsatz ein Gag sein soll, wird es Dir nix ausmachen, dass bei der Tastaturschlachten-Methode ein ziemlicher Kabelverhau entsteht.
    Wenn Du irgendwann noch mal ähnliches machen willst, also dass DMXC auf einen externen Tastendruck reagiert (ich denke da an so was wie Spielshow-Buzzer...) lohnt es sich vielleicht, einen mehrfach verwendbaren Baustein zu besorgen.


    Übrigens, Hr. Oelerlars Gast - es wäre ganz toll, wenn das Forum im Gegenzug von Dir auch erfahren würde, wie Du es gemacht hast. Dann würden zu unseren (theoretischen - könnte gehen) Antworten auch noch das Feedback aus der Praxis kommen.

    Was ist in Deiner Welt "fix"? Schnell, d.h. für den (DAU-)User selbst änderbar oder fest eingestellt?
    Im letzteren Fall kann ich Dir empfehlen: ELC sidekick too oder die ELC AC612-Serie. Sind alles Standalone DMX-Controller, bei der man auf jeden Fader/Taster eine komplette DMX-Szene (sogar einen DMX-Chaser) legen kann. Alle haben einen Merger an Bord, d.h. man kann mehrere verketten (um z.B. an der Eingangstür Arbeitslicht... über einen kleinen AC612 abzurufen und gleichzeitig am DJ-Pult mit einem sidekick Zugriff auf "alles" zu haben).
    Auch Dein Wunsch, ein Pult dazu zu schalten geht - allerdings "davor" (so können auch die Szenen programmiert werden).
    Meine eigenen Erfahrungen damit:
    Hab so was in Architekturanwendungen eingesetzt.
    Absolut DAU-tauglich, gerade durch die einlegbaren Beschriftungsschilder in der AC612er Serie.
    Sieht auch ansprechend aus.


    Für mich wäre es jetzt die Lösung mit dem geringsten Aufwand. Allerdings berücksichtige ich dabei auch meinen Zeitaufwand bei Einrichtung, Schulung und Support ("Du da geht nix, komm doch mal dringend vorbei") - darum scheiden bei mir umfangreiche DIY-Lösungen bzw. solche mit PC im Hintergrund meist aus.

    [...] in welcher Reihenfolge würdest Du die Geräte einordnen?

    Reihenfolge:
    Physische Reihenfolge der Geräte in der Kette ist bei DMX egal. Das Telegramm geht an allen vorbei und jeder hört auf "seine" Kanäle. D.h. die physische Reihenfolge wird bestimmt von der Anordnung der Geräte im Raum ganz unabhängig von der Reihenfolge der Adressen.


    Adressreihenfolge:
    Da würde ich ausgehend von Deinem Pult überlegen, welche Geräte in unmittelbarer Reichweite hintereinander Sinn ergeben.
    Da Du ja die "Seiten" in 16er-Schritten umschaltest, wäre es dämlich, Dinge, die Du häufig brauchst, auf weit auseinanderliegenden Seiten zu platzieren. Und da diese Zuordnung zur Seite bei diesem Pult augenscheinlich über die DMX-Adresse passiert, kannst Du Dir so überlegen, in welcher logischen Reihenfolge Du das Zeug auf dem Pult abgreifen willst.


    Ob ich jetzt (wie im Posting von xxDmx-Freak93xx suggeriert) ausgerechnet die Nebelmaschine und die Relaisplatine ganz nach vorne legen würde weiß ich nicht.
    Bevor Dir dazu gar nichts einfällt: Schau Dir Dein Setup vom Platz aus an, von dem Du es bedienst. Und dann gehst Du von Links nach Rechts vor.
    Das "Linkeste" Gerät kriegt die 1 als Startadresse (und darf dann bis 16 belegen), das zweitlinkeste die 17 und so weiter in 16er-Schritten. (das hat aber AndroidAlex auch schon geschrieben)
    Oder du belegst immer alle Geräte einer Sorte hintereinander - wobei, scheinbar hast Du von jedem nur 1 Stück.


    Bei Theaterlicht wüsste ich jetzt wie ich vorgehen würde, aber da arbeitet man mit anderen Apparaten und anderen Pulten.

    Es gibt von Leviton / NSI ein Signalkonverter, der so was macht. I/F 501. Allerdings schwer zu beschaffen.
    Setzt MIDI-Notes in DMX-Kanäle um und MIDI-Velocity in Helligkeit.
    Eine Vergleichbare Funktionalität gibt es sicher mittlerweile auch als Projekt für eine der sattsam bekannten Mini-Computer-Plattformen.


    Dann musst Du Dir quasi Deine Lichtstimmungen im Sequenzer "komponieren" und dann als MIDI ausspielen lassen.


    Ach ja, eine Google-Suche nach "midi to dmx converter" spült schon auf der ersten Seite einige hilfreiche Produkte ans Tageslicht.
    http://response-box.com/gear/decabox-midi-to-dmx-bridge/ arbeitet wie der NSI-Umsetzer: Midi-Note adressiert den Kanal, Velocity x 2 ergibt die Helligkeit (weil MIDI nur 127 Stufen kann, DMX 255.


    Also - a bisserl selber suchen und Du findest was Schlüsselfertiges.

    Ich arbeite immer wieder mit dem MediaCenter von DE.
    Du kennst die nötige Struktur?
    2 Rechner. Einer für den Beamer, einer für die Steuerung (auf dem dann auch DMXC laufen kann).


    Die Media SERVER Exe kommt auf den Rechner mit dem Beamer. Gestartet wird die über eine Batch, die das Fernsteuerpasswort als Parameter enthält.


    Auf dem Steuerungsrechner kommt die MediaCENTER Exe zum Einsatz. Mit IP und Passwort kannst Du die Verbindung zum MediaSERVER aufbauen.


    Es empfiehlt sich, auf beiden Rechnern im gleichen Verzeichnis (von Root aus gerechnet) die Medieninhalte bereitzuhalten. Dann kannst Du die Aufrufliste in MediaCENTER per Drag'n'drop befüllen.


    Wenn Du vom MediaCENTER den MediaSERVER so bedient kriegst, hast Du das wichtigste geschafft. Ansonsten - weiter oben hier im Thread steht auch einiges dazu...

    Beim Lesen dieses Thread schießen mir doch ein paar Fragen in den Kopf:
    Warum kauft man sich erst etwas und überlegt dann, wie man es ansteuert?
    Kurze Recherche später: Um EL-Wire zu dimmen muss man scheinbar an der FREQUENZ der ~100V-Inverter-Ausgangsspannung herumdrehen - mit dem Nebeneffekt, dass sich beim Dimmen die Farbe ändert - und das scheinbar alles andere als gleichmäßig. Zitat aus einem Tutorial dazu: "Electroluminescent wire is not easily adjusted in brightness, therefore fading in and out is hard."
    Monochrome LED-Streifen auf Rolle sind da wesentlich besser zu handhaben.


    Wie hängt Ihr die Dinger auf? "jeweils wie eine Art Wäscheleine umzuspannen" - Ihr wisst aber schon, welche Kräfte sich da für die EL-Wires ergeben? Das Zeug ist definitiv dafür gedacht, auf Flächen / in Kanten = auf einem stabilen Körper aufgebracht zu werden. Es ist vermutlich schon mit ziemlich Durchhang nicht selbsttragend und schon gar nicht geeignet, nach Art der Wäscheleine gespannt zu werden.
    Es aufzutrennen macht es sicher nicht besser.
    Oder spannt Ihr Euch ein Seiltraggerüst aus stabilen (Draht-)Seilen, an die Ihr die eigentlichen Leuchtmittel (EL Wire oder LED) dranbindet?


    "die EL-Wire beinhalten eben nur ein Teil der "show" Mag sein, dass sich da was geändert hat, aber im Vergleich zu LED-Streifen sind die EL-Wires / EL-Folien, die ich kenne, dunkel. Also Vorsicht mit anderen Licht-Show-Elementen. Nachher sieht man gar nicht mehr, was Ihr da tolles in den Himmel gehängt habt.


    "können ja nicht an 7 Invertern dimmen und srobo an/aus gleichzeitig drücken" Hä? Mit ner Lichtsteuerung ist es doch letztlich egal, wie viele Lampen/Geräte Du auf einen (Pult-)Kanal legst???
    "DMX Dimmer Pack" - Nimm ein echtes Switchpack / Relaispack. Mit nem Dimmerpack brauchst Du wieder Grundlasten (einfaches Glühobst, >60 W) je Kanal, sonst kann es passieren, dass die Dinger nicht oder nur verzögert ausgehen oder gar nicht erst an.


    Man merkt, dass ich alt werde - wenn wir ne "kleine private partey" gemacht haben, war das Dimmen von Lichteffekten unser kleinstes Problem :)


    Korrektur: Hab jetzt auch einen Ansatz gefunden, den Strom in den Hochspannungsoszillator zu begrenzen, um EL-Artikel zu dimmen.

    Deine erste Idee mit den LED Flutern ist schon ganz gut gewesen.
    Die folgenden Ideen führen meiner Meinung nach weg von dem, was Du willst. Das passt dann gestalterisch nicht mehr zusammen.
    Ich lasse jetzt mal außer Acht, dass da wieder großes Theater für "kostenlos" gefordert wird. Ich übersetze es mal in "mit den mir bereits zur Verfügung stehenden Geräten".


    Du hast ein Fenster im Bühnenbild. Durch das Fenster sieht das Publikum ein anderes Haus und das soll brennen.
    Das Haus ist so weit weg, dass Du Dir eine Silhouette fertigen lassen kannst, die du mit LED-Stripes "in Brand setzen" willst. D.h. du behauptest gestalterisch, das Haus stünde sehr weit weg (sonst "passt" das Bild des Hauses nicht in das Fenster).


    Iluminierst Du das Haus, dann können die Akteure und vielleicht ein Teil des Publikums Deine Installation sehen. Der Rest hat nichts davon. (Sichtlinien) (zugegeben - steht das Haus DIREKT am Fenster, kann man es sehen, aber das sieht wirklich nach "da steht eine Hausminiatur direkt hinter dem Fenster" aus.)
    Oder ist das ein Diorama = Modelleisenbahn oder so was, wo sich die Leute ihren Blickwinkel selber suchen können?


    Wenn Du da wirklich Inferno darstellen willst, vergiss das Haus und denke Dir das Feuer selbst als flackernde Lichtquelle, die durch das Fenster den Raum mit den darin befindlichen Menschen flackernd beleuchtet. 4 oder mehr Leuchten, die durch das Fenster von mehr oder weniger unterhalb der Fensterunterkante in den Raum leuchten. Mit LED und Deinen Programmierkenntnissen müsste Dir das sicher gelingen. Nimm zu den 2 LED-Flutern noch 2 LED-RGB-Parkannen dazu und das müsste gehen. 4 Halogen-Parkannen 1kW und LE 106 zusammen mit 4 Dimmerkanälen gehen aber auch.


    Nebelmaschine: Mal abgesehen davon, dass Du es in der Venue einfach nicht durch kriegst, würde ich das in dem Fall auch nicht machen. In dem Raum selbst ist ja kein Rauch und für den Rauch hinter der Kulisse gilt das gleiche wie für die Silhouette des Hauses - es kriegt nur ein kleiner Teil mit. Das gleiche gilt für die Stoffstreifen. Sieht niemand, wenn sie an einem Haus hinter dem Fenster emporzüngeln.
    Zum Aufheizen - Superboy hat es angedeutet - die Nebelmaschine bleibt in Betrieb und aufgeheizt während der ganzen Show bzw. dann, wenn sie z.B. bei einem Umbau dorthin gestellt wird, wo man sie braucht. Sie wird dann für Sekunden ausgelöst, wenn der Nebel aufsteigen soll.


    Zu Kostenlos und Investitionen. Ich weiß nicht, wie deine Bastelkiste aussieht. Aber einerseits ist kein Geld da für ein (einfaches) DMX-Switchpack, andererseits kannst Du die Silhouette des brennenden Hauses bauen lassen und Dir LED(-Streifen) incl. DMX-LED-Dimmer zum Illuminieren leisten. Da würde ich mir gut überlegen, welche Investition Dir nur für diese und welche auch für weitere Produktionen helfen. Die Silhouette und vermutlich auch (selbstklebende) LED-Streifen sind verloren, wenn die Produktion abgespielt hat.

    Nur kurz zum Thema Rauchmelder, die kann man normalerweise deaktivieren lassen, im Bereich der Bühne, Publikum. Wenn das Gebäude verlassen wird werden die sofort wieder aktiviert, es geht dabei hauptsächlich darum, das nicht unbemerkt ein Feuer ausbricht. (Was ja nur bei Abwesenheit von Personen passieren kann)


    Also einfach mal den Gebäusewart o.ä. Fragen, ich hatte mit sowas nie ein Problem.


    Gruß
    Scyte

    Ich war neulich in einer (kleinen) Halle, da war gar nix drin mit Abschalten einzelner Linien. Klare Vorgabe vom lokalen Brandschutz. Und die Hallen, die ich kenne, wo so was geht, wollen dann die Unterschrift eines Bühnenmeisters, notfalls Beleuchtungsmeisters und dessen Anwesenheit während der Abschaltung.


    Aber es gibt auch viele schöne Dinge, die ganz ohne Nebelmaschine gehen.

    Die besten Fragen sind die, die man sich selbst beantwortet... Tatsächlich gibt es da ja auf der Homepage des FX5 ein kleines Installerprogramm, nach dessen Ausführung das FX5 unter Windows 10 mit DMXC 2 läuft.


    Vermutlich war ich auch zu blöd zum Suchen, aber das wäre doch auch eine Erwähnung in den Tipps und Tricks der DMXC WIki wert?

    Auf die Gefahr hin, als Threadfledderer beschimpft zu werden...


    Mich hat jetzt auch das Schicksal ereilt, dass mein treues Notebook mit Win 7 endgültig den Geist aufgegeben hat.
    Das neue hat (wie es sich für 2017 gehört) Windows 10 drauf.


    Leider kann ich die Äußerung von Souko nicht teilen.
    DXMC2, aktuellste Version 12.2 geladen, installiert.
    FX5 angeschlossen.


    Programm (sicherheitshalber) als Admin gestartet (hab ich unter win 7 auch immer gemacht - das ist hier jetzt aber nicht der Diskussionspunkt).
    Ausgabeplugins aufgerufen, DE Trasnceiver aufgerufen, Konfigurieren.
    Beim Suchen nach den angeschlossenen Interfaces schmiert DMXC ab (also es wird vom Betriebssystem elegant aus dem Speicher befördert mit Fehlermeldung, dass ein Problem aufgetaucht sei und deshalb DMXC nicht mehr laufen würde).


    Das Testprogramm vom DE Transceiver (bzw. FX5 in meinem Fall) kriegt auch keine vernünftige Verbindung hin.


    Gibt es irgendwas, was man bei der Installation des DE Transceivers bzw. des FX5 unter WIN 10 machen muss, dass es läuft? Scheinbar ist es ja kein Problem...