Posts by Stefan

    Hallo Dirk, hier wieder der eine Stefan ;)

    Ich habe das Enttec Open DMX USB.

    Ja wie bereits gesagt: Das ist dann ein passives Interface, es ist wahrscheinlich, dass deine Probleme hiermit zusammenhängen.


    Hast du im Bekanntenkreis oder bei Technikfreunden die Möglichkeit, dir mal ein aktives Interface aus der Liste der von uns unterstützten Interfaces zu leihen und es damit zu probieren?


    Falls nicht bieten wir in unserem Shop auch das Noodle R4S an, welches ein aktives Interface ist, und eines der von uns empfohlenen Interfaces für den Einsatz mit DMXControl ist. Sollte auch das deine Probleme nicht lösen und du das Interface pfleglich behandeln, kannst du natürlich das dir aus dem Fernabsatzvertrag zustehende 14-tägige Rückgaberecht in Anspruch nehmen.

    Hallo Dirk!


    Welches ENTTEC Interface besitzt du denn genau? (Exakte Modellbezeichnung)


    Wir unterstützen das ENTTEC DMX USB Pro und das ENTTEC Open DMX USB. Wie du auf Interface-Entscheidungshilfe sehen kannst, ist nur das erste Interface ein sogenanntes "aktives" Interface, berechnet also die DMX-Ausgabe selbst. Details siehe Aktive und passive Interfaces. Bei "passiven" Interfaces kann es zu Rucklern kommen.


    Stefan

    Zu Punkt 1: hab gerade zufällig diesen Spannungswandler gefunden, der sollte doch den Zweck erfüllen?

    Hat ne andere Pinbelegung, hat ne anderen Ausgangsbeschaltung, hat schlechtere technische Daten.

    Wenn du dir zutraust, diese Dinge zu berücksichtigen, kannst du den auch nehmen.


    Einfacher ist's jedoch, wenn du das vorgeschlagene Bauteil aus der Stückliste nimmst.

    Ja klar, die Faustregel bei Ethernet ist, 90m Festinstallation plus 2 x 5m Anschlußkabel (Patch) also 100m ingesamt.

    ... plus Patchfeld und die dort nötigen Steckverbinder!

    Was nämlich einen Einfluss hat, sind die ganzen Kontaktstellen - ohne die geht auch mehr. Genauer steht's hier unter der Tabelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ethernet#Kabell%C3%A4ngen
    Da finden sich dann auch die von Qasi verwendeten 70 m für eine reine Patchverkabelung wieder.

    Hallo und herzlich willkommen BKFLigts_Leon!


    So direkt eine Gesamtlösung kann ich dir nicht bieten - DMX in eine SmartHome Lösung einzubinden hab ich selbst auch noch nicht gemacht. Die Herausforderung an der Stelle ist, DMX irgendwie in ein Protokoll umzusetzen, was SmartHome Software versteht.


    Aber bei den Problemen Google Home oder Amazon Alexa einzubinden, da gibt's Lösungen für SmartHome Software - beispielsweise OpenHAB: Google Home, Amazon Alexa


    Zu IFTTT: Das ist ein Online-Service, nichts zum lokal selbst hosten! Du kannst das mit einbinden - allerdings ist es dann eine weitere "Ecke" über welche die Signale laufen müssen, die wieder Latenzen und Jitter mit rein bringen. Wenn es geht, würde ich die raus lassen.

    Das heisst: ich muss mit dem Widerstand eine Spannung von 9,5V bei 0,75A haben damit das Passt.

    Also: 9,5V : 0,75A = 12,6 Ohm. über P müsste ich dann noch die Leistung bestimmen damit mir der Widerstand nicht abraucht oder zu heiss wird...

    Kleiner Tipp: http://mustcalculate.com/elect…=yellow&scount=1&eser=E24

    Die Leistung, die am Widerstand abfällt, liegt bei 7 Watt.

    Ein normaler bedrahteter Widerstand hält 1/4 W aus. Also bräuchte man von denen 28 Stück, um die Verlustleistung aufzuteilen.


    ... also nein: Hochleistungs LEDs nicht mit Vorwiderständen betreiben. Die werden entweder mit Konstantstromquelle betrieben, oder (falls sie die Eingangsspannung vertragen) mit PWM in der Leistung begrenzt.
    Ja, PWM vertragen alle LEDs. CREE ist auch "nur" ein Hersteller von LEDs, der kocht mit Wasser wie alle anderen ;)

    Ist auf der LED oder dem Kühlkörper, auf dem sie verbaut ist, eine Bezeichnung zu erkennen? Vielleicht bekommst du darüber den Typ heraus.

    Hallo Wattie,


    aktiviere an dem Net-2 Interface mal DHCP - das sollte viele deiner Probleme lösen.


    Das Interface muss in deinem lokalen Netzwerk erreichbar sein, sonst kommst du gar nicht weiter.


    Freundliche Grüße


    Stefan

    "in der Praxis" wird halt auch gerne mal Mikrofonleitung statt einer Datenleitung verwendet, und auch mal der Abschlusswiderstand weggelassen - alles Aspekte, die dann auch dazu führen, dass die eigentlich mit EIA-485 spezifizierte Leitungslänge von 1,2 km nicht erreicht werden kann. Es liegt nicht "nur" an der Belastung.

    besagt aber der RS485 Standard, welcher Grundlage für DMX ist, dass maximal 32 Geräte an einem "Bus" Betrieben werden dürfen

    Fast. Es dürfen 32 Unit Loads am Bus betrieben werden. Das war früher die Last eines Tranceiverbausteins = eines Geräts. Mit der technischen Weiterentwicklung gibt's inzwischen auch Transceiverbausteine, die weniger (bis zu nur ⅛ Unit Load) darstellen, und dementsprechend mehr Geräte erlauben. (Quelle)

    Hmm, eine Idee hab ich doch noch: vvvv - a multipurpose toolkit, ist für nichtkommerziellen Einsatz kostenlos nutzbar.


    Laut Protokoll-Dokumentation kann der Art-Net empfangen und HTTP Requests (Get und Post) senden


    Vorteil ist da, du musst da erst mal nicht programmieren können, sondern kannst dir da reicht weit alles auf einer grafischen Oberfläche zusammenklicken. Wie genau kann ich aber nicht sagen, ich habe mit dem Tool noch keine große Erfahrung.

    Griaß di Charly!


    Herzlich willkommen bei uns, und schön, dass du dir die Mühe gemacht hast, für dein Problem erst mal das Forum zu durchsuchen!


    Ich hab mal auf deinem Problem ein bisschen herumüberlegt, bin aber leider auch zu keiner Lösung gekommen. DMXControl ist da leider sehr auf DMX/Art-Net/sACN ausgelegt - das sind die Protokolle, die in der Veranstaltungstechnik üblich sind.


    HTTP ist mehr ein Protokoll aus der Webtechnologie, was auch für Hausautomatisierung eingesetzt wird. Programme daraus wären dann auch meine Idee, um eine Umsetzung von Art-Net nach HTTP zu erledigen. Leider können die mir bekannten Programme da nur Art-Net senden, aber nicht selbst empfangen, was für diesen Anwendungszweck nötig wäre.


    Dann gäbe es die Möglichkeit, auf deinen Geräten eine andere Firmware einzusetzen - sehr bekannt dafür ist Tasmota von Theo Arends, das würde schon mal eine Vielzahl von neuen Protokollen mitbringen - nur eben leider nicht Art-Net. Da wäre MQTT mit dabei, aber leider spricht DMXControl noch kein MQTT :(


    Für Art-Net auf dem ESP8266 (das ist der Mikrocontroller, der in deinen Geräten steckt) ist mir ein Projekt von Ulrich Radig bekannt - allerdings müsste man das dann noch anpassen, sodass er nicht DMX ausgibt, sondern dann auf einen Kanal reagiert und dein Gerät schaltet.


    Wenn du bei dieser Hardware bleiben willst, dann sehe ich also nur zwei Lösungen, die aber jeweils Programmierarbeit nötig machen:
    1. Du schreibst (in einer Programmiersprache deiner Wahl) einen Umsetzer von Art-Net nach HTTP

    2. Du schreibst eine neue Firmware für dein Gerät, die dann Art-Net kann


    Ich an deiner Stelle würde versuchen, deine Leuchten auf andere Art und Weise anzusteuern (z.B. mit einem DMX Switchpack), dürfte die einfachste Lösung sein.

    Wäre das Grundsätzlich möglich oder stößt DMXC3 da an die Grenzen des momentan möglichen?

    Grundsätzlich möglich, wie meine Vorschreiber ja schon ausgeführt haben. Ich würde nur überlegen, ob da dann nicht ein Sprichwort mit Kanonen und Spatzen zutrifft, und ob's auch einfachere Möglichkeiten gäbe. Wenn du das mit DMXControl erledigen willst, brauchst du für alle Geräte passende DDFs - gibt es die schon? Wenn ja, dann ist das ein Vorteil. Wenn nein, dann ist das ein Nachteil, und du bist vielleicht schneller, das auf andere Art und Weise zu erledigen.

    Beispielsweise für den Test von Pan und Tilt brauchst du keine sauber berechneten Sinuskurven um die Bewegung durchzuführen, da reicht es, je Achse zwei Positionen anzufahren um eine Bewegung zu sehen.


    Bei so einem einfachen Test bist du dann auch bezüglich der Wahl deiner Werkzeuge freier - ganz platt gesagt kannst du dann auch ein PHP Skript dafür scheiben, und realisierst das Interface über HTML. Je nachdem, wo du dich halt auskennst (und welche Wahl dir die Firma lässt).
    Zwischendinger wie Interface als Webseite und Ansteuerlogik in DMXControl sind natürlich auch möglich.

    Hallo kino2232,


    hm, du hast hier recht viele Geräte/Software genannt, aber nur als Gattungsbegriff - ohne die konkreten Produktnamen zu nennen, das macht die Hilfe nicht einfacher.


    Was ist denn dein Ziel, wie soll es weitergehen?

    Du hast ein bestehenden Setup, der meist funktioniert, aber manchmal Fehler zeigt. Willst du systematisch Fehlersuche betreiben, um das Problem zu lokalisieren und zu beheben, oder willst du einfach "irgendwas ändern" und hoffen, dass es dann besser ist?


    So wie sich das für mich darstellt, gibt's im Zusammenspiel Projektor <-> DMXRecorder Probleme. Das kann am Projektor liegen, an der Verkabelung oder am DMXRecorder. Wenn das Problem am DMXRecorder liegt, wird eine Veränderung an Projektor / Zuspielquelle und Verkabelung nix ändern, und die Mühe ist umsonst - deswegen würde ich da eher vorschlagen, in die systematische Fehlersuche zu gehen.


    Zu deinem neuen Vorschlag: Damit wäre der Projektor derjenige, auf dem Software laufen muss, um ne TCP/IP Verbindung aufzubauen, geht das von dort aus so komfortabel? Tendentiell würde ich eher den Filmserver mit solch einer Aufgabe betrauen, denn das sollte ein ausgewachsener Computer sein, auf dem auch weitere Software laufen kann.


    Prinzipiell gäb's die Möglichkeit, den DMXRecorder durch ein Art-Net Interface zu ersetzen. Art-Net ist ein Netzwerkprotokoll für die Übertragung von DMX-Werten, dann hättest du schon mal das Problem "gelöst", die Anlage ins Netzwerk zu bekommen. Komfortabel ist das aber noch nicht, da du für jeden Scheinwerfer einzeln die Ansteuerwerte programmieren musst.

    Da gibt's dann auch abhängig vom Betriebssystem deines Filmservers (oder sonst noch dauerhaft laufenden Computern) mehrere Möglichkeiten. Unter Windows beispielsweise DMXControl 3, welches dann zum Umschalten der Szenen per Art-Net angesprochen werden kann. Unter Linux gibt's Hausautomatisierungssoftware wie z.B. openHAB, da bist du bezüglich Schnittstellen wesentlich flexibler: REST und MQTT, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen - und Visualisierung/Bedieninterface für z.B. ein Tablet ist auch gleich mit dabei.


    Stefan

    das wird nicht so einfach [...] Da nichts geklärt ist, werde ich Schächte schaffen

    Es ist ja schon ein bisschen angeklungen: Hausautomatisierung hat im Gegensatz zur Veranstaltungstechnik andere Ziele, auf die es optimiert ist. Wenn du nen Lichtschalter drückst, und 100 - 200 ms später geht dein Licht an, dann ist das kein Versatz, der dich wirklich stört oder den du wahrnimmst. In der Zeit hat DMX, mal vereinfacht mit 40 Hz gerechnet, schon 4 - 8 mal an alle Geräte neue Informationen geschickt.

    Ich will nicht sagen, dass Hausautomatisierungs-Software nicht performant ist - aber sie ist nicht so sehr auf Performanz in dieser Hinsicht optimiert, da es dort nicht so darauf ankommt.


    Wenn du dann schreibst:

    Eine weiße LED Beleuchtung würde als Strobo angesteuert

    ... ja, spätestens hier wirst du dann vermutlich Latenzen und/oder Jitter merken, das macht dann keinen Spaß mehr.


    Von daher würde ich dir eher zur Umschalten/Umstecken Lösung raten - und ja, Schächte oder Leerrohre sind nie verkehrt, auch für normale Stromleitungen. Die sind zwar anfangs ein bisschen teurer, aber spätestens dann, wenn du die erste Leitung neu verlegen oder tauschen willst, bist du froh, dass du sie hast - und dir nicht mit Aufputz-Kabelkanälen oder Anderem aushelfen musst.


    So grob kann man sagen:

    Lichttechnik: wenig Protokolle, hohe Wiederholraten, relativ "dumme" Endgeräte, auf Performance optimiert

    Hausautomatisierung: viele Protokolle, niedrige Wiederholraten oder Einzelevents bei Statusänderungen, intelligente Endgeräte, auf Stabilität/Ausfallsicherheit optimiert


    Kleines Beispiel: Ansteuerung meiner Deckenlampe


    Mit Veranstaltungstechnik:

    DMXControl -> DMX -> Dimmer -> Lampe

    DMXControl übernimmt hier datentechnisch alles: Dimmerkurve (manuell), Ein- und Ausblendzeit (schickt mit 40 Hz neue Daten an den Dimmer)


    Mit Hausautomatisierungskomponenten:
    Software -> MQTT -> Dimmer (intelligent) -> Lampe
    Beim Einschalten geht ein einziges Datenpaket von der Software zum Dimmer, der kümmert sich selbst um Ein- und Ausblendzeiten (konfigurierbar), hat die Dimmerkurve selbst (automatisch) gelernt, läuft auch weiter wenn die Software mal nicht läuft

    Hallo Marc,


    ein Versuch wär's mal wert: Geh im Windows Gerätemanager auf dein Interface. Hast du dort einen Tab "Power Management"? Wenn ja, mach mal dort den Haken bei "Allow the computer to turn off this device to save power" weg (weiß leider nicht, wie das genau auf Deutsch heißt).


    Stefan