3W LED Pinspots auf DMX betreiben

  • Hallo hier im Forum,


    Ich betreibe zu hause eine kleine Kellerbar aus meiner Jugendzeit. Das ganze ist ein Spassprojekt, meinen Kindern gefällts. Ursprünglich war im Punkto Licht einiges an PAR's verbaut, alles auf 230v Basis.

    Da ich begeistert bin von DMXControl3 (unglaublich dass ein Programm dieses Umfangs frei erhältlich ist...), möchte ich mich nun an die Praxis herantrauen.

    Ich möchte vorweg dazu sagen dass ich meinen Wissensstand in Sachen Elektronik als bescheiden bezeichnen würde - insofern wäre ich dankbar wenn mir der eine oder andere da unter die Arme greifen könnte.


    Als erstes möchte ich ein kleines Projekt starten:


    Ich hatte mal ein 8Kanal-Lauflicht von Stageline eingebaut, mit dem ich 8 PAR36 Spots betrieben habe. Neu soll das so aussehen:


    Ich habe mal 8 LED PIN-Spots 3w weiss billig geschossen, ich glaube so 4€ das Stück.

    Da drin ist eine weisse Cree Led verbaut die so mit 3v über eine kleine Elektronik an 230v Netz hängt. Anfangs wollte ich die einfach mit dem bestehenden Lauflicht-Controller zusammenhängen, das hat aber nie sauber funktioniert. Es kam zu Fehlfunktionen, die hatten damit zu tun dass die Strahler kaum Leistung ziehen. Ich hätte Lastwiderstände verbauen können, aber das ist irgendwie am Ziel vorbei.


    Da ich ohnehin die ganze Lichtanlage über DMX betreiben möchte, habe ich mir zunächst mal so eine China - DMX Switch-Karte geholt zum moderaten Preis. So hätte das funktioniert - jedoch sind auf der Karte 8 Relais verbaut und die machen derartig Krach, dass ich mit dieser Lösung nicht zufrieden war.


    Also nun ein neuer Lösungsansatz:


    Funktioniert das?


    Es gibt so 2x4 Kanal DMX Controllerkarten für 25 € beim Ama... zu kaufen. Die sind eigentlich dafür da um 2 RGBW LED Strips anzusteuern. Ich hab mal bei einem Strip nachgemessen. Da kommen ja pro Farbe jeweils 12v raus. Wenn ich nun statt einem LED-Strip jeweils eine Cree LED damit verbinden würde (über Vorwiderstand damit ich auf die 3v komme) dann müsste ich meine 8 Spots direkt ansteuern können?


    Funktioniert das oder ist das kompletter Quatsch?


    Auch würde mich interessieren ob sich jede Cree-LED über PWM dimmen lässt oder ob das nur manche können? Wenn das geht dann würden sich auf die o. a. Weise eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten ergeben statt die Lampen nur ein und auszuschalten....


    Das Ganze ist, wie ihr sicher schon gemerkt habt als LowBudget Bastelprojekt gedacht. Also kommen so Lösungsansätze wie: nimm den Dimmerpack soundso, der kann auch LED-Lasten verwalten.... nicht zielführend.


    Ich möchte so mal in die ganze DMX-Materie kommen.

    Was meint ihr dazu?

  • JPK

    Approved the thread.
  • Hallo,

    willkommen hier im Forum.


    Zu Deiner Idee mit den RGBW Stripe Controlern:

    Das mit dem Vorwiderstand ist eine ganz schlechte Idee. Erstmal den Widerstand zu wählen das genau die richtige Spannung raus kommt ist schon nicht so einfach.

    Die LEDs werden eigendlich auch nicht Spannungsgeregelt sondern Stromgeregelt.

    Der Vorwiderstand müsste Dann ja 9V wegbrutzeln und halt auch 9W verbrauchen. ist nicht so toll.


    Hierfür wäre ein Leuchtmittel mit 12V die geeignetere Lösung. Diese könnte der Stripe Controler auch in der Helligkeit regeln.

    was bei der Switch variante nicht geht.



    Ich kenn Deine Kenntnisse in Sachen Elektronik nicht und kann diese auch nicht einschätzen, weiß auch nicht was Du Dir zutraust,

    Sicher soll es natürlich auch sein.

    Aber Du kannst die Relaiskarte ja umbauen.

    Ich würde die Relais ausbauen und diese durch sogenannte Nullspannungsschalter ersetzen. Mit den Könnte man die Leuchtmittel dann über 230V schalten.

    Sowas habe ich früher mit einem Optokoppler mit Triac Ausgang (MOC 3040 bzw 3041) realisiert. Bei uns war ein Triac dahintergeschaltet für mehr Leistung.

    Bei 3W sollte es ohne gehen. Der MOC kann sollte, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, 6W können.

    Das sollte man aber vorher testen weil dir keiner sagen kann wie Deine Leuchtmittel darauf reagieren (Funktion, Nachleuchten usw.)


    Man muss sich auch dabei im klaren sein das man das ganze an Lebensgefährlicher Netzspannung betreibt, damit ist nicht zu Spaßen.

    Dafür muss man schon ausgebildet sein und Erfahrung haben.


    Ich hoffe das ich Dir etwas weiter helfen konnte.


    Gruss Steff

    Am Ende wird alles gut !

    Wenn es nicht gut wird, dann ist es noch nicht das Ende.

    May the light with you

  • Hallo Steff,


    Vielen Dank für die Prompte Antwort.

    Für mein Projekt möchte ich (nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen) im 12v Bereich arbeiten - daher fällt ein Umbau vom Switch-Board generell mal aus. Da wären zu schaltende 230v und damit sollte man wirklich nicht spassen, da hast völlig recht.


    Der Umstand dass es eine Fixinstallation werden wird, hat mich dazu gebracht, die 230v Elektronik aus den Spot's rauszuschmeissen und direkt übers DMX Controllerboard zu liefern. Ist ja bei LED-Strips auch nicht anders und bei ca. 4m Kabellänge wird die nicht schwer ins Gewicht fallen.


    Das mit den 12v Leuchtmitteln würde mir schon passen, aber die jetzigen Cree-Led's sitzen hinter einer kleinen Optik die die Punktkarrakteristik herstellt, und das möchte ich unbedingt beibehalten.

    Stellt sich die Frage: Wie komm ich von den 12v= vom Controller auf die korrekte Spannung der Cree-LED?


    Es gäbe ja auch DC-DC Wandler auf 3,3v/0,5A, aber damit würde ich mir die Dimmbarkeit per DMX zerschiessen, weil ich dann ja eine Konstantspannung von den 3,3v am Ausgang hab.

    Also dann nur noch EIN oder AUS, nicht so toll.


    Alternativ gesehen würde ich die Cree-Led in den Spot's tauschen. Was müsste ich nehmen damit die direkt am DMX-Controller laufen würde? Ich habe da gar keine Erfahrung. Jetzt ist so eine sternförmige Platine drin, auf der die LED aufgelötet ist. Die lässt sich ohne Aufwand rausbauen.


    Meines Wissens ist das schon so, dass die allermeisten LED-Dioden per Vorwiderstand betrieben werden. Nur wird die Widerstandsgrösse über den Strom berechnet, da das Leuchtmittel keine ohmische Last ist - soviel ich weiss. Vielleicht ist das bei Cree-LED's anders?!? Sonst wär die Berechnung kein Hexenwerk.


    Man müsste aber den Strom der bestehenden LED bestimmen können. Das könnt ich ja mit einem Voltmeter ausmessen? Da steht nix drauf auf den Dingern.


    Hat wer eine Idee dazu?

  • Ich habe mal gerechnet.


    Die Aussage von Steff, wonach es nicht so einfach ist, den korrekten Widerstand zu berechnen, kann ich nicht nachvollziehen.

    Ich nehme hier mal Hausnummern, aber die Spannung und den Strom kann ich ja mit einem Voltmeter beim jetzigen Leuchtmittel messen, momentan ist der Spot ja (noch) ganz.


    Die Annahme: Die Cree-LED hat eine Betriebsspannung von 2,5V und einen Strom von 750mA. Das könnt ich aus dem Datenblatt der Cree-LED rauslesen wenn ich eines hätte. So bleibt bei mir nur messen über...


    Weiter: Meine Stromquelle ist 12V (kommt vom DMX-Controller der an einem entsprechenden Netzteil hängt...).


    Das heisst: ich muss mit dem Widerstand eine Spannung von 9,5V bei 0,75A haben damit das Passt.

    Also: 9,5V : 0,75A = 12,6 Ohm. über P müsste ich dann noch die Leistung bestimmen damit mir der Widerstand nicht abraucht oder zu heiss wird...


    Rechne ich so richtig bzw. ist eine Cree-LED technisch gleich wie eine normale LED zu berechnen? Und da einem Widerstand ein PWM-Signal das evtl. vom Controller kommt wurscht ist, müsst sich die LED dann ja auch dimmen lassen. Oder täusch ich mich da?


    Fragen über Fragen, Danke für die Hilfe.

  • Hallo,

    ich muss mal überlegen wie ich das erkläre.

    Dein Ansatz das auf 12V zu machen ist aus Sicherheitstechnischen Gründen schon mal sehr gut.

    Nur so am Rande, mit 12V und dem entsprechenden Netzteil bekommt man bei einem Kurzschluss auch ein Leitung zum glühen was Brandgefahr bedeuten kann.


    Natürlich kannst Du mit einem Multimeter Spannung und Strom messen. und danach den Widerstand auslegen.

    Ist aber, da Du hier an Netzpotenzial messen möchtest nicht ungefährlich.

    Aber der Widerstand verbraucht ca. die 3 fache Leistung zusätzlich zur Leistung der LED. Etwas Ineffizient.

    Den Gesamtstrom muss das Netzteil verkraften können.

    im unterem Bereich passiert kaum was, weiter oben steigt der Strom sehr steil an.

    Deshalb werden, wie ich schon geschrieben habe, Solche Leistungs LEDs meistens Strom geregelt.

    Deshalb meinte ich das es nicht so einfach ist dafür einen passenden Widerstand zu finden,

    weil man mit dem berechneten Widerstandswert einen passenden mindestes 9W starken aus der E Reihe finden muss.

    Damit man nicht zu weit vom Arbeitspunkt der LED weg ist.


    Ist nicht unmöglich.

    Aber da Du die CREEs verwenden möchtest fällt mir auch gerade nichts anderes ein.


    Ich möchte hier nicht pedantisch sein Aber nicht das hier was durcheinander geworfen wird:

    Du schreibst:

    Man müsste aber den Strom der bestehenden LED bestimmen können. Das könnt ich ja mit einem Voltmeter ausmessen?

    Mit einem Voltmeter wird Spannung gemessen das ist das was anliegt.

    Mit einem Amperemeter wird Strom gemessen das ist das was fließt und wird In Reihe zum Verbraucher gemessen

    Ein Multimeter kann beides messen.


    Gruss Steff

    Am Ende wird alles gut !

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    Edited once, last by Steff ().

  • Hallo Steff,


    Ich hab mich falsch ausgedrückt. Natürlich ist ein Multimeter gemeint.

    Mein Problem ist ja, dass ich eine bestehende LED drin hab und keine Daten dazu. Keine Kennlinie, kein Arbeitspunkt etc. Darum müsste ich die Berechnungsgrössen eben per Messgerät bestimmen.

    Die, die den Spot ursprünglich mal zusammengenagelt haben, werden die auf die richtige Spannung / Strom berechnet haben (sicher ist das nicht, aber warscheinlich).


    Ich wollte eigentlich wissen ob ich mit einer Cree-Led rechentechnisch gleich verfahren kann wie mit einer normalen LED. In dem Fall schon.

    Weiter ist mir nicht klar ob jede Cree-LED mit PWM umgehen kann oder ob es dafür eine spezielle braucht. Das ist insofern wichtig, weil davon abhängt ob ich die LED´s tauschen muss damit ich sie in der Helligkeit regeln kann oder nicht. Dann bekäme ich nämlich mit der neuen LED auch die technischen Daten mit und erspar mir die herummesserei. Ich denke aber PWM wird jede Cree können, dann bleiben die drin die da sind.


    Ums Netzteil mache ich mir wenig Sorgen. Ich glaube es wird Zeit, das einfach auszuprobieren und zu sehen, was dabei herauskommt.

  • Hallo,

    mir ist nicht bekannt das es LEDs gibt die nicht mit PWM umgehen können.

    Besonders für LEDs ist PWM die Wahl der Mittel um die Helligkeit zu regeln.

    Da die Kennlinie so unlinear ist.


    Gruss Steff

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    May the light with you

  • Das heisst: ich muss mit dem Widerstand eine Spannung von 9,5V bei 0,75A haben damit das Passt.

    Also: 9,5V : 0,75A = 12,6 Ohm. über P müsste ich dann noch die Leistung bestimmen damit mir der Widerstand nicht abraucht oder zu heiss wird...

    Kleiner Tipp: http://mustcalculate.com/elect…=yellow&scount=1&eser=E24

    Die Leistung, die am Widerstand abfällt, liegt bei 7 Watt.

    Ein normaler bedrahteter Widerstand hält 1/4 W aus. Also bräuchte man von denen 28 Stück, um die Verlustleistung aufzuteilen.


    ... also nein: Hochleistungs LEDs nicht mit Vorwiderständen betreiben. Die werden entweder mit Konstantstromquelle betrieben, oder (falls sie die Eingangsspannung vertragen) mit PWM in der Leistung begrenzt.
    Ja, PWM vertragen alle LEDs. CREE ist auch "nur" ein Hersteller von LEDs, der kocht mit Wasser wie alle anderen ;)

    Ist auf der LED oder dem Kühlkörper, auf dem sie verbaut ist, eine Bezeichnung zu erkennen? Vielleicht bekommst du darüber den Typ heraus.

  • Hallo blackmaky,


    ich - normalerweise auch ein Freund vom Selbstbau - schlage vor, einfach mehrere LED PARs zu kaufen, wie z.B. diese hier:


    https://www.ebay.de/itm/184727…a1047a:g:ewwAAOSwxrRgXZ~B (die oder ähnliche gibt es in Kleinanzeigen auch gerne mal für weniger als 10€ pro Leuchte)


    Die sind einigermaßen sicher und im Endeffekt wohl auch nicht teurer, außerdem mit "Gelinggarantie".

    Außerdem kommt irgendwann eines von deinen Kindern und fragt, ob es für den Geburtstag Licht in sein Kinderzimmer haben kann (frage nicht, wie ich darauf komme... ;) ).


    Wenn ich denke, wieviel Geld in irgendwelchen Bastelkisten schlummert, weil ich dachte: Das kann ich billiger selbst bauen... ||


    Grüße

    Markus

  • Hallo,


    Sooo schnell möchte ich dann doch nicht aufgeben. Ja, ich weiss dass unter Umständen Selbstbau teurer werden kann. Aber da ist halt schon auch ein Lerneffekt dabei.

    Und ich möchte die 220v-Spots nicht einfach in den Kübel werfen. Die hab ich nunmal (dummerweise) gekauft.


    Ich hätte da auch evtl. eine denktechnische Alternative.

    Es gibt ja auch 12v Spots. die haben einen kleinen Treiber drin die den Strom entsprechend auf die LED´s anpasst.

    Und die wären für kleines Geld zu kriegen...

    Es gibt auch SET´s mit der entsprechenden LED + Elektronik. Sind auch nicht so teuer.


    Vielleicht wäre das sinnvoller - die meist runden Platinen würden locker in die PIN-Spots passen...


    Trotzdem habe ich mal nachgemessen:


    Wenn die LED angeschlossen ist messe ich 3,16v und 600mA Strom.

    Im Leerlauf kommen 8,6v aus der Elektronik.


    Lässt sich da bestimmen was ich bräuchte um die bestehenden LED´s drin zu lassen?


    Danke für die Hilfe / Antworten.


    LG


    Markus


    Die LED-spot´s wären schon verlockend, da sie ja zudem Farbe können...

  • Nach mentalem Hin und her habe ich eingesehen, dass der Vorschlag von MarkusW eigentlich bei weitem am meisten hergibt.

    Ich habe mir 10 Stk der DMX-Spots bestellt und werde die alten abbauen.


    Mit denen kann ich dann vielleicht irgendwas anderes draus bauen - zwei 4er Blinder, oder vielleicht was mit Spiegelkugeln oder so.

    Zum Preis von umgerechnet 13 Eur. pro Stück ist Selbstbau nicht rentabel.


    Trotzdem vielen Dank für die Anregungen bzw. den Schubser.


    LG

  • UPDATE:


    Nachdem einige Zeit ins Land gezogen ist, und weil ich euch nicht vorenthalten will was draus geworden ist hier nochmal ein Abschlussbericht.


    - Stageline ausgebaut.

    - Alten PC genommen und DMXControl3 drauf.

    - Die COB PAR´s bei ebay geschossen für ein bisschen Geld.


    Und dann, wenn du´s zum laufen gebracht hast - ja dann hat dich endgültig der DMX-Virus an den Eiern...


    - 4 LED Movingheads dazugebaut - woa ist des Geil.

    Und was ist mit den SPOT-Dingern passiert?


    Nach einiger Zeit mit den COB-PAR´s wurde das öde. Die haben einen breiten Abstrahlwinkel, nicht wirklich viel Licht, kann man vielleicht nehmen um ein wenig Stimmung in ein Schaufenster zu packen...


    Ich wollte doch eigentlich PINSPOT´s haben? Da war doch mal was...


    Und schon wieder hat mich das Bastelfieber gepackt.


    Also COB-Pars runter und überlegen... wenn ich doch nur aus beidem eines machen könnte...

    Die Lösung kam über Nacht.


    Erstmal Hab ich mir vom Kollegen einen Adapterring drucken lassen damit ich die Optik vom PIN-Spot ins Gehäuse vom COB-PAR einbauen kann...


    Die Einzelteile Zerlegt (ohne Platine mit CREE RGBW-LED):


    Hier was draus wurde:


    Und so schauts an der Decke aus.


    UNd das beleuchtungstechnische Ergebniss:




    Und funktionierts?

    Definitiv ja.


    Rentierts?

    Ehrlich gesagt nein.


    Aber der Lerneffekt über DMX, DMXControl3, Verkabelung, Resteverwertung etc. war definitiv da und darum gings im Kern ja auch.


    Wenn ihr sowas machen wollt dann nehmt das:



    Die geben um einiges mehr Licht her und man muss nur wenig herumbasteln. Wenig? Bei denen sind die Lüfter so laut, ein einziger ist lauter als alles zusammen das an der Decke hängt.

    Geht garnicht, Lüfter müssen getauscht werden.



    So das war´s


    LG


    Markus

  • Ich muss dann aber leider doch zumindest erwähnen dass du damit zum Hersteller wirst und für die Funktionsfähigkeit, Sicherheit und Einhaltung aller Vorgaben selbst verantwortlich bist. Aka wenn dein Keller abfackelt zahlt dir das keine Versicherung der Welt.


    Vor der Verordnung der DGUV kannst du dich zwar drücken solange das in deinem Keller ist aber zwischen dürfen und sinnvoll ist ein unterschied :D


    Und safetys sehe ich ganz neben bei auch nicht auf deinem Bild.


    Und ich darf davon ausgehen für die Traverse wurde eine fachliche Lastenberechnung angefertigt? 😂🥲


    Ich kann und will dir nichts verbieten und es geht mich auch nichts an, aber wenn man so Grenzwertige bastel Projekte macht und die sehr unvertrauenserweckend hin hängt würde ich das halt wenigstens nicht posten :D

  • Hi Beni200


    Du hast schon recht.

    Es war eher als Erfahrungsbericht gedacht.

    Das Kabelgewerk kommt natürlich noch weg, die Fotos stammen vom ersten Testlauf.

    Ein kommerzieller Betrieb war nie angedacht - wie im Eingangstext auch erwähnt.

    DMX ist - und soll für jeden zugänglich sein, ob nun für einen Grossveranstalter oder im Kinderzimmer.

    Bei mir ist das halt ein Hobby wie für andere das ihr täglich Brot darstellt.


    Ich habe selber die Sinnhaftigkeit des Projektes angezweifelt und niemanden ermutigt es mir gleich zu tun.

    Aber mal ehrlich? Als du damals mit Licht und so angefangen hast - wie war denn das damals?

    Wohl vielleicht mit so ähnlichem Gewerkel.


    Es gibt wohl niemanden der sich sagte: Ok, ich nehm jetzt mal 20.000€ bei der Bank auf und kauf mir Profizeug. Dann sehen wir was ich damit machen kann.

    Ich bin und bleibe nur ein kleiner Krabbler der übers DMX-Protokoll einen Weg gefunden hat, ein paar Freunden eine Freude zu machen.

    Nicht mehr, nicht weniger, ich habe noch andere Hobbys.


    Ist nicht bös gemeint,


    LG


    Markus

  • Ein kommerzieller Betrieb war nie angedacht - wie im Eingangstext auch erwähnt.

    alles gut, mir gehts nicht drum irgendwas zu verbieten oder zu verübeln. Aber wie gesagt halte ich es wenn man sowas schon baut auf jeden fall für schwierig das euch noch zu posten : D


    DMX ist - und soll für jeden zugänglich sein, ob nun für einen Grossveranstalter oder im Kinderzimmer.

    bin ich voll bei dir, ich selber habe mit 4 Eurolite LED scheinwerfern und zwei elation moving heads und irgend einem DMX Pult von Eurolite gestartet. Untersütze das außeinandersetzen mit DMX und alles was dazu gehört zu 100%., sobald es aber darum geht selber Sachen zu bauen, selber in die Elektronik einzugreifen und das falsch an die Truss anzuschlagen bin ich aber raus : D


    Aber mal ehrlich? Als du damals mit Licht und so angefangen hast - wie war denn das damals?

    wie gerade eben schon erwähnt, mit billig china zeug - aber halt mit geprüftem china zeug ; D


    Ich bin und bleibe nur ein kleiner Krabbler der übers DMX-Protokoll einen Weg gefunden hat, ein paar Freunden eine Freude zu machen.

    das ist doch cool und da sage ich auch nix gegen. Aber a) bitte besorg dir safteys, b) stelle sicher das die Truss so fit geht, c) stelle sicher dass deine Anschlagmittel sicher sind und kaufe dir ggf. einfach paar Superclamps oder Self-Lock-Haken und d) bitte pass auf wenn du an Geräten rumpfuschst. Das kann zum einen für den Verletzten böse enden aber auch für Dich uncoole rechtliche Folgen haben.

    Viel Spaß dir auf jeden Fall und immer sicher bleiben : D

  • Hallo zusammen.

    Aber wie gesagt halte ich es wenn man sowas schon baut auf jeden fall für schwierig das euch noch zu posten

    Einen positiven Aspekt hat der Beitrag aber, den ich persönlich sehr wichtig finde: so konntest du / konnten wir wertvolle Tipps und Denkanstöße geben, welche so sonst nie zur Sprache gekommen wären.


    Denn nur über einen Austausch kann ein jeder - und da schließe ich mich ein - immer wieder etwas dazu lernen oder eben auch über gewisse Aspekte nachdenken, die anfangs vielleicht nur geringe Beachtung fanden. Läuft dieser Austausch darüber hinaus in einer freundlichen sachlichen Atmosphäre, hilft es nochmals.


    Daher: mein Dank an blackmaky für deinen Beitrag. :)


    Stefan