Posts by LightningBrothers

    Jinx ist jeweils immer aus, ne. Habe immer nur ein Programm laufen :) Die blockieren sich sonst gegenseitig die Ausgabe.

    Okay... mit dem Ausgabeplugin in DMXC 3.3.0 ist das zum Glück nicht mehr ganz so kritisch. Bei unserem Jahrestreffen konnten wir hier das gesamte Setup "teilen" und von mehreren PCs aus auf jeweils unterschiedlichen Art-Net-Universen arbeiten. Sofern nicht auf zwei PCs kurzzeitig beim Hin- und Herschalten doch das gleiche Art-Net-Universum aktiv war, gab es durch das Ansprechen von unterschiedlichen PCs keine Probleme. Das hat das Programmieren der Show vor Ort zeitlich etwas entspannt.


    Aber: wie sich hier Jinx! verhält, kann ich nicht sagen. Ich weiß aber, dass es mit der parallelen Ausgabe schon einmal mit einer älteren Version von DMXC3 klappte, jedoch nicht mit DMXC 3.2.2 bzw. DMXC 3.2.3.

    Mir ist überhaupt noch ein Rätsel, was der Switch da macht, das den Art Net Datenverkehr so negativ beeinflusst? Ist ein günstiges Netgear-Teil, der kann und macht nicht viel (ich teste aber mal einen anderen)...

    Grundsätzlich sollte ein Switch nicht dafür sorgen, dass die Ausgabe hakelig wird. Bei unserem Jahrestreffen liefen die Daten auch über mehrere Switche. Bei meiner letzten großen Show waren es am Ende sogar vier.


    Was hinzukommt - da weis ich aber nicht, ob die LED-Controller hier ggf. anderes aufbaut sind: die 8-fach Art-Net-Nodes (für DMX) von Ulrich Radig haben "nur" einen 10 Mbit-Ethernet-Port. Bedeutet umgekehrt: "große" Datenmengen werden hier nicht transportiert.


    insgesamt ist der Aufbau ein wenig größer (mit zwei Radig-Controllern und insgesamt 11 Universen)

    Läuft eigentlich Jinx! parallel zu DMXC3, wenn dieses Problem auftritt?

    Hallo Axel,


    du kannst hier bitte einmal die Logfiles exportieren und auch das Projekt beifügen. Dies läuft ja über die Export-Funktion in der Projekt-Administration.


    Allerdings würde mich interessieren: hattest du die Stage View eventuell mal auf einem zweiten Monitor anzeigen lassen, der nun für den Moment nicht verfügbar ist bzw. wo sich die Anordnung geändert hat? Da könnte ggf. der Hinweis zum Punkt "Verschiedene Fenster werden nicht angezeigt" im Hilfe-Artikel Troubleshooting (General_Information) DMXC3 aus unserem Wiki interessant sein.


    Stefan

    Hallo!


    Hattest du das Interface nochmal neu eingerichtet nachdem du DMXC 3.3.0 installiert hattest? Soll heißen, hast du an der Interface-Konfiguration mit dem Update etwas geändert bzw. etwas ändern müssen?

    Wenn du hier nämlich nichts geändert hast, weil die bisherige Konfiguration von DMXC 3.2.3 noch da war und das Interface nun nicht mehr angesprochen wird, könnte es in der Tat ein Fehler sein.


    Um dies ein bisschen mehr einzugrenzen zu können, hänge bitte einmal die Logs mit an deinen nächsten Beitrag - als registrierter Nutzer ist das dann auch möglich.


    Stefan

    Ich habe nun gerade mal in dein Projekt geschaut und es bestätigt, was ich in den Logs gesehen habe. Du müsstest mal schauen, welche der vielen Rulesets du für die MIDI-Konfiguration überhaupt brauchst. Hier sind verschiedene mehrfach im Projekt enthalten, die teilweise auch gleich aussehen.


    Wenn du alle Rulesets benötigst, solltest du die besser trennen - das heißt jedem Ruleset auch einen anderen Namen geben.


    Bevor du aber wild mit dem Löschen beginnst, solltest du den Rulesets trotzdem noch einen eigenen Namen geben. Denn nur so kannst du im Input Assignment sichergehen, welcher Input und welcher Output genutzt wird.

    Hallo!


    Das liegt hier daran, dass du das komplette Preset referenziert hast. Dies als Ursache. Ich kann aber gerade nicht sagen, ob dies auch so gewünscht ist. Auf jeden Fall ist dies auch der Grund, weswegen du diese Cue nicht im Programmer editieren kannst.


    Wenn du den Cue Timing Editor an dieser Stelle benötigst, wäre mein Vorschlag:

    1. Gesamtes Preset (oder auch nur Teile) über Apply all bzw. Apply selected anwenden, sodass es dir in der Stage View angezeigt wird. Im Programmer findest du zudem in Klammern geschrieben den Namen des Presets, welches du für diesen Wert angewendet hast.
    2. Aktuelle Szene als klassische Cue speichern.

    Ergänzend an dieser Stelle noch der Hinweis: möchtest du die Geräte D5000 in der linken Hälfte weiß und in der rechten Hälfte rot leuchten lassen, dann klappt das viel besser mit 255; 255; 255 | 255; 0; 0 statt die Geräte einzeln auszuwählen. Denn auch im Preset kannst du Fannings und sogar Effekte auf Device Groups (und Devices) anwenden und dieses dann in weiteren Cues heranziehen.


    Stefan

    der mögliche Farbraum vom HSV-Color-Picker nur mäßig wiedergegeben

    Hier wird es im Zuge der vollständigen technischen Überarbeitung der GUI mittelfristig eine Änderung geben. Es ist richtig, dass "dunkle" Farben aktuell nur bedingt über den Color-Picker definiert werden können.


    Properties>Automix Mode und DDF>hueLeftBottom/hueLeftTop/hueRightTop/hueRightBottom empfinde ich als workaround

    Aktuell es ist in der Tat der vorgesehene Weg, der mit DMXC 3.2.0 Einzug erhalten hat. Aber diese Variante ist nun auch bereits über sechs Jahre alt. Ich selbst kann ja nur für dem Moment erstmal feststellen, dass es bei den LED-Chips auch allgemeinen entsprechende Weiterentwicklungen gab. Zu diesem Zeitpunkt gab zum Beispiel noch keine RGBL (also rot, grün, blau und lime) gab und das Thema Farbwiedergabeindex (CRI) spielte höchstens nur bei den extrem hochpreisigen Geräten eine Rolle.


    zwischen Device-Control und Color-Picker keine Rückkopplung in Sachen zusätzlicher Farbkanäle

    In DMXControl 3 ist der Farbwert, die du in einer Cue speicherst, komplett unabhängig vom Farbsystem (RGB, CMY, HSV), unabhängig von der Art (LED oder Farbrad) und eben auch unabhängig vom der Art des LED-Chips (RGB, RGBW, RGBA etc.). Deswegen werden die zusätzlichen Farben eines RGB+-LED-Chips nicht im Colorpicker eingerechnet.

    Hallo!

    mit der aktuellen Implementierung ist

    Die aktuelle Variante findest du in der DDF-Doku für die Farbe (Color) und auch ein entsprechendes Beispiel. Hier kannst du den Bereich ganz beliebig verschieben, in der Breite anpassen und auch definieren, wie weich der Übergang ist. Die Auswahl der Farbe bleibt über den Colorpicker dann weiter gleich, da dieser ja für alle Geräte im Projekt herangezogen wird (Stichwort Hardware Abstraction Layer).


    Ansonsten schließe ich mich JPK an: wo hängt es denn genau? Hast du ein konkretes Gerät, was sich zu diesem Beitrag bewegt hast?


    Stefan

    Hallo Ben!


    Im Network-Explorer taucht das RPi-BeamerTool nicht auf, da es sich hier von der Ansteuerung her am Ende nur um ein klassisches Art-Net-Interface handelt - das hinten noch zusätzliche Intelligenz mitbringt.


    Du musst also „nur“ sichergehen, dass die Art-Net-Konfiguration vom BeamerTool zu DMXC3 passt bzw. umgekehrt, wenn das BeamerTool sonst wie beschrieben reagiert.


    Stefan

    Die Reihenfolge ist egal. Sobald sich GUI, Kernel und Umbra gegenseitig finden und die Network-ID gleich ist, bauen alle Komponenten die Verbindungen automatisch auf.


    Ergänzend sei noch gesagt, dass ja weiterhin der Kernel derjenige ist, der am Ende auch die Daten ausgibt. Umbra und GUI können dementsprechend deutlich später gestartet werden.

    schön wäre wenn ich Weiß jetzt noch unter die Weiße LED bekäme und irgendwie das Lime doch als Yellow bezeichnen kann.

    Was mich an dieser Stelle nochmal grundsätzlich interessieren würde: was macht die LED-Bar du DMX-Kanal 2 bzw. 6 ansteuerst? Wie sieht die Ausgabe aus? Was passiert, wenn du manuell über die Kanalübersicht neben dem DMX-Kanal 2 auch noch DMX-Kanal 3 oder 4 hochziehst? Umgekehrt, was passiert, wenn du DMX-Kanal 2 nur auf 50% hochziehst und die DMX-Kanäle 3 bzw. 4 mal mehr und mal weniger als 50% ziehst?

    Ich habe geschaut. Und ja, der Kernel gibt eine Fehlermeldung aus, sobald du das DDF einfügen möchtest. Der Fehler liegt an folgender Stelle:

    Bei der Definition der Farben verwendest du deine, die im Kontext von der rgb Farbmischung nicht genutzt werden darf. Statt yellow musst du zum Beispiel amber oder lime nutzen. yellow ist exklusiv für die cym Farbmischung reserviert.


    Ansonsten ist mit bei dem Stand nun noch aufgefallen, dass du die Automatikprogramme noch nicht richtig zugeordnet hast. Die für die Strobe-LEDs müssen ebenfalls verschoben werden.

    leider bekomme ich jetzt keine Fehlermeldung in DMX control aber er fügt auch kein Gerät hinzu auch nach Neustart nicht.

    Mal doof gefragt: mit welcher Version von DMXControl 3 arbeitest du denn aktuell? Noch mit DMXC 3.2.3 oder schon mit DMXC 3.3.0? Das ist nämlich entscheidend, weil ein DDF, welches für DMXC 3.3.0 gebaut / spezifiziert ist, wird von DMXC 3.2.3 nicht geladen.



    würde am gerät mir mal die DMX werte für die RGB Strobe Shows raus schreiben und daraus dann auch ein raw step machen habe aber gerade das gerät nicht Vorort.

    Für die verschiedenen Strobe-Funktionen gibt es die Variante mit den Strobe-Modi auf dem gleichen DMX-Kanal. Mit einem extra rawstep musst du da nicht arbeiten. Ein Beispiel findest du in der DDF-Doku.


    Der DMX-Kanal 10 gehört sowieso noch zu dem Bereich "Ambient LEDs", da du hier ja eine Strobefunktion auf den RGB-LEDs aktivierst. Und vom Handbuch her nehme ich an, dass es hier auch nur einen Strobe-Modus gibt, nämlich ein Strobe über alle (eingeschalteten) Ambient-LEDs mit unterschiedlichen Frequenzen, was im DDF als Typ linear hinterlegt wird.

    oder gibt es eine bessere Lösung für die DMX Kanale 7,8,9,10 (im ddf 6,7,8,9)

    Beim DMX-Kanal 9 musst du in der Tat schauen, was dieser am Ende macht. Entweder regelst du darüber nochmal separat die Helligkeit der Strobe-LEDs, dann wäre es ein dimmer, oder du hast tatsächlich andere Strobe-Modi - dann findest du in der DDF-Doku ein Beispiel, wie du diese innerhalb der normalen Strobe-Funktion auswählen kannst, selbst wenn diese nicht auf dem DMX-Kanal liegen, wie die eigentliche Strobe-Frequenz.


    Die DMX-Kanäle 7 und 8 hast du schon grundsätzlich richtig übernommen.