Posts by Korni

Hi Simon,

Genau so etwas habe ich vor zwei Jahren mal gebaut. Grundlage waren 7 schwarze Overalls und jeweils etwa 5m RGB Streifen.
Das Design erinnerte an leuchtende Strichmännchen. Arme, Beine und Torso waren mi leuchtenden Streifen umrandet. Eine Farbe wurde jeweils pro Anzug fest verdrahtet (R,G,B,C,M,Y,W). Zur Stromversorgung haben wir damals 8 AA Batterien verwendet. Die Batteriehalter haben dann unter dem Anzug in den Hosentaschen Platz gefunden.

Einige Erkenntnisse die ich damals gewonnen habe:

8AA Batterien sind gut zur Versorgung und recht günstig, allerdings recht groß und schwer.

Viele Streifen sind durch häufiges An- und Ausziehen und Tanzen an manchen Stellen gebrochen und Teile der Streifen haben nicht mehr geleuchtet. Lötkolben und Ersatzstreifen standen immer bereit.

Obiges ließe sich vermindern, wenn man innen unter den Streifen stabile Pappstreifen anbringt und LED Streifen mit Silikonüberzug verwendet.

Alle elektrischen Verbindungen so stabil wie möglich und wenn möglich redundant ausführen, so erspart man sich peinliche Ausfälle.

zu guter Letzt: man braucht Zeit!
Pro Anzug habe ich etwa 4 Stunden zum Anlegen, Aufkleben, Löten, Testen,.. gebraucht. Dazu noch Reparaturen nach den Auftritten.

Ich hoffe das hilft dir etwas weiter.

Grüße
Korni

Die SK6812 arbeiten mit dem gleichen Datensignal wie die WS2812 und sind außerdem neben RGB und RGBW auch als WWA mit einer warm-weißen und einer Amber LED erhältlich.
Natürlich sind die WWA nicht so weit verbreitet und nicht überall so überschwemmend im Angebot, wie man es von den RGB mittlerweile kennt.

Grüße
Korni

Wie Quasi schon sagte ist SGM da wirklich gut vorn dran.
die haben neben dem "normalen" G-Spot, der IP 65 tauglich ist, auch eine ganze Serie mit Moving Heads und LED Fluten zur dauerhaften Installation im Außenbereich. Diese sind dann sogar IP66 geschützt.
Martin hat mit der Exterior-Serie auch IP66 Geräte, allerdings keine Moving Heads.

Grüße
Korni

Du kannst bei Broadcast auch die IP 255.255.255.255 angeben, dann wir das ArtNet an alle Geräte im Netz geschickt

Viele Grüße
Korni

Ja, gut, stimmt auch wieder....

Zum Test einfach die Sicherung auslöten und Probehalber stattdessen einen Draht einlöten. Damit ist zwar die Sicherheitsfunktion nicht mehr vorhanden,aber diese ist ja eh mit der vorhandenen kaputten Sicherung momentan nicht möglich.

Viele Grüße
Korni

Hallo,
ich hab mal auf deinem Bild ein paar Stellen markiert, die mir verdächtig fehleranfällig aussehen könnten.
Diese einfach nochmal anschauen und alle mal nachlöten.

Wie Maik schon sagte, schau mal nach, ob die Sicherung noch ganz ist (Durchgang hat), weil diese Typen auch durch hohe Temperaturen auslösen könnten (z.B. durch langes Löten; ist mir schonmal passiert, hätte den Fehler da nie vermutet).

Kurzschlüsse konnte ich auf den Bildern nicht erkennen. Deshalb bitte nochmal genau nachsehen.

Ist das Interface direkt am PC oder über einen Hub angeschlossen?
Überprüfe mal das USB Kabel zum IF, vielleicht hat es einen so großen Widerstand, dass das IF nicht ausreichend mit Strom versorgt werden kann. Das kann zum Beispiel oft bei sehr billigen und oft genutzten Kabeln mit einem Kabelbruch der Fall sein.

Viele Grüße
Korni

Hast du den Empfang in dem kleinen Fenster gestartet und die richtige IP und Port angegeben?
Nicht das große Konfigurationsfenster mit den Steuerelementen in der Tabelle, sondern das kleine, dass man unter "Fenster" aufrufen kann.

Grüße
Korni

Eingang und Ausgang ging bei mir auch getrennt. In über das Nodle und Ausgang über Art-Net.

Das ist auch auf der neusten, hab es vor etwa 2 Monaten nochmal neu aufgespielt, als ich einen durchgebrannten DMX Treiber und Optokoppler getauscht habe.

Hallo,

das erste von dir beschriebene Problem hatte ich auch mal. Bei mir hat der DMX-In willkürlich wilde Werte in die Kanäle reingebracht. Die Betroffenen Kanäle waren hauptsächlich bis 24, aber auch andere einzeln verteilt, z. B. 179 oder so.
War sehr problematisch, weil auf Kanal 23 und 24 die Saalbeleuchtung lag.
aber die machen sich als Blinder auch mal gut
Seit dem Update der Firmware auf dem Nolde konnte ich das Phänomen bisher (glücklicherweise) nichtmehr feststellen.

Viele Grüße
Korni

Die Löcher Passen für die Größe der A-Serie von Neutrik. Die D Buchsen sind etwas größer und robuster, aber deutlich teurer.
Passend sind z. B. die NC3 FAH und NC3 MAH, respektive NC5 ..., wenn du 5 Polige XLR Verbinder verwenden möchtest.

Viele Grüße
Korni

Hallo,

Mit GrandMA arbeite ich nicht. Bisher nutze ich nur DMXC (die Software, zu der dieses Forum gehört), sowie JB-L Licon sowie die HOG-Pulte.

In der Regel kann man bei den CUEs die Einblendzeit angeben. Cue 1 wäre an der Tür und Cue 2 ist dann an der Bühne. Cue 1 startet sofort und mit einstellbarer Einblendzeit ändern sich die Positionswerte allmählich zur Position an der Bühne in Cue 2. man kann sicherlich die Fadezeit auf ein Steuerelement legen.
Die Syncronität ergibt sich einfach daraus, dass für beide Heads die Position im gleichen Cue gespeichert ist.

Viele Grüße
Korni

Wir sind immer von 20mA pro LED ausgegangen. Real werden die WS2812 weniger brauchen. Oder Ulrich geht davon aus, dass die Matrix nicht andauernd komplett Weiß mit voller Helligkeit leuchten wird, weil nur dann wird auch der maximale Strom benötigt.

Was meinst du für eine "remotecontrol"?

Grüße
Korni

Quote from Lichtfuzzi

169led * 8 = 1352led´s /30led´s = 45,066666 * 2a = 90,1333333a
12v * 91a = 1092watt

Der Rechenfehler für den so enormen Unterschied liegt bei deiner Rechnung in der Spannung der LEDs!
Die WS2812 werden mit 5 Volt(!!!) Versorgt
Die 36Watt für 4m Streifen sind bei 5 Volt berechnet.
Multiplizierte man die 91 Ampere mit 5 Volt, so erhält man mit 455 Watt schon einen wesentlich näheren und plausibleren Wert für die Leistung.

Geht man von einem Strom von rund 20mA pro einzelner LED aus, so besteht ein Pixel aus 3 LEDs (R+G+B) und benötigt somit etwa 60mA.
3 LEDs * 169 Pixel * 8 Module *0,02 Ampere = 81,12A
81,12A * 5 V = 405,6 Watt
Ulrich Radig hat scheinbar auch mit 20mA pro LED geschätzt.

Viele Grüße
Korni

die Pixel werden mit 5V betrieben.

bei 169*3 Leds(R,G,B)*0,02A kommt man auf etwas mehr als 10 Ampere. Meinen Erfahrungen mit den WS2812 nach brauchen die aber etwas weniger.
Ich schlag vor ein kleines 12V Netzteil für den Controller und einzelne 5V NT für die Pixel-Matrizen.

Grüße
Korni

Mit dem Visual productions B-Station Stand Alone Control kann man das sehr bequem und einfach machen. Bietet bis zu 512 Kanäle und kann einfach über osc, Art-Net und DMX Fixtures ansteuern. Bietet 6 Tasten für verschiedene Programme , z.B. Arbeitslicht, Saallicht, Putzbeleuchtung,....
Die Funktionen haben natürlich ihren Preis, aber ein Komplettpaket mit allem, was man brauchen kann.

Grüße
Korni

Im Haushalt sind die 200W der Beleuchtung im Bad, die eine Phase mehr belastet nicht so gewichtig im Gesamten System. Der Nachbar hat seine Beleuchtung im Wohnzimmer vllt. Auf L2 und ein anderer auf L3. Das macht kaum Auswirkungen. Hast du aber alles nur auf einer Phase hängen, und das macht jeder so, dann kann sich das schon mehr auswirken. Davon Betroffen sind z.B. Die Transformatoren im örtlichen Verteilernetz. Da kann sich durch schieflast Probleme entstehen. Ob die Transformatoren oder Generatoren Probleme mit schieflast haben, hängt auch ab, ob sie in Stern oder Dreieckschaltung angeschlossen sind. Dreieck verträgt in der Regel schieflast.

Grüße
Korni

Hallo,

Die Funktion ist über die Komandozeile in Verbindung mit der Tastatursteuerung möglich.
Bei der Konfiguration der Tastatursteuerung gibt es einen Button, mit dem man die Tasten des Numpads auf die Funktionen der Komandozeile legen kann.
Ein Plugin gibt es dafür nicht (kenne ich zumindest nicht!). Ich habe die Steuerung so gelöst.

Viele Grüße
Korni

Die Daten werden bei DMX für jeden Kanal hintereinander seriell mit jeweils 8 Bit gesendet.
Acht Bit entspricht einer möglichen Anzahl von 2^8 Werten, die somit ein Kanal haben kann.
2^8 sind 256 verschiedene Werte, aber davon wird noch die 0 mitgezählt und somit kommt man bei DMX auf einen Wertebereich von 0 bis 255.

Grüße
Korni