Posts by LightningBrothers

    Mahlzeit!


    Um deine Frage zu beantworten... du bist richtigerweise in der Kommandobox im Programmiermodus. Hier trägst du dann folgendes ein:


    Modus = Kommandobox
    Gerät = Bank
    Kanal = entweder die konkrete Bank ... (sprich Seite ...) der Kommandobox auswählen,
    Kanal = zu der du springen möchtest
    Kanal = oder du wählst nächste bzw. vorherige,
    Kanal = um durch die einzelnen Bänke der Kommandobox zu blättern


    Du musst aber beachten, dass du auf jeder Seite, die du benutzen möchtest, entsprechende Buttons anlegen musst. Sonst kannst du zwar z. B. von der Bank 1 zur Bank 3 springen, aber nicht wieder zurück, weil halt in der Bank 3 der Button fehlt.
    An dieser Stelle vielleicht noch ein Tipp: wenn du z. B. 5 Bänke der Kommandobox verwendest, lege auf allen fünf Seiten je fünf Buttons an. Bei vier von den fünf Buttons programmierst du dann die entsprechenden Verweise (wie oben beschrieben) zu den anderen Seiten. Der fünfte Button bleibt dagegen funktionslos, weil dieser ja auf die aktuelle Seite verweisen würde. Diesen hinterlegst du einfach in einer anderen Farbe. So kannst du sofort sehen, in welcher Bank du dich befindest und kannst immer von jeder Bank in jede Bank springen.


    Viel Spaß beim Basteln! Stefan von den LightningBrothers.

    Guten Abend!


    Dieses Thema wurde hier im Forum bereits mehrfach behandelt. Entsprechende Schlagwörter für die Suche wären u. a. Pack&Go, Datensicherung, Projekt kopieren, Datenaustausch, etc.


    Ich möchte mal exemplarisch auf einen alten Eintrag verweisen, in dem ich bereits eine ausführliche Beschreibung zum Kopieren von Projekten von einem PC auf einen anderen abgegeben habe: Hilfe bei der Datensicherung.


    Sollten aber dennoch Fragen auftauchen oder unbeantwortet bleiben, gerne melden! Gruß, Stefan von den LightningBrothers.

    Guten Abend!
    Dieses Problem ist mir ebenfalls bekannt - ich hoffe, wir reden jetzt nicht aneiander vorbei. Ich habe selbst hierzu einen Eintrag hier im Forum angelegt: Falsche Berechnung der DMX-Werte beim Dimmen von Effekten mit dem Intensitätsregler. Stefan hat sich diesem Problem aber bereits angenommen und möchte dies mit dem Update 1 zu DMXControl 2.11 beheben.


    Gruß, Stefan (aber nicht der oben gemeinte ;) )

    Vorbereitungsphase
    Das York erstmals in DMXControl
    Ausgestattet mit den Gerätebezeichnungen hat mein Bruder sich dran gemacht und Magic 3D EasyView die Umgebung des Yorks vermittelt. Auf dieser Basis eröffnete ich das Projekt in DMXControl Mitte Juli 2011. Mein Bruder hatte mir kurz zuvor die Rückmeldung gegeben, dass eine gewisse Unzufriedenheit mit der vorhandenen Lichtsteuerungssoftware vorherrscht und die Verantwortlichen für etwas Neues durchaus offen wären. ...


    Wir wollen testen
    Auch hier bedurfte es wieder einem kleinen Umweg, damit wir unseren ersten Testlauf im York mit DMXControl durchführen konnten. Doch der Reihe nach.
    Im Soda Cassel findet in regelmäßigen Abständen die Planet Radio Club Party statt. Zu diesem Anlass gehören auch Auftritte von Gogo-Tänzerinnen. Zur „effektvollen“ Beleuchtung der Gogo-Tänzerinnen sind im Soda zwei LED-PAR 56 auf die Tanzpodeste gerichtet, die über im Soda ebenfalls vorhandenen DJ Partner gesteuert werden. Bislang fungierte der DJ Partner im wahrsten Sinne des Wortes nur als Ein-Aus-Schalter für die LED-PAR 56 – und zwar für die Farbe weiß bei voller Helligkeit. ...


    Die Zeit vor dem ersten Live-Test
    Nachdem nun die Termine für den ersten Testlauf feststanden, musste nochmal intensiv am Projekt in Sachen Programmierung gearbeitet werden. Die vorhandenen Effekte waren bis dato nur über den Effektsequenzer aufzurufen, was für das Live-Licht-Machen logischerweise nicht praktikabel ist. Und auf das „Niveau“ von DMXWizard wollten wir uns nicht herablassen, da man ja mit DMXControl eine schöne Kommandobox erstellen kann – wo wir auch gleich beim passenden Thema wären: wie muss die Kommandobox für das York aussehen? ...


    Den vollständigen Text zu diesem Abschnitt findet ihr im DMXControl-Wiki unter dem Titel DMXControl im York Kassel - Kassels angesagtestem Club.

    Ausgangssituation
    Was so alles angesteuert wird
    Bislang wird im York für die Steuerung des ersten DMX-Kreis ein PC mit einem 20“-Touchscreen (1600 x 900 Pixel), Maus, Tastatur und die Software DMXWizard mit dem Eurolite USB-512-Interface verwendet. An diesem Interface für den ersten DMX-Kreis hängen folgende Geräte:


    Für den zweiten DMX-Kreis steht daneben ein Elation DJ Partner. Auf diesem Gerät sind Effekte zur Steuerung der folgenden Geräte programmiert:

    • 25 Eurolite PST Scan 3W, 5-Kanal-Modus - Kurzform LBS
    • 4 Eurolite LED PAR-56 RGB Spot, 6 + 1 Kanäle - Kurzform LED
    • 2 Eurolite LED PAR-64 RGB, 6 Kanäle - Kurzform LEB


    Im Folgenden werde ich anstelle der langen Gerätebezeichnung überwiegend nur noch die Kurzform der jeweiligen Geräte verwenden – der Mensch ist halt schreibfaul. Die Kürzel haben aber auch noch einen anderen Zweck. Diesen Zweck werde ich später genauer erläutern, wenn ich unsere Vorgehensweise bei der Programmierung vorstelle.


    Neben dem PC für die Lichtanlage steht noch ein zweiter PC, ebenfalls mit einem 20“-Touchscreen, Maus und Tastatur ausgestattet. Zusätzlich ist hier noch ein Icon I-Control angeschlossen, ein kleiner MIDI-Controller mit Fadern, Drehregeln, Tasten und kleinem Joystick. Hiermit wird via Madrix eine LED-Wand gesteuert. Da dieses System komplett separat läuft und zurzeit keine Verknüpfung geplant ist, wird in diesem Bericht hierauf nicht weiter eingegangen.


    Wie sieht das Ganze im Club aus
    Im York gibt es im großen Raum bzw. Main Floor in Bezug auf die Lichtsteuerung zwei wesentliche Bereiche. Ein Bereich befindet sich über der Tanzfläche, der zweite und kleine Bereich ist die Bühne am Ende des langen Raums hinter einer Theke.
    Über der Tanzfläche sind die 65 SLS in einer Matrix mit fünf Pixeln quer zum Raum (im Folgenden als Spalten bezeichnet) und mit 13 Pixeln längs zum Raum (Reihen) angeordnet. Dazwischen wurden mit fünf Geräten pro Spalte die 25 LBS gleichmäßig über die gesamte Länge der Matrix mit den SLS verteilt. Ebenfalls wurden die beiden PHF innerhalb der Matrix untergebracht. Sie sind in der mittleren Reihe montiert. Die vier TSL befinden sich jeweils paarweise an der langen Seite der Matrix am Rand. An der zum DJ-Pult liegenden langen Seite der Matrix sind die beiden P36 auf selbiges gerichtet.
    Die Anzahl der Geräte für die Bühne ist deutlich weniger, aber dafür befindet sich hier auch das markanteste Element des Yorks – die LED-Wand. Oberhalb der LED-Wand sind die vier MIS horizontal liegend nebeneinander angebracht. Auf der Bühne sind rechts und links je eine Gogo-Stangen. In unmittelbarer Nähe zu den Stangen sind im Bühnenboden Gitter eingelassen, durch die jeweils ein LEB die Tänzerinnen von unten anstrahlt. Zum Schluss sind an der zur Bühne gerichteten kurzen Seite der Matrix zwei PAR montiert, welche die Bühne entsprechend in der Gesamtheit ausleuchten können.


    Auf der Internetseite vom York gibt es zudem ein paar nette Videos, der den Club von innen in bewegten Bildern zeigt – jedoch mit der alten Programmierung. Hier mal eine kleine Auswahl. Des Weiteren sind auch viele Bildergalerien von den Veranstaltungen verfügbar, auf denen man neben den vielen Gästen auch immer wieder mal den gesamten Club sieht.


    External Content www.youtube.com
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    Guten Abend!


    Möchte nur mal kurz anmerken, dass große Vidiwalls bestehend z. B. aus 2 x 3 Beamern mittlerweile gar nicht mehr so teure und außergewöhnliche Technik benötigen. Es gibt da zwei Möglichkeiten:

    • Entweder eine (oder mehrere) Matrox Dualhead2Go - externe Grafikkarten für den USB-Anschluss. Wir bei einigen Usern hier im Forum verwendet.
    • Oder ein (Desktop-) PC mit einer Grafikkarte ab der ATI 4000er Serie und als Grafikkartentreiber den ATI Catalyst 9.10 (Treiberversion 8.66) oder höher installiert. Seit dieser Version können nämlich bis zu 6 Geräte mit einer Grafikkarte angesteuert werden. Alternativ sind - wie bei mir - im PC zwei Grafikkarten eingebaut (einmal OnBoard und einmal dezidiert, sprich eine normale Grafikkarte). Dann sind bereits 4 Geräte möglich.


    Zur ATI-Variante möchte ich an dieser Stelle gerne auf ein anderes Thema verweisen, wo ein bisschen ausführlicher darüber diskutiert wird: 2 Beamer eine Leinwand. Des weiteren hier der Link zur Hersteller-Webseite über ATI Eyefinity.


    Viel Spaß beim Basteln wünscht Stefan von den LightningBrothers.

    Sodele. Verbesserungsvorschlag ausgeführt. Hier der Link zum Bericht im DMXControl-Wiki: DMXControl im York Kassel - Kassels angesagtestem Club.


    Ich werde aber dennoch weiter parallel arbeiten, damit ihr auch die Möglichkeit, unmittelbar jeden neuen Abschnitt zu kommentieren. :) Aber auf alle Fälle freuen mich die ersten positiven und erwartungsvollen Rückmeldungen.


    PS.: Stefan: Unqualifiziert war dein Kommentar doch gar nicht... ;)

    Einleitung
    Wie alles begann
    Mein Bruder und ich sind dem gleichem Hobby verflossen – der Licht- und Veranstaltungstechnik. Vor allem in den letzten beiden Jahren haben wir gemeinsam eine nette Lichtanlage aufgebaut – gesteuert natürlich mit DMXControl und dem FX5-Interface. Im Zuge von verschiedenen Auftritten und dem Zukauf von Lichteffekten (sei es MovingHeads oder nur LED-PARs) haben wir für das Live-Licht-Machen ein – würde ich sagen – ausgeklügeltes System zur Programmierung und Steuerung mit DMXControl entwickelt. So stellten wir auch schnell fest, dass zum Steuern von vielen verschiedenen Effekten (halt wegen dem Live-Licht-Machen) die Kommandobox zwar sehr gut geeignet ist, aber das Anwählen der Effekte mit der Maus auf Dauer nicht praktikabel ist und legten uns von daher einen 21,5“-Touchscreen zu. Aber dazu später mehr.


    Das erste Mal als LJ im Club
    Letztendlich war es mein Bruder, der die Gelegenheit beim Schopf packte und in einem anderen Club seine ersten Erfahrungen als LJ sammeln durfte und konnte. Diesen ersten Einsatz ist es zum Beispiel zu verschulden, dass wir uns für unsere eigene Lichtanlage ein Masterkeyboard zugelegt haben. Gleichzeitig kam aber auch der Gedanke bei meinem Bruder auf, sich nebenberuflich als LJ in diesem Club zu engagieren. Aber wie der Zufall es wollte, ist dieser Gedanke im Sande verlaufen.


    Vom Stöbern im Internet zum Job als LJ
    Zufällig entdecke mein Bruder beim Surfen im Internet auf der Internetseite des Soda Cassel (www.soda-cassel.de) eine Annonce, dass zur Verstärkung des Personals neben Thekenkräften und Personal für Kasse und Garderobe auch LJs gesucht wurden. Kurzerhand bewarb sich mein Bruder um die ausgeschriebene Stelle als LJ. Es dauerte nur wenige Tage und mein Bruder erhielt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Dabei stellte sich schnell heraus, dass sich der zukünftige nächtliche Arbeitsplatz nicht nur im Soda befinden wird – sondern auch im York Kassel (www.my-york.de).


    Erste Erkenntnisse
    Unmittelbar direkt nach der Zusage wurde auch gleich ein Termin zum Einarbeiten in die Lichtanlagen der beiden Clubs vereinbart. An diesem Abend war Diskohopping, das heißt einmal Eintritt, drei Clubs (York, Soda und Club 22). Diese Gelegenheit lies ich mir dann nicht entgehen, als verantwortungsvoller großer Bruder an diesem Abend sich mal unauffällig unter die Leute zu mischen, um die zukünftigen Arbeitsplätze zu besuchen – und um dabei auch mal gleich einen Blick auf die Lichtanlagen zu werfen. Bei einem ausführlichen Gespräch am nächsten Tag wurden dann gleich die technischen Rahmendaten rund um die Lichtanlage ausgetauscht.
    Gleichzeitig kam während des Gesprächs auch schnell zum Vorschein, dass die PC-Steuerung im York wohl nicht so das Wahre sei. Es ist eine ziemliche „Klickparty“, wodurch schnelle Wechsel von Effekten nicht möglich sind – selbst obwohl nicht allzu viele Effekte vorhanden sind. Ein Touchscreen ist zwar vorhanden, jedoch fehlt eine auch für Wurstfinger bedienbare Touchoberfläche. Insofern kursiert unter den LJs und dem für die Programmierung zuständige Schichtleiter eine gewisse Unzufriedenheit mit der jetzigen Situation. Und da war bei meinem Bruder und mir die Idee geboren, im York in nicht allzu ferner Zeit eine neue DMX-Steuerungssoftware einzuführen – und zwar DMXControl!

    Vorwort
    dieser Bericht wird länger ausfallen


    Mit diesem Thema möchte ich euch, liebe DMXControl-Community, an einem Projekt teilhaben lassen, welches mein Bruder und ich gemeinsam gestartet haben. Dieses besagte Projekt "DMXControl im York Kassel" hat das von uns erklärte Ziel, im York in Kassel die Lichtsteuerungssoftware auf DMXControl umzustellen – und zwar konzipiert als Live-Lichtsteuerung. Gleichzeitig ist sicherlich nicht nur für uns selbst interessant herauszufinden, wo die Grenzen von DMXControl liegen – sofern es welche gibt. Immerhin sind zukünftig etwa 110 Geräte mit insgesamt 576 Kanälen verteilt auf zwei Universen zu steuern.
    Aufgebaut als Bericht / Tagebuch, sollt ihr das gesamte Projekt mit allen Höhen und Tiefen sowie Reaktionen und Feedbacks der anderen LJs des Yorks, der Verantwortlichen und natürlich auch der Gäste mitverfolgen können – von der ersten Idee über vorbereitende Maßnahmen, Testläufe bis zur endgültigen Umstellung. Auch möchte ich hier eventuelle Feature-Wünsche mit beschreiben und erläutern, wieso dieser Wunsch entstanden ist.


    Alles in allem wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen! Beste Grüße, Stefan von den LightningBrothers.

    Aus meiner Erfahrung her kann ich TouchOSC in Verbindung mit dem OSC-Receiver-Plugin mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen. Zumal du kannst du beliebig viele Oberflächen erstellen, die deinen Wünschen und Anforderungen entsprechen. Und TouchOSC ist für Andriod im Gegensatz zur Version für iPad / iPhone sogar kostenlos erhältlich. Weitere Informationen findest du auf der Herstellerseite http://www.hexler.net/.


    [...] Mit zu gehörigen TouchOSC-Editor erstellst du dir am PC eine gewünschte Oberfläche mit Fadern, Tastern, Umschaltern, X-Y-Steuerpad u. v. m., überträgst die Oberfläche an das Touch-Gerät und verbindest dieses dann mit dem OSC-Reciever-Plugin. [...] Mit diesem Plugin verknüpfst du die vom Touch-Gerät ankommenden Befehle (OSC-Messages) mit entsprechenden Aktionen in DMXControl, wie z. B. Effekte starten, Moving Lights steuern etc..


    Wenn du dich hier mal im Forum umsiehst, wirst du sicher einige Einträge finden, wo ein erfolgreicher Einsatz von TouchOSC beschrieben wird. In DMXControl 3 soll später auch die OSC-Schnittstelle fest implementiert werden.

    Genau. Du musst ausgehend von der Bedienungsanleitung jeden Kanal minus 1 rechnen. Es darf logischerweise keine Doppelbelegungen geben. Deswegen hat die Liste mit Channel 0 (Funktion gemäß Kanal 1 laut Bedienungsanleitung) begonnen und mit Channel 11 (Funktion gemäß Kanal 12 laut Bedienungsanleitung) geendet.


    Falls du noch mehr über den DDFCreator lesen willst und wie z. B. auch die grafische Ansicht erstellt wird - hier der Link zum Handbuch zum DDFCreator.

    Wenn du ein DDF programmierst und dieses Gerät z. B. 12 Kanäle hat, dann steht in deiner Kanalliste folgendes:


    Code
    <function channel="0" minvalue="0" maxvalue="255" name="Mode" fade="yes" />    ...<function channel="11" minvalue="0" maxvalue="255" name="Z" fade="yes" />


    Du beginnst mit der Kanaldefintion immer bei 0. Der höchste Wert in der Liste ist dann Anzahl der Kanäle minus eins - in deinem Fall daher 11. Idealerweise sollte aber (auch der Übersicht wegen) die Kanaldefinition immer bei 0 beginnen und mit dem größten Wert enden. Aber ansich sieht es gut aus - sofern du erst mal nur programmieren möchtest und auf eine grafische Darstellung in der grafischen Bühnenansicht verzichten kannst.


    Kleiner Tipp: Damit du dein DDF auf in DMXControl wiederfindest, sollte der Kopf so aussehen:


    XML
    <?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?>
    <device image="Light.gif">
      <information>
        <name>ES-300RGBV</name>
        <vendor>Laserworld</vendor>
        <author>JBT</author>
      </information>
      <channels>
        ...


    Und ganz zum Schluss noch der allerwichtigste Hinweis:


    Laser sind auf Grund des gebündelten und energiereichen Lichtstrahls (auch noch bei einigen Metern Abstand zum Gerät) potentiell gefährliche Geräte und daher kein Spielzeug. Sie sollen daher nur von geschulten Personen, den Laserschutzbeauftragen, eingesetzt werden.


    Was du bei zu Hause alleine in deinem Stillen Kämmerlein machst, ist erst mal egal. Aber sobald du den Laser irgendwo mit hin nimmt und nicht entsprechend geschult bist - lass es lieber. Passiert etwas, selbst innerhalb des Freundeskreises, kann dass unter Umständen für dich nicht unbedingt gut enden.
    Solltest du aber im Besitz eines entsprechenden Scheins sein und bereits ein Seminar zum Laserschutzbeauftragten besucht haben, dann betrachte diesen Hinweis für dich als gegenstandslos.

    Auch wenn es jetzt schon etwas her ist... Fragen sind da, um beantwortet zu werden ;)


    Da hast du wohl etwas ein wenig falsch verstanden oder ich habe mich letztens einfach schwammig ausgedrückt.
    Mit Videoprojektionen auf VAs habe ich bisher noch nicht gearbeitet, weil mein Bruder und ich auch gar nicht im Besitz von Beamern sind. Wir haben unser Hauptaugenmerk zur Zeit auf das Licht gelegt, welches wir per Laptop und angeschlossenen Touchscreen steuern.
    Dass ich jetzt den Vorschlag mit dem ATI Eyefinity machen konnte liegt daran, dass ich im meinem Desktop-PC Anfang des Jahres eine ATI-Grafikkarte der 6000er-Serie eingebaut und seit fast 2 Jahren 2 Monitore an meinem Desktop-PC angeschlossen habe.


    Was ich aber zwischenzeitlich rausgefunden habe, dass eher am Videoformat liegt, ob z. B. der vlc media player mehrere Videos ohne zu flackern hintereinander abspielt. Vielleicht solltest du aber auch mal einen Blick den Mediaclient werfen (siehe hierzu den Eintrag im DMXControl-Wiki). Selbst genutzt oder mit gespielt habe ich noch nicht, bin nur schon mal drüber gestolpert. Da kannst du mehrere Dateien auf die beiden Player verteilen und ggf. von einem zum anderen Player rüberfaden und sogar noch verschiedene Effekte draufliegen. Ein nettes Tutorial gibt es hier.

    Hmmm. Ich war jetzt davon ausgegangen, dass sich der Strahler im DMX-Modus hat befindet und dabei die Adresse 1 hat, wenn nur der 1. DIP auf ON steht. Du hattest ja geschrieben, dass er ein Auto-Fade (also ein internes Programm) abfährt, wenn der 1. und 8. DIP auf ON steht. Du könntest ja mal ausprobieren, was der Strahler macht, wenn du z. B. den 1., 2. und 8. DIP auf ON stellst - eigentlich sollte er was anderes machen (z. B. einen schnelleren Auto-Fade). Hierzu ggf. auch mal das DMX-Kabel rausziehen.


    Ich habe nun auch die Bedienungsanleitung gefunden: Stairville LED PAR 56 und dann ganz nach unten scrollen. Da findest du mehrere Dokumente, die dir eigentlich weiterhelfen sollen.


    Ein paar allgemeine Dinge vielleicht noch so am Rande:

    • Teilweise empfiehlt es sich, das Projekt zu speichern, DMXControl zu schließen und auch die Strahler auszuschalten. Dann kurz warten (ca. 10 s), die Strahler wieder einschalten und dann DMXControl starten.
    • Das Interface sendet immer nur Daten raus, wenn du was geändert hast (z. B. Fader bewegt, Blackout oder Freeze betätigt). Solange du in DMXControl nichts änderst, wird auch nichts an den Strahler gesendet. Ziehst du das DMX-Kabel raus, wird der Strahler ebenfalls die letzte Einstellung beibehalten.
    • Manche Strahler haben einen interen Gerätedimmer (der Stairville jedoch eigentlich nicht). Bei solchen Geräten muss man folglich mindestens zwei Kanäle aufziehen, um eine Farbe zu erhalten. Von daher probier mal, ob der Strahler was macht, wenn du mehrere Kanäle aufziehst.
    • Bitte bedenke, dass DMXControl für die Ausgabe ebenfalls einen Masterdimmer (Grandmaster) hat, der logischerweise offen sein muss und dass die Blackout- und die Freeze-Funktion nicht aktiviert ist.


    Beste Grüße, Stefan von den LightningBrothers.

    Beim Durchstöbern der Produktbewertungen für den Stairville LED PAR 56 bei Thomann habe ich in einer Bewertung gelesen, dass man hier nur über die DIPs 1 bis 7 die DMX-Adresse einstellen kann, sofern der 8. DIP nicht an (hochgemacht ist).


    Quote

    WICHTIG: Die DMX-Adresse des Spots lässt sich effektiv nur über 7 DIP-Switches einstellen, was bewirkt, dass der Strahler nur Adressen zwischen 1 und [255] annehmen kann [...], was die Anzahl der benutzbaren Spots in einem Universe auf [51] reduziert.

    Du liegst fast richtig: Das Programm heißt TouchOSC und ist für iPhone / iPod touch, iPad und Andriod erhältlich. Hier der Link: http://www.hexler.net/. Mit zu gehörigen TouchOSC-Editor erstellst du dir am PC eine gewünschte Oberfläche mit Fadern, Tastern, Umschaltern, X-Y-Steuerpad u. v. m., überträgst die Oberfläche an das Touch-Gerät und verbindest dieses dann mit dem OSC-Reciever-Plugin. Es gibt hierzu auch einen Artikel im DMXC-Wiki: OSC-Receiver-Plugin. Mit diesem Plugin verknüpfst du die vom Touch-Gerät ankommenden Befehle (OSC-Messages) mit entsprechenden Aktionen in DMXControl, wie z. B. Effekte starten, Moving Lights steuern etc..


    Hier im Forum gibt es aber auch schon bereits eine Reihe Themen rund um TouchOSC, wie z. B. Android- und Asterisk-Projekt (--> TouchOSC). Mehr Themen sind über die Foren-Suche zu finden. ;)


    Viel Spaß beim Basteln! Gruß, Stefan.


    PS.: Ich habe mir selbst auch die App für TouchOSC für 3,99 € gekauft - eine Investition, die sich durchaus gelohnt hat! Übrigens kann TouchOSC jetzt wohl auch Midi-Befehle senden, jedoch habe ich das ganze noch nicht ausprobiert.

    Keine Ursache, gern geschehen :). Ein Desktop-PC ist natürlich nicht wirklich handlich, gebe ich dir recht. Wenn meine Bruder und ich gemeinsam Licht machen (daher auch LightningBrothers ;) ), nehmen wir auch "nur" einen Laptop. Ansich wäre das ganze auch mit einem Laptop möglich, nur in der Regel scheitert daran, dass Laptops meistens keine zwei externen Geräte ansteuern können (weil das interne Display irgendwie Vorrang hat - kann aber durchaus modellabhängig sein).

    Hallo!
    Solltest du bei der Veranstaltung einen Desktop-PC mit einer Grafikkarte ab der ATI 4000er Serie zur Verfügung haben und darauf ist die Treiberversion 8.66 / Catalyst 9.10 oder höher installiert, dann ist die Matrox Dualhead2Go nicht mehr erforderlich. Du kannst im Vision Engerie Control Center (ehemals ATI Catalyst ;) ) als ATI Eyefinity bezeichnete Displaygruppen erstellen. Sprich: deine Beamer oder anderen Anzeigegeräte werden so zusammengefasst, dass effektiv EIN Bild mit z. B. 2048 x 768 (oder einer entsprechend anderen Auflösung) hast.


    Ich habe mal die Situation nachgestellt und entsprechende Screenshots gemacht. Achte dabei u. a. auch mal auf die Breite der Taskleiste (an der ich zwischen den beiden Bildern nichts verändert habe).

    • Bild 1 ist der erweiterte (Standard-) Modus für zwei Bildschirme: hier kannst du nur auf dem linken oder rechten das Fenster maximieren (hier Firefox).
    • Bild 2 ist der gruppierte Modus über Eyefinity: hier erstreckt sich dann das maximierte Fenster oder das Videovollbild über beide Bildschirme.


    Ich hoffe, ich konnte dir noch eine weitere Alternative aufzeigen (die vielleicht auch günstiger ist ;) ).
    Gruß, Stefan.


    PS.: Hier nochmal schnell ein Link zur Hersteller-Webseite über Eyefinity.

    Hallo!
    Um es mal vorweg zu nehmen: Bei mir funktioniert die Pack&Go-Funktion unter Windows 7 (32 und 64bit) gut.
    Es gibt aber hierbei ein paar Dinge zu beachten:

    • Die Pack&Go-Funktion sammelt die benötigten Daten deines Projekts aus den verschiedenen Verzeichnissen zusammen. Eine Funktion zum Verteilen der Projekt-Daten in die jeweiligen Verzeichnisse gibt es zur Zeit noch nicht. Dies muss man noch manuell machen.
    • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich DMXControl unter Windows 7 beim Ausführen der Pack&Go-Funktion aufhängt, wenn zuvor Änderungen im Effektsequenzer vorgenommen, aber diese nicht gespeichert wurden. Von daher habe ich es mir angewöhnt, im Effektsequenzer erst alle Effekte zu stoppen (Button "Alle Effekte stoppen"), damit dann nach Änderungen an Effekten die Abfrage erscheint "Die Effektdatei wurde geändert. Sollen die Änderungen gespeichert werden?". Dies beantworte ich mit ja.


    Die Verzeichnisse, aus denen die Pack&Go-Funktion die Daten in das zip-Archiv kopiert sind (wenn alle Haken angewählt sind) die folgenden:

    • Projekt-Daten: Alle Daten aus dem Projektverzeichnis, bei mir z. B.
      D:\Multimedia\Sound 'n' Light\DMXControl-Projekte\[PROJEKTNAME]\
    • Geräte-Definitionen (DDFs) mit Gerätebildern: Installationsverzeichnis von DMXControl, z. B.
      C:\Program Files (x86)\DMXControl 2.11\Devices\
    • Einstellungen-Dateien für DMX-Control, Midi-Fernbedienung, DMX-In-Fernbedienung: Benutzer-Verzeichnis,
      C:\Users\[USERNAME]\AppData\Roaming\PopSoft\DMXControl\


    Die Geräte-Defintionen musst du auf deinem 2. Rechner logischerweise in das Installtionsverzeichnis von DMXControl und die Einstellungs-Dateien in das Verzeichnis von dem Benutzer, unter dem du auf deinem 2. Rechner DMXControl ausführst. Die Projekt-Daten müssen dagegen nicht im selben Verzeichnis liegen. Das Projekt kannst du einfach über DMXControl öffnen.


    Vielleicht an dieser Stelle ein Tipp: Sofern du nicht mit der Midi-Fernsteuerung oder der DMX-In-Fernsteuerung arbeitest, reicht es, immer nur die Projektdaten vom 1. Rechner auf den 2. oder umgekehrt zu kopieren (sprich das Verzeichnis, in dem das Projekt abgelegt ist). Bei den Projektdaten sind ja die wichtigsten Dinge abgespeichert wie z. B. Effektsequenzer (*.eff), Submaster (*.Submasters), Kommandobox (*.buttons), Tastatursteuerung (*.keyboard), etc. sowie die allgemeine Projekt-Definitionsdatei (Endung *.stg).


    Ich hoffe, ich konnte dir hiermit ein wenig weiterhelfen. Ansonsten gerne nochmal nachfragen! ;)
    Gruß, Stefan