Die Frage hat teilweise direkt mit DMXC zu tun, aber dreht sich auch ein bißchen darum, wie Licht wahrgenommen wird. Es geht um eine LED Decke, wie man sie in diversen Clubs sieht. Und wie ich sie im Wohnzimmer (kann man bald nicht mehr so nennen) bauen will.
Im ersten "Bauabschnitt" sind jetzt 16 Streifen a 5m an der Decke, LED Dichte 30/m. Also Pixelabstand ca. 3cm. Der Abstand zwischen den Streifen ist 15cm. Bevor ich jetzt die nächsten 16 Streifen verbaue, sehe ich zwei Varianten:
a) die neuen Strips zwischen die anderen montieren, d.h. in X Richtung wieder 3cm Pixelabstand und quer dazu in Y dann 7.5cm
Das ist von der Addressierung her übersichtlicher, es gibt keine Überlappungen, im Grunde wie ein Display oder ein LED Panel. Aber: Die Pixeldichte ist halt 1:2 für X und Y Achse. Dadurch haben Längs- und Querbewegungen natürlich unterschiedliche Schrittweiten.
b) die neuen Strips quer zu den anderen, d.h. ein Raster mit Linienabstand 15cm, die Linien selbst haben dann alle 3cm ein Pixel.
Das sieht man öfter mal, teilweise mit richtig großem Abstand zwischen den Streifen (bis zu geschätzt 1m). Beispiel: https://youtu.be/GDOFjqm7GE8 Auf die Art hat man für beide Richtungen eine gleiche Schrittweite, aber halt viele Lücken.
Von der Software her betrachtet frag ich mich: Was passiert an den Kreuzungen der Strips? Bekommen beide Pixel die gleichen RGB Werte? Dann wird´s an den Stellen heller. Oder wird aus dem Mapping klar, dass eins der Pixel eigentlich schwarz bleiben kann?
Ich sag´s auch gleich: Es ist noch unklar, ob ich die Matrix direkt mit DMXC anspreche oder einen Spezialisten dafür nehme, der dann von DMXC angesteuert wird. So wie´s aussieht werden das 32 Universen und so klassische DMX Kontrolle von Fixtures ist das ja auch nicht mehr Aber die Community hier ist ja nicht nur bastelfreudig, sondern kennt sich auch mit Beleuchtung und der Theorie dahinter aus, daher frage ich mal.
Hier noch ein Bild, bitte nicht an der fehlenden Ausrichtung der einzelne Segmente stören, die kommt dann im letzten Schritt.