Hallo,
Danke für die ausführlichen Antworten.
Stefan, wenn du nichts dagegen hast, würde ich deine Antwort gerne im Unterricht einsetzen, denn es ist eine schöne Zusammenfassung aus der Theaterwelt.
Wir haben mit DMXC2 natürlich auch Listen eingesetzt und das wollen wir in Zukunft mit DMXC3 auch tun, wobei wir mit dem Textmodul nie wirklich klar gekommen sind. Mir geht es um die Zeit vor der Programmierung und wenn mal schnell was da sein muss (kleiner Auftritt mit einem Stück einer Klassenband, Ansage von irgendwem ...).
Kurz zum Licht: Wir haben drei uralt Bars (mit je drei Kanälen und je sechs Scheinwerfern in Schienen!), im Nebenraum drei dimmbare Steckdosen, also insgesamt 12 Kanäle mit zwei Dimmerpacks. Dann zwei Moving Heads mit je 15 Kanälen und neuerdings drei Schwarzlicht LEDs, die zwar mehrere Kanäle haben, aber eigentlich nur an oder aus sein müssen. Zwei Fluter (mit je vier Baustrahlern drin auf fünf Kanälen haben wir grad nicht aufgehängt, weil die Lüfter zu laut sind).
Deckenlicht benutzen wir ab dem Moment nicht mehr, an dem die Schüler auf die Bühne gehen, denn sie sollen sich an das Licht gewöhnen (keine Chance mehr bei den Kollegen, die ständig versuchen sich dem Verfolgerlicht zu entziehen und sich die Hände vor die Augen halten. ;-).
Und dies ist der Moment, wo mal eben die Bars angemacht werden müssen oder wieder aus oder dann doch auch das dritte usw.
Meine Hauptfrage war daher eigentlich, ob Stage View oder Softdesk dafür der richtige Weg sind, welchen ihr vorziehen würdet und ob es noch eine bessere, einfachere Möglichkeit gibt?
Zu den Cues komme ich dann in ein paar Wochen oder Monaten, wenn meine Techniker so weit sind. Die müssen aber vorher noch Strippen ziehen, Kabel löten, Saiten aufziehen, Buchsen festschrauben und PA verkabeln lernen
Gruß
Guido