Ok, habe beim weiteren durchstöbern des Internets auf eBay ein vergleichbares Produkt gefunden, welches mit 48V arbeitet. Zudem sind mir Traxxon LED Engines bekannt, die auch mit 48V und Ethernet-Kabeln arbeiten. Dann wird der "Stairville LED Pixel Rail Drive 640" höchstwahrscheinlich auch mit 48V arbeiten und ein Betrieb von WS2811b LED Stripes ist somit nicht möglich.
Dann wird es wohl doch auf eine Chinalösung hinauslaufen, vll finde ich ja ein vernünftiges Case dazu.
Posts by DJTJ
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Hallo DMX Control Community,
Ich möchte Dekoration mit LED-Stripes ausstatten und mobil einsetzen. Also verschiedene Arten von Holzdreiecken, DJ-Fassaden und Möbeln. Auf Chinaseiten sind WS2811b-LED Stripes für einen Euro pro Meter zu haben. Die Controller & Netzteile sind deutlich teuerer. Dazu finde ich sind Chinageräte nicht robust und sicher genug und zahle dann doch gerne etwas mehr.
Bisher verwende ich einen "BC-204 ArtNet to SPI" Controller, kostete auch so um die 120€ + 12V 30A Netzteil aus China.Da das einzelne Bauteile sind, die erst in ein Gehäuse eingebaut werden müssten um auch mobil einsetzbar zu werden, ist die Lösung mehr als umständlich.
Ich habe bereits die LED-Stripe Anschlüsse auf Ethernet umgerüstet, was ganz praktisch ist da Ethernet-Kabel sehr günstig sind.
Wenn man sich bei Thomann umschaut, stößt man schnell auf den "Stairville LED Pixel Rail Drive 640", einem ArtNET LED Controller mit PowerCon, Ethernet, Netzteil und Metallgehäuse. Dieser ist allerdings auschließlich für die "Stairville LED Pixel Rail 40 RGB" gedacht, eine Metallschiene mit 5050 SMD LEDs und zwei Ethernet-Ports.
Ich frage mich, ob man diesen Controller auch für reguläre LED Strips verwenden kann. Man müsste nur wissen, mit welchem Protokoll der Controller die LED-Strips ansteuert und die Aderbelegung der Ethernet-Ausgänge.
Jemand ne Idee? Leider findet man nichts zu den elektrischen Spezifikationen des Pixel Drive im Internet.
MfG DJTJ
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Ja, das kann ich so bestätigen. Mit dem Rechteck-Signal auf dem Dimmer werden die Werte bei 500 Generic Dimmern (fast) synchron übertragen. Ist also definitiv ausreichend.
Dennoch schafft Resolume das synchron mit 3 Universen (und vermutlich deutlich mehr).
Ich nutze Unreal Engine 4.26 mit 90fps als Visualizer. Resolume sendet Art-Net Broadcast, sonst kommt das Signal nicht an.
DMXC3 scheint auch nur Art-Net Pakete zu schicken, wenn es eine Wertänderung gibt. Daher wahrscheinlich die ~20fps. Man kann ja auch maximal 15Hz Stroben. Resolume kann 40fps Art-Net ausgeben, als VideoJokey Programm läuft das ja auf 60Hz.Ich bin kein Fan von dem Art-Net Interface in DMXC3. Die Portbelegung ist nicht gleich Art-Net Universum, Input/Output geht (logischerweise) nicht auf dem gleichen Port, immer wenn das DMXC3 Art-Net Interface läuft werden random Art-Net Pakete vermischt....
Aber immer noch besser als in SoundSwitch, da hat man entweder Glück oder es funzt gar nicht. Die Einstellungsmöglichkeiten sind da schon praktisch. Oder wie in Unreal, dass man DMX zwar im 0. Universum empfangen kann, aber den ArtNet Controller nicht unter 1 stellen kann. Was zur Hölle?!Allgemein versteh ich nicht, warum wir in 2021 nicht deutlich mehr als 44Hz nutzen können. Wenn man mal überlegt warum die meiste VA-Technik nur mit ~20Hz Stroben kann, kommt man schnell auf die Limitierung durch DMX...
btw LED Strips bzw WS2812b arbeitet ja mit 400Hz...
Bin gespannt was mit sACN noch passiert, soll ja das Steuerungsprotokoll der Zukunft sein. -
Ich muss wohl leider auf DMXC3 verzichten, aufgrund des folgenden Problems:
Komplett neues Projekt mit (nur) 100 Generic 8-bit Dimmern, alle auf 100 Intensity und 100 Flash/Strobe. Resolume erkennt DMXC3 korrekt, die Werte werden die ersten 10 Sekunden auch wie gewünscht übertragen. Aber mit den oben erwähnten ~20fps. Nach 10 Sekunden kommen die Werte nicht mehr gleichzeitig an, sprich manche Werte sind 255 und andere 0. Das muss (leider) an DMXC3 liegen.
Allein 100 Generic Dimmer anzulegen braucht schon 30 Sekunden Zeit. Meiner Meinung nach 29,9 Sekunden zu langeNichtsdestotrotz ist DMX Control 3 eine super Software und dieses Forum sehr hilfreich! Würde es jedem DMX-Einsteiger weiterempfehlen.
Auch hoffe ich das manche Funktionen die in DMXC3 enthalten sind in der Branche zum Standard werden, z.B. das variable Input Assignment ist einfach genial.Werde bei meinem Projekt jetzt versuchen die Funktionen die ich mit DMXC3 zu SoundSwitch ergänzen wollte mit Resolume Arena zu ergänzen, da das einfach butterweich läuft. Wird interessant Pan/Tilt damit durchzuschleifen bzw Sinus/Cosinus Funktionen damit zu bauen & natürlich Phase Shift.
Vielleicht kennt jemand noch ne andere Software die meine Anforderungen erfüllt?
mfG Tim -
Ja genau, ich habe "1-512" & "1-512" in den Settings eingetragen.
Was ich vll von Anfang an hätte testen sollen, bevor ich mich melde:
Der DMXC3 Kernel zeigt 16fps an, Resolume erkennt DMXC3 aber mit 32fps. Liegt also am Kernel, wenn man mit 2 multipliziert passt es fast. -
Danke!
Ich seh das nicht als selbstverständlich, mir bei meinem unnötig komplizierten Setup zu helfen.
Ich habe schon mehrere Netzwerkadapter (WLAN-Karte, OnBoard-Ethernet, KM-Test Loopback Adapter, virtuelleEthernetAdapter von virtuellen Maschinen) mit mehreren IP-Adressen probiert, auch unterschiedliche Subnetze etc.... Hab da über 10 Stunden dran rumprobiert, ist nix zu machen....
Hab jetzt mal das SoundSwitch DMX-Interface V1 (die große Box) mit einem Digital Englightenment DMX Input verbunden. Also aus dem Rechner raus & wieder rein, ohne Art-Net. Da bekomme ich genau die gleichen DMX Frame Rates raus wie über Art-Net. Also liegt es garnicht daran. Hab irgendwie das Gefühl dass es entweder an SoundSwitch liegt, oder DMXC3 zeigt es falsch an oder irgendwas stimmt mit dem DMX-In to DMX-Out nicht....
Höchst seltsam -
Habs jetzt noch ein wenig getestet - wenn ich beide Universen die SoundSwitch über Art-Net ausgibt 1:1 durch DMXC3 durchroute, komme ich auf 16fps laut Kernel. Resolume Arena zeigt aber konstant 32fps an....
Das Signal wird also laut Kernel nicht so ausgegeben, wie es von SoundSwitch ausgegeben wird. -
Ich denke, ich habe jetzt das Problem gefunden:
Wenn ich in den Advanced Interace Settings bei Art-Net mit "Bind-to" eine IP-Adresse zuweise, habe ich 555ms Delay laut Kernel. Wenn andere Programme laufen die Art-Net senden und oder empfangen, habe ich bis zu 2000ms. Nach langem Googlen habe ich einen Post zu Art-Net intern im PC gefunden, da meinte ein Entwickler von Resolume Arena dass sämtliche Programme für Art-Net auf den gleichen Port zugreifen und es deshalb Glück ist, eine Verbindung intern herzustellen bzw. es stark davon abhängt, in welcher Reihenfolge man die Programme startet.
DMXC3 habe ich bisher immer als erstes starten müssen, damit SoundSwitch in DMXC3 als DMX Input über Art-Net ankommt. Wenn nur diese beiden Programme laufen, funktionieren es auch tadellos. Wenn ich dann Resolume Arena starte erscheint in den Einstellungen von SoundSwitch auch Resolume. Ich lasse Resolume aber auch Werte an DMXC3 schicken, die wiederum an Unreal Engine 4.26 gesendet werden. Also habe ich 4 Programme am laufen, jede ArtNet Implementierung ist anders. Es funktioniert auch mit 1-4fps.
Warum mache ich das so kompliziert:
SoundSwitch ist eine geniale Software, allerdings fehlen Funktionen/Effekte für bewegtes Licht bzw. Phase Shift. Das will ich mit DMXC3 ergänzen, was auch mit dem neuen Input Assignment möglich ist.
Zudem "softpatche" ich mit Resolume Arena jeden Dimmerkanal, heißt ich generiere mit den SoundSwitch-Werten ein 2D-Bild, welches von Resolume in DMX-Dimmer-Werte umgewandelt wird. Sehr kompliziert, aber ich finde diesen Gedanken eines "Hard-Patches" wie es heutzutage überall gehandhabt wird nicht mehr zeitgemäß. Ich möchte Effekt-/Objekt-orientiert Lichtshows programmieren, nicht die Lampe auswählen und dann versuchen damit den gewünschten Lichteffekt zu erreichen. Ich lasse also die "SoundSwitch, Resolume Arena & DMXC3 Kombo" meinen Effekt auf die vorhanden Fixtures mappen.
Jemand eine Idee?
Ich meine auch festgestellt zu haben, dass das Ganze besser läuft wenn ich meinen Rechner nicht direkt an eine FritzBox schließe, sondern einen normalen 8-Port-Ethernet Switch zwischenschalte. Natürlich habe ich schon sämtliche IP-Konfigurationen ausprobiert, also jedes Programm bekommt seine eigene (interne oder externe) IP zugewiesen, was z.B. bei SoundSwitch nicht ohne weiteres möglich war, da es jeden verfügbaren Netzwerkadapter nutzt. Resolume Arena hat finde ich die beste Art-Net Implementierung, DMXC3 macht mit den 16 "offenen" Art-Net Kanälen irgendwie ganz schön murks, aber es funktioniert
Ich hab DMXC3 sogar schon auf einer virtualisierten Maschine laufen lassen, allerdings macht es das Art-Net Problem nicht besser. Wir sind in 2021 und müssen immer noch auf einen Standart mit max 50fps umgehen, selbst LED-Wände haben bessere Übertragungsstandarts. Vom regulären DMX-Kabeln ganz zu schweigen (Klar, deutlich robuster, dennoch ist es 30 Jahre alt)
Danke für eure Antworten und alles Gute für 2021!
mfG Tim -
Hallo Community,
Dieser Thread ist zwar schon mehrere Jahre alt, dennoch habe ich ein Leistungsproblem mit DMXControl 3. Zuerst meine PC-Specs:
Ryzen 7 3700X, X570-A Pro, 16 GB RAM
AMD Radeon RX 5700 XT
Also aufjedenfall genug Leistungsreserven.
Ich nutze DMXControl 3 nur dazu, von SoundSwitch zu Unreal Engine 4.26 eine ArtNET-Verbindung aufzubauen. Interessanterweise geht es nicht ohne.
Also lasse ich DMXC3 die DMX-Werte 1:1 Input/Output ausgeben. Bei einem Universum habe ich 90% Auslastung, bei zweien ist der Balken komplett voll.
Davon mal abgesehen das jeder Softwareentwickler seinen ArtNET-Node anders implementiert, finde ich es trotzdem schade nicht mehr Leistung für DMXC3 bereitzustellen.
mit freundlichen Grüßen
Tim -
Ja, ich habe natürlich die Cuelisten auf HTP umgestellt. Eigentlich habe ich alles ausprobiert was mir logisch vorkam. Vielleicht gelingt mir ja ein übersichtlicher Workaround mit Dimmern.
Was ich im Input Assignment noch misse sind dynamische Eingänge/Ausgaben:
DMX-In Adresse 1.n -> 1.n | n als Variable die hochzählt.
So könnte man sich kleine Programme bauen die äußerst komplexe Sachen machen, ähnlich wie die oben erwähnte e:script Sprache.
Naja Case closed würde ich sagen, ich warte gespannt auf den Fix und werde DMX Control aufjedenfall weiter im Auge behalten -
Danke für deine Antwort, die Einstellung für Cuelists in Gruppen ist ziemlich versteckt. In der LAS 6.1 von e:cue ist das m.M.n. benutzerfreundlicher gestaltet, bei größeren Projekten wird's aber schnell unübersichtlich. Löst aber nicht mein Problem....
Ich versuche mein Problem kurz & klar darzustellen:
100 Generic RGB Fixtures erstellt, mehrere Cuelists angelegt, auf Executoren gezogen und gestartet.
Erste Cuelist nur Rot, zweite nur Grün und dritte nur Blau.
DMXC3 gibt mir nur die Werte der letzten Cuelist aus, also Blau. Wenn ich die RGB Fixtures durch simple Dimmer ersetze funktioniert es, da ich in mehreren Cuelists nicht auf dieselben Geräte zugreife.
Ich sollte noch erwähnen das ich auf den Dimmer im "Properties-" Fenster einen Effekt gezogen habe. Ich möchte wie oben erwähnt ein Lauflicht über 100 RGB Fixtures erstellen, und dieses Lauflicht dann über DMX-In manipulieren. Allerdings mergt DMXC3 die Cuelists nicht richtig.
Hat also nichts mit HTP/LTP/LoTP zu tun, sondern das das Programm nicht tut was es soll bzw ich bediene wahrsch. das Programm nicht richtig. Tippe aber eher darauf, das Effekte in Cuelists gepaart mit HTP mergen anderer Cuelists zu Problemen führt, in e:cue ist das auch nicht ganz ohne.
Ich könnte natürlich mit dem neuen Input Assignment die DMX-In Werte zuweisen. (Wäre sehr viel Drag&Drop) Dann ist es aber statisch, ich will ja das die DMX-In Werte über das RGB-Strip laufen. Ich bin begeisterter SoundSwitch Nutzer, allerdings kann das Programm nur 2 Universen bzw man kann keine Pixeleffekte erstellen. Die LAS von e:cue bietet sich natürlich an mit ihrer eigenen e:script Sprache, allerdings hat diese Software keinen Art-NET Input. Zwei DMX-Dongles mitzunehmen nur um ein Signal im Rechner zu verarbeiten ist nicht wirklich effizient (SoundSwitch USB to DMX / Excite+ DMX to USB). e:cue hat ~60ms Verzögerung, DMXC3 hab ich nicht gemessen, dürfte aber unter 20ms sein. DMXC3 ist sowieso ein "krasses Tool" wenn es um DMX Signalverteilung geht, bald mit sACN wird das ja richtig wild (Und dem neuen Input Assignment) -
Hey Community,
Wie viele bin ich vom neuen Input Assignment begeistert - DMX-In Werte werden deutlich schneller verarbeitet als bei der DMX-Remote von der e:cue LAS (6.1).
Kurz das Problem erläutert: Wenn ich mehrere Cuelists versuche mit HTP gleichzeitig abzuspielen, wird immer nur die zuletzt aktivierte angezeigt.
Mit dem neuen Input Assignment ist es möglich SoundSwitch auf RGB-Strips zu mappen, die deutlich mehr als 1024 Kanäle haben. Ich nehme also 5×3 RGB Kanäle, erstelle für jede Farbe eine Cuelist in der die Farbe über das RGB-Strip läuft, und lege die Werte des DMX-Input auf die Intensity der Cuelists. Das funktioniert auch wunderbar. Wenn ich alle 15 Cuelists starte wird nur die letzte Cuelist ausgegeben.
Was mache ich beim HTP-Cuelist mischen falsch? Oder ist die Funktion "broken"? -
Hallo Forum,
Ich hatte heute morgen eine Diskussion mit einem Kommilitonen über LEDs. Ich bin bisher davon ausgegangen das LEDs immer mit einer bestimmten Wiederholungsfrequenz betrieben werden um Energie zu sparen bzw. um sie zu dimmen. Sprich Pulse width modulation (PWM). Eine LED würde ja ohne vorgesetzte Schaltungselektronik dauerhaft leuchten. Ich frage mich ob handelsübliche LEDs in z.B. LED-Pars mit einer viel höheren Stromstärke betrieben werden als die für die sie ausgelegt sind. Man würde die PWM nicht zum Dimmen, sondern zum "Übertakten" der LED nutzen. Dadurch das sie nicht durchgängig am Strom sind haben sie Zeit zum abkühlen. Oder strahlt eine LED bei 100% Dimmer wirklich durchgängig? Ist diese Technik nur in der VA-Branche üblich? Gibt es LED-Lampen (und wenn ja, woran erkennt man diese?) die nicht "flackern" bzw ohne PWM auskommen und konstant leuchten?
Bestes Beispiel habe ich im Zimmer hängen. Eine generische IKEA Deckenlampe, über die Jahre sind ein paar Halogen-Leuchtmittel kaputt gegangen, deshalb habe ich LED und Halogen direkt nebeneinander. Wenn ich es still betrachte, fällt mir bis auf die Helligkeit/Farbtemperatur kein Unterschied auf. Wenn ich etwas sehr dynamisches, z.B. ein Stromkabel darunter halte und es bewege, habe ich das Gefühl wie in einem Computerspiel "Frame-Drops" zu haben. Ich kann den Unterschied zwischen Halogen und LED sehen. Das Beispiel konnte ich bei sehr teuren LEDs noch nicht ausprobieren. Zum Glück ist der Effekt in Wohnräumen die nicht ausschließlich mit LED-Licht beleuchtet werden kaum wahrnehmbar. Andersherum ist es mir selbst im stillen Sitzen unangenehm, wenn auch unterbewusst.
Auf Wikipedia steht dass bis zu einer Frequenz von 2000 Hz dieser Effekt noch wahrnehmbar ist. Ich war mal Fan von LEDs, viele Abende als mobiler DJ haben mich aber wieder zur guten alten Glühlampe geführt (auch wegen der Wärme)
Werde meinen Professor dazu auch mal fragen, da hier aber Leute rumlaufen mit praktischer Erfahrung (und in der VA-Branche das Problem besteht) dachte ich es ist einen Thread wert.
Ich freue mich auf eure Antworten und frohes neues Jahr! -
Hast du die MEVP.dll aus dem DMXControl Ordner in den Installationsordner von Easy View kopiert?
Und nur zur Sicherheit: Blackout deaktiviert? -
Ok, da mich das Thema Farbrad vs CMY Farbmischung auch interessiert:
Das Farbrad dreht die entsprechende Farbe in den Lichtstrahl, die CMY-Farbmischung schiebt drei seperate "Farbplatten" in den Lichtstrahl. Oder wie muss ich mir das vorstellen?
Und ist die Geschwindigkeit der CMY-Farbmischung schneller als bei einem Farbrad?
Gerade in großen Produktionen oder Produktneuheiten der professionellen Hersteller sieht man wie Spots/Beams sehr schnell zwischen den einzelnen Farben hin&her schalten.
Meine Stairville SC-X50 brauchen je nach Position auf dem Farbrad aber deutlich länger, sodass eine beat-genaue Programmierung nicht möglich ist.
Habe leider zu dem Thema CMY-Farbmischung keine Erklärung im Internet gefunden
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Hallo DMX Control Community,
Im Laufe meines Hobby-LJ Tuns habe ich mir die Frage gestellt, ob mechanische Bauteile durch zu starke Beanspruchung, also hektische Programmierung, schaden nehmen können.
Ich meine damit sowohl Pan/Tilt Bewegungen, als auch Farbrad, Goborad, Prisma, Shutter etc. Einfach alles, was sich in einem klassischen Moving Head befindet (LED MHs können ja auch Farbräder haben).
Zu meinem konkreten Fall:
Ich besitze 6 Stairville SC-X50 Scanner. Klar, Shutter und Pan/Tilt sind bei einem LED Scanner kein Problem, aber Farbrad, Gobo und Prisma werden nunmal mechanisch in der Optik verschoben. Wenn ich also z.B. eine Cuelist mit 1ms wait-Time anlege und oben genannte Bauteile bewegen lasse, kann es da zu Schäden kommen?
Mehr Sorge bereiten mir die Varylite Trident R10 meines Kumpels. Sogar der Dimmer ist ja bei diesen klassischen MHs mechanisch. Wenn der Wert des Dimmers dann an jedem Beat von 0 auf 100 springt und dann zurück auf 0 fadet ist die Belastung ja deutlich höher als bei absichtlich ruhigerer Programmierung, immerhin sind diese Heads eigentlich Spots.
Grüße DJTJ
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Um noch eine Softwaremöglichkeit in den Raum zu werfen: e:cue LAS Applikation Suite (ecue.de). Eigentlich für Architekturbeleuchtung, unterstützt MIDI, DMX-In aber kein Art-Net In (DMXC3 ist was das angeht etwas übertrieben gut). Die Interfaces starten bei ~500€, die Dongles um Art-Net&Co freizuschalten bei ~400€.
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Bei diesem Programm kannst du aber nur Einzelne Lieder programmieren.
Hallo xxDmx-Freak93xxx,
Das ist nicht richtig. Ja, diese Art von Lichtsteuerungprogrammen ist darauf ausgelegt jedes Lied einzeln zu bearbeiten.
Aber:Bei SoundSwitch werden "Autoloops", vorgefertigte Cues sozusagen, beatsynchron abgerufen, bzw per Midi abrufbar (z.B. bei einem Build-Up)
Bei rekordbox lighting werden Strophe, Refrain, Bridge erkannt und darauf angepasste lighting Shows abgespielt
Beides also quasi gleich.
Gibt dann noch den Unterschied im Preis (499€/399€), Kompatibilität (SDJ&VDJ / rekordbox) und Zusatzfunktionen, z.B. "Autoscript" bei SoundSwitch. Dabei wird das Lied analysiert auf Snare/Kick Drums und eine Lightshow erzeugt. Mithilfe dieser Funktion schaffe ich ein Lied in ~10 Minuten, je nachdem wieviele Spezialeffekte man haben möchte.Ich habe die Erfahrung gemacht, das diese Programme bisher nur mit LED Fixtures ohne Farbrad sinnvoll sind, da sehr viel mit wechselnden Farben/Shutter gearbeitet wird. Bzw viel schneller als mit herkömmlichen Steuerungen, da so ein Programm einfach viel schneller ist.
Beide Programme machen natürlich nur bei elektronischer Musik Sinn. -
Hallo Nicola,
Ja es gibt seit der Namm 2018 ein "Programm" das das kann. Ob es mit den CDJs funktioniert weiß ich nicht. Aber das Programm ist rekordbox mit dem DMX Interface RB-DMX 1. Pioneer hat noch nichts über die Kompatibilität zwischen CDJ & RB-DMX 1 gesagt, ich bin mal gespannt.
Denon hat auch ein Programm "StageLink". Funktioniert aber nur mit den SC5000 Prime Playern.Alternative für Serato/VDJ wäre SoundSwitch.
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Mit e:cue wäre das machbar, bzw über alle netzwerkgestützten Steuerungen.
Bräuchtest dazu natürlich Internetzugang und VPN.
So ein "Butler", die Ausgabeinterfaces von e:cue, sind aber recht teuer (~550€).Wie sich das mit anderen Interfaces verhält weiß ich nicht, könnte mir aber vorstellen das es Art-Net Interfaces mit RDM gibt. Das dürfte deutlich günstiger sein.